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Sebastian Vettel: Update hat "mit Sicherheit nicht geschadet"

Sebastian Vettel sieht ein kleines Update bei Aston Martin für Monaco als nützlich an, ausschlaggebend für den Erfolg war jedoch ein von Anfang an gutes Gefühl

Bei Sebastian Vettel hat es am vergangenen Wochenende endlich einmal gepasst. Nach einem schwierigen Saisonstart konnte der Deutsche in Monaco mit Platz fünf ein starkes Ergebnis einfahren und sich die ersten Zähler der Saison sichern. Vettel und Monaco - das hat 2021 einfach gepasst.

"Wenn du rausfährst, und direkt ein gutes Gefühl hast, dann kannst du darauf aufbauen", sagt er nach dem Rennen. "Ich war im ersten Freien Training in den ersten 20 Minuten einer der Schnellsten und habe mich direkt sehr gut im Auto gefühlt. Das ist dann auch geblieben. Im zweiten Freien Training kannst du dann schon da mehr attackieren, wo du musst."

An größeren Veränderungen am Auto habe es aber nicht gelegen. Trotz eines umfangreichen Updates in Barcelona hatte Vettel auch in Spanien ein schwieriges Wochenende. In Monaco kam "ein sehr kleines Update" hinzu. "Das hat mit Sicherheit nicht geschadet", meint der viermalige Weltmeister. Generell kam es bei ihm aber einfach auf das Gefühl an.

"Insgesamt hat sich das ganze Wochenende ganz gut angefühlt. Und das hat letzten Endes dann vielleicht den Unterschied gemacht", sagt Vettel.

 

Dass es bei ihm endlich geklappt hat, freut ihn natürlich. Noch mehr freut er sich aber für sein Team Aston Martin: "Nach so einer starken Saison im Vorjahr, und dann diesem enttäuschenden Start in diesem Jahr, war das genau das, was wir gebraucht haben. Und die Jungs verdienen das", betont er.

"Und es ist ein gutes Signal in die Fabrik, dort passieren gerade viele Dinge. Hoffentlich hilft uns dieses Ergebnis, die Moral hochzuhalten, und Momentum aufzugreifen, um stärkere Rennen zu haben. Es ist natürlich sehr eng im Mittelfeld und wenn wir ein oder zwei extra Zehntel finden, egal wo, dann kann das einen großen Unterschied machen."

Dann könnte man vielleicht regelmäßig auf Top-10-Ergebnisse hoffen. "Wenn man sich das Wochenende ansieht, dann sind es insgesamt vielleicht fünf Minuten, die wirklich zählen - die Quali-Runden und jene entscheidenden Runden im Rennen", so der Deutsche. "Aber man muss alles auf den Punkt bringen in so einem eng umkämpften Mittelfeld, wo wir aktuell stehen."

Die gewünschten zwei Zehntelsekunden zu finden, könnte allerdings schwierig werden. Denn auch bei Aston Martin liegt der Fokus natürlich bereits auf 2022 und dem völlig neuen Reglement. "Alles, was wir dieses Jahr entwickeln, werfen wir sprichwörtlich am Ende des Jahres in die Tonne. Also ist das eine schwere Entscheidung", sagt Vettel.

"Es wird noch einmal einen kleinen Schub geben. Und dann hoffen wir, dass wir im Mittelfeld den kleinen Schritt machen können."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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