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Qualifyingbericht

Formel E Monaco 2023: Fenestraz-Pole aberkannt, Konfusion um Sette Camara

Sacha Fenestraz schlägt Jake Hughes Qualifying-Finale, wird aber disqualifiziert - Kontroverse um Sergio Sette Camara und Maximilian Günther

Formel E Monaco 2023: Pole für Fenestraz, Konfusion um Sette Camara

Sacha Fenestraz hat sich die Pole beim E-Prix von Monaco gesichert, diese aber gleich wieder verloren. Er setzte sich im Nissan gegen Jake Hughes (McLaren; 1.) durch. Es wäre die zweite Poleposition in der Formel-E-Karriere des jungen Franzosen gewesen, doch er nutzte im Finale mehr als die erlaubten 350 Kilowatt, was eine Disqualifikation nach sich zog.

Startaufstellung Monaco E-Prix 2023

Hughes erbte damit kampflos die Pole, nachdem er auf der Strecke den Kürzeren gezogen hat. Er leistete sich im Finale am Ausgang des Tunnels einen Fehler, der Fenestraz zunächst den Sieg bescherte. Auf dem Weg zur Pole setzte sich Fenestraz zunächst gegen Dan Ticktum (Nio; 5.) und seinen Teamkollegen Norman Nato (Nissan; 3.) durch, Hughes schaltete auf dem Weg ins Finale die beiden Maseratis von Edoardo Mortara (7.) und Maximilian Günther (4.) aus.

Fenestraz startet von Position zwei, gefolgt von Nato als schnellstem Halbfinalverlierer. Ebenfalls in der zweiten Reihe steht Maximilian Günther (Maserati), der in die Szene verwickelt war, über die nach dem Qualifying das ganze Fahrerlager spricht.

 

Konfusion an der Ampel

Hauptverantwortlich für das Durcheinander an der Boxenausfahrt war Sergio Sette Camara (Nio; 8.), der nach seinem Viertelfinalsieg gegen Günther disqualifiziert wurde. Er hatte vor der falschen Ampel geparkt. Auch Günther steht noch unter Beobachtung der Sportkommissare, weil er durch den Fehler des Brasilianers eine rote Ampel überfahren hat.

Beim Monaco E-Prix gibt es im Qualifying zwei Ampeln: Eine normale Boxenausfahrtsampel, an der sich das erste Fahrzeug aufstellt. Davor befindet sich eine weitere Ampel, vor der das zweite Fahrzeug parkt, bis das erste auf die Strecke fährt.

 

Sette Camara hat sich jedoch irrtümlich an der vorderen Ampel aufgestellt, an der eigentlich Günther hätte warten müssen. Offenbar war er zu spät aus der Box gefahren und die Ampel zeigte bereits Rot. Nun standen beide Fahrzeuge an der vorgelagerten Ampel.

Der Nio-Pilot fuhr nun bei dem für Günther bestimmten Grün los. Günther, völlig verwirrt, weil das Reglement für diesen Fall keine Anweisung für das nachfolgende Fahrzeug vorsieht, fuhr ebenfalls über die Ampel, die aber genau in diesem Moment wieder auf Rot sprang. Dafür ist er ebenfalls "under investigation".

Wehrlein und Cassidy scheitern an Duell-Einzug

Die Diskussion lenkt vom sportlichen Geschehen ab. Ticktum und Mitch Evans (Jaguar; 6.) bilden die dritte Startreihe, vor dem disqualifizierten Sette Camara reiht sich Edoardo Mortara (Maserati; 7.) als letzter Fahrer ein, der es in die Duellphase geschafft hat.

 

Daran scheiterten die Meisterschaftsfavoriten Nick Cassidy (Envision; 10.) und Pascal Wehrlein (Porsche; 11.), die direkt hintereinander ins Rennen gehen. Vor ihnen steht Andre Lotterer (Andretti) auf Startplatz neun.

Rene Rast (McLaren) startet von Platz 13, die beiden Abt Cupra schafften es in die neunte Startreihe - vor Antonio Felix da Costa (Porsche; 19.) an einem Tag, an dem das Porsche-Werksteam um Pace kämpft. Die Trainingsbestzeiten am Morgen gingen an Evans und Günther.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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