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Sebastian Vettel schlägt Frankreich-Grand-Prix in Dijon vor

Die Zukunft des Grand Prix von Frankreich steht in den Sternen - Sebastian Vettel kann sich ein Formel-1-Rennen in Dijon vorstellen

Sebastian Vettel schlägt Frankreich-Grand-Prix in Dijon vor

Die Formel-1-Rennen in Spa-Francorchamps und Le Castellet stehen für die Saison 2023 auf der Kippe. Gerade in Frankreich gibt es zahlreiche Alternativen, die möglicherweise einen Grand Prix der Königsklasse austragen könnten - darunter auch ein Stadtkurs in Nizza. Sebastian Vettel denkt hingegen an eine klassische Rennstrecke und wirft Dijon in den Ring.

Müsste Vettel jedoch zwischen einem Rennen in Frankreich oder im belgischen Spa-Francorchamps wählen müssen, hätte er einen klaren Favoriten: "Spa, denn es ist eine großartige Strecke und es wäre sehr schade, wenn wir den Kurs verlieren würden." Le Castellet in Frankreich hält der Aston-Martin-Pilot hingegen für "weniger spannend" - was auch andere Fahrer abseits der Kameras sagen würden, so Vettel.

"Die Zuschauerzahlen sind hier aber eine positive Überraschung. Die Zuschauer und die französische Nationalhymne vor einem Rennen zu hören, ist etwas ganz Besonderes, ein Highlight, weil man die Atmosphäre wirklich fühlen kann", erklärt Vettel. "Die Menschen sind gespannt und erwarten ein großartiges Rennen in diesem Jahr. Es wäre schade, auch das zu verlieren, aber vielleicht gibt es ja eine Alternative in Frankreich? Es gibt hier spannende Strecken."

Viele interessante Strecken in Frankreich

Vettel kann sich eine Rückkehr nach Magny-Cours vorstellen, jedoch würde er eine "ältere Strecke" bevorzugen. Dazu gehört auch das legendäre Le Mans, das ein "einzigartiger Austragungsort" für ein Formel-1-Rennen sein würde. Jedoch hat der viermalige Weltmeister eher Dijon im Kopf: "Ich war dort in einem Formel-3-Auto, meine ich. Es ist eine kurze, aber sehr schöne Strecke."

Der Kurs liegt im Osten des Landes südlich von Paris und nördlich von Lyon. Die 3,8 Kilometer lange Strecke wurde 1972 gebaut und zuletzt 1976 im Layout angepasst. Zwischen 1974 und 1984 gastierte die Formel 1 bereits auf dem französischen Kurs, der dann aber aus dem Kalender flog. Dijon ist neben Magny-Cours und Le Mans eine mögliche Formel-1-Alternative in Frankreich.

Sebastian Vettel

Während sich viele Fahrer bedeckt halten, teilt Vettel seine Ideen mit

Foto: Motorsport Images

Das erste Layout war so kurz, dass im ersten Formel-1-Rennen von 30 gemeldeten Autos nur 22 an den Start gehen durften, da es in den Boxen und im Fahrerlager nicht genügend Platz gab. Niki Lauda holte die Poleposition mit einer Rundenzeit von 58,79 Sekunden.

Umbau und Formel-1-Aus

In Folge dessen wurde die Strecke mit der Parabolika auf 3,8 Kilometer erweitert, was sie um rund 13 Sekunden verlängerte. Weitere Rennsieger waren unter anderem Clay Regazzoni und Keke Rosberg. Christian Danner gewann im Jahr 1985 in Dijon das erste Rennen der damaligen Formel-3000-Europameisterschaft. Knackpunkt heute: Die Strecke hat keine Formel-1-Zulassung und eine Zuschauerkapazität von nur 35.000 Zuschauern.

Während sich viele andere Formel-1-Fahrer nicht in die Kalenderdiskussion einmischen wollen und der Formel 1 die Kompetenz zuschieben, würde Lewis Hamilton zuerst den Grand Prix von Belgien retten: "Meine Mutter kommt aus Belgien, also bin ich 50 Prozent flämisch. Für mich ist das genauso ein Heimrennen wie Silverstone. Ich habe da mehr Verbindungen hin und die Strecke ist großartig."

Mit Bildmaterial von Sutton.

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