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Rennbericht

Sergio Perez: Reifen nach Fahrfehler zu heiß für letzte Runde

Sergio Perez schied im Qualifying von Barcelona schon in Q2 aus: Nach einem Abflug in das Kiesbett waren die Reifen nicht mehr im richtigen Fenster

Sergio Perez: Reifen nach Fahrfehler zu heiß für letzte Runde

Gleitet die WM-Hoffnung immer mehr durch Sergio Perez' Finger? Der Mexikaner wollte nach dem desaströsen Monaco-Wochenende eigentlich zurückschlagen, doch beim Qualifying zum Formel-1-Rennen in Spanien 2023 gab es für ihn die nächste empfindliche Niederlage: Perez schied schon in Q2 aus und geht das Rennen am Sonntag nur von Position elf aus an.

Knackpunkt war ein Abflug kurz vor Ende von Q2 auf seiner schnellen Runde. Perez war in Kurve 5 in das Kiesbett gefahren und hatte dadurch seinen Versuch versaut. Zwar hatte er noch Zeit für einen weiteren Run, doch der war nur ausreichend für Position elf.

"Die Bedingungen waren schwierig, und ich habe das Auto in Kurve 5 einfach verloren", hadert Perez. "Und danach waren die Reifen zu heiß, und ich konnte sie nicht mehr in ein gutes Temperaturfenster bekommen. Dadurch hatte ich auf meiner letzten Runde nicht mehr den Grip, was schade war."

Teamchef Christian Horner spricht bei 'Sky' wieder einmal von einem "schwierigen Qualifying" für seinen Piloten. "Er hatte schon Glück, dass er überhaupt von Q1 in Q2 gekommen ist, weil sich die Strecke so stark verbessert hat."

Denn das kam auch noch hinzu: Perez hatte den Cut in Q1 gerade einmal als 15. und Letzter geschafft. Er hatte das Glück, dass etwa Charles Leclerc nicht über Position 19 herauskam.

Red Bull sieht kein Problem am Auto

"Ich denke, die Reifen waren dabei ein wichtiger Faktor", sagt Horner. Red Bull hatte seine beiden Autos nach Q1 intensiv von der Fabrik überprüfen lassen. "Sie konnten beide Autos eingehend analysieren, aber die Autos haben den gleichen Abtrieb generiert und waren genau gleich", sieht er kein Problem mit dem Fahrzeug.

"Wir konnten nichts sehen, kein Teil hat sich fehlerhaft verhalten", stellt er klar. "Wir werden heute Abend eine große Inspektion durchführen, aber ich denke, dass es einfach darum ging, die Reifen in das richtige Fenster zu bekommen, weil wir wissen, dass Checo nicht weit weg ist. Er hat das Auto heute einfach nicht zum Funktionieren bekommen."

Der Abflug in Q2 habe dann sein Übriges getan: "Das hat ihn ein wenig aus dem Tritt gebracht", meint Horner. "Das war einfach einer diese Tage für ihn. Von Platz elf hat er morgen eine Menge Arbeit vor sich."

Das Schlechte aus seiner Sicht ist, das Teamkollege und WM-Rivale Max Verstappen wieder einmal das Maximum herausgeholt hat und sich die Pole geschnappt hat. Denn eigentlich wollte er es mit dem Niederländer aufnehmen, doch nach Monaco gab es nun den nächsten Rückschlag.

Horner: Kann immer noch großartiges Rennen fahren

"Ja, es ist frustrierend, aber zumindest ist es nicht Monaco", sagt er. "Das ist eine Strecke, auf der wir fahren können und morgen eine Menge Punkte holen können." Perez weiß, dass es eine Chance ist, dass auch andere Spitzenpiloten nicht auf ihren gewohnten Plätzen weit vorne sind: "Das kann morgen für ein interessantes Rennen sorgen."

Teamchef Horner glaubt, dass auch die Änderungen im letzten Sektor helfen könnten, nach vorne zu kommen - auch weil die Reifen bei allen zum Problem werden könnten, vor allem der vorne links. "Es wird spannend sein, zu sehen, wer welche Strategie wählt und wer welche Reifen am Beginn nimmt. Und das wird morgen auch eine Rolle spielen. Außer es regnet."

Doch vorher muss er seinen Piloten erst einmal aufbauen, fürchtet er. "Ich meine, die Punkte werden am Sonntag eingefahren. Es ist natürlich schwieriger für ihn, von diesem Startplatz aus ins Rennen zu gehen, aber er kann von dort aus immer noch ein großartiges Rennen fahren", sagt Horner.

"Wir wissen, dass er ein großartiger Rennfahrer ist, und er muss sich einfach konzentrieren und hoffentlich können wir eine gute Strategie finden und ein paar gute Fortschritte machen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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