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Formel-E-Interesse ungebrochen: Jetzt will auch Budapest mitmachen

Nach Wien bekundet auch Budapest Interesse an einem Formel-E-Rennen - Alejandro Agag bestätigt Gespräche - Aber maximal 15 Rennen pro Saison möglich

Weltweit bekunden immer mehr Städte Interesse an der Formel E. Vor einigen Wochen bestätigte Österreichs Hauptstadt Wien erste Gespräche mit der Elektrorennserie. Und auch Ungarn hat Kontakt aufgenommen. "Ja, wir sprechen mit Budapest", bestätigt Formel-E-Boss Alejandro Agag gegenüber 'Motorsport-Total.com'. "Wir würden sehr gerne dort fahren." Allerdings kann die Rennserie nicht unendlich viele Rennen in den Kalender aufnehmen.

Aktuell umfasst die Saison 2018/19 zwölf Rennwochenenden mit 13 einzelnen Rennen, denn beim Saisonfinale in New York werden zwei Läufe durchgeführt. "Es gibt aufgrund der Batterie-Spezifikation eine maximale Anzahl", sagt Formel-E-Sportdirektor Frederic Espinos gegenüber 'Motorsport-Total.com'. "Wir können maximal 15 Rennen pro Saison haben."

Im Idealfall will die Formel E den Kalender in drei Abschnitte teilen. Ein Drittel soll in Amerika, ein Drittel in Europa und ein Drittel der Rennen soll im Rest der Welt stattfinden. Derzeit gibt es in Europa mit Italien, Frankreich, Monaco, Deutschland und der Schweiz bereits fünf Läufe. Außerdem soll London in den Kalender zurückkehren.

Budapest ist im internationalen Motorsport vor allem durch die Formel 1 bekannt. Seit 1986 wird auf dem Hungaroring gefahren. Würde dieser Umstand es schwierig machen, ein Formel-E-Event in Ungarns Hauptstadt zu etablieren? "In Montreal war das auch der Fall", hält Agag dagegen. "Es ist okay. Wir sagen immer, dass wir uns nicht im Wettbewerb sehen. Wir sind kompatibel zueinander."

Dass es nicht immer einfach ist, Pläne in einem Stadtzentrum in die Tat umzusetzen, war jüngst in Wien der Fall. Ein geplanter Demorun auf der Ringstraße beim Rathaus am Ostermontag musste kurzfristig abgesagt werden. "Sie brauchen noch mehr Zeit, aber es laufen gute Gespräche", sagt Agag über die Chance eines Formel-E-Rennens in Wien, das frühestens in Saison sieben über die Bühne gehen könnte.

"Ich habe nicht direkt mit Wien gesprochen, aber unser Team, das dort war, hat Gespräche geführt", sagt Agag. "Sie brauchen noch mehr Zeit, aber es wäre eine gute Möglichkeit." Die siebte Saison der Formel E geht 2020/21 über die Bühne. Im Jahr 2020 stehen in Wien die nächsten Landtagswahlen auf dem Programm.

Mit Bildmaterial von LAT.

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