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Rennbericht

Günther Steiner: Haas braucht ein Erfolgserlebnis am Renntag

Auch im spanischen Barcelona gab es für Haas nichts zu holen - Dabei braucht Haas laut Günther Steiner unbedingt ein Erfolgserlebnis

Günther Steiner: Haas braucht ein Erfolgserlebnis am Renntag

Das Formel-1-Rennen im spanischen Barcelona kommt bei Haas auf die Liste der frustrierenden Rennwochenenden in der Saison 2022. Abermals reiste das US-amerikanische Team ohne Punkte ab, nachdem Kevin Magnussen nach einem Kontakt mit Lewis Hamilton früh zurückgefallen war und Mick Schumacher auf Rang 14 die Punkteränge verpasst hatte. Teamchef Günther Steiner hofft auf ein baldiges Erfolgserlebnis.

Dabei startete Haas vielversprechend in den Grand Prix von Spanien. Magnussen qualifizierte sich auf Platz acht, während Schumacher mit Platz zehn ebenfalls einen soliden Startplatz im Qualifying ergatterte. Im Rennen wollte es dann jedoch wie schon in Miami nicht so richtig klappen: Damals wurden beide Haas-Piloten in den letzten Runden in Unfälle verwickelt.

"Es trifft uns schon, denn das sind verlorene Möglichkeiten", sagt Teamchef Steiner. Haas war mit Platz fünf von Magnussen in Bahrain gut in die Saison gestartet, jedoch hat der Rennstall in den vergangenen fünf Rennen nur zwei neunte Plätze nachgelegt. "Das Auto scheint eine gute Pace zu haben, da wir uns auf den Plätzen acht und zehn qualifiziert haben. Wir müssen also irgendwann Punkte holen."

Es fehlt das Glück

Laut Steiner liegt es aber nicht nur allein an Fehlern der Fahrer oder des Teams, weshalb Haas in den vergangenen Rennen immer wieder Punkte liegen lassen hat. "Wir hatten viel Pech, auch mit dem Safety-Car und das führt dann zu etwas Frustration", sagt der Teamchef. "Es läuft für uns nicht alles schlecht, doch wir müssen an einem Sonntag endlich ein wenig Sonne sehen."

In Barcelona hat Haas im Fall Magnussen alles auf eine Karte gesetzt, denn der Däne hatte mit seinem Crash beim Start mit Hamilton nichts mehr zu verlieren. "Die Strategie hat aber letztlich nicht geklappt", so Steiner. "Wir haben etwas versucht, was nicht klappen konnte, aber das hätte am Ende sowieso nichts geändert."

Während Hamilton es schaffte, mit seiner Strategie durch das Feld zu pflügen und auf Rang fünf ins Ziel zu fahren, machte Magnussen nach seinem frühen Boxenstopp und einem weiteren Servicestopp keinen Boden gut. Der Däne kam letztlich auf Platz 17 ins Ziel. Auch Schumacher hat unter einer strategischen Entscheidung gelitten, die letztlich nicht den gewünschten Effekt brachte.

Hoffnung ruht auf Schumacher

"Es war zu spät, denn selbst mit drei Stopps wäre es schwierig geworden, in die Punkte zu fahren", erklärt Steiner die Situation rund um den Youngster. "Aber es hätte bessere Chancen gegeben." Jetzt hofft Steiner auf die Stärke von Schumacher in den Straßen von Monaco, wo der 23-Jährige vergangenes Jahr im unterlegenen Auto sein Potenzial aufblitzen lassen hat.

"Ich hoffe, dass er sich wieder gut anstellt, wie er es hier im Qualifying gemacht hat", so Steiner. "In Monaco werden 95 Prozent des Rennens schon am Samstag entschieden, weshalb dort auch der Fokus liegt. Es wird nicht einfach, weil es mit diesen Autos eine neue Erfahrung ist. Wir werden aber, wie immer, unser Bestes geben."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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