Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Formel E Riad 2022: Edoardo Mortara gewinnt durch Attack-Mode

Nach einem geschickten Einsatz des Attack-Mode gewinnt Edoardo Mortara das zweite Rennen der Formel E in Riad: Porsche-Pilot Andre Lotterer guter Vierter

Edoardo Mortara (Venturi) hat am Samstag das zweite Rennen der Formel-E-Weltmeisterschaft 2022 im saudi-arabischen Riad gewonnen. In einem zeitweilig turbulenten Rennen, das nach einem Unfall von Alexander Sims (Mahindra) hinter dem Safety-Car zu Ende ging, triumphierte Mortara nach 35 Runden vor Robin Frijns (Envision) und seinem Teamkollegen Lucas di Grassi.

Starker Vierter wurde Andre Lotterer (Porsche) vor Jake Dennis (Andretti) und Jean-Eric Vergne (DS-Techeetah). Stoffel Vandoorne (Mercedes), Oliver Rowland (Mahindra), Pascal Wehrlein (Porsche) und Polesetter Nyck de Vreis (Mercedes) komplettierten die Top 10, die Maximilian Günther (Nissan-e.dams) als 15. verpasste.

Ergebnisse Riad 2

Fotos Riad 2

Für Mortara war es der dritte Sieg in der Formel E, während di Grassi mit der 36. Podiumsplatzierung in der Formel E seinen Rekord ausbaute. Allerdings war es für den Brasilianer das erste Podium, das er nicht für Audi einfuhr.

Mortara nutzt Attack-Mode optimal aus

Zu Beginn war das Rennen sehr geordnet verlaufen. De Vries, der das Rennen am Freitag gewonnen hatte, ging von der Poleposition aus in Führung. Dahinter reihten sich Mortara, Frijns, di Grassi und Lotterer ebenfalls in der Reihenfolge ein, in der sie gestartet waren.

 

Bewegung kam kurz vor Rennhalbzeit bei den zweiten Aktivierungen des Attack-Mode ins Feld. In Runde 15 fiel Mortara dabei zunächst hinter di Grassi und Frijns auf Rang vier zurück. Kurz darauf überholte di Grassi auf rustikale Weise inklusive Berührung in Kurve 19 de Vries.

Dann schlug die Stunde von Mortara, der mit der Zusatzleistung zunächst Frijns, dann de Vries und schließlich auch di Grassi überholte und damit die Führung übernahm, die er bis zur Zieldurchfahrt nicht mehr abgeben sollte.

Nach starkem Start Rennen zum Vergessen für de Vries

De Vries hatte zu diesem Zeitpunkt noch einen Pfeil in Köcher, denn als einziger Fahrer der Spitzengruppe hatte er noch einen Attack-Mode übrig. Diesen aktivierte er in Runde 22, woraufhin er hinter Frijns auf Position vier zurückfiel. Anschließend gelang es ihm aber trotz der Zusatzleistung nicht, seinen Landsmann zu überholen.

 

In Runde 25 kam es für den Titelverteidiger noch schlimmer. Beim Versuch einen Angriff von Vergne abzuwehren, kollidierte de Vries mit dem Franzosen und fiel in der Folge auf Rang neun zurück, den er später noch an Wehrlein verlor.

An der Spitze geriet Mortara nicht mehr in Gefahr. Lange sah es nach einem Doppelsieg für das Mercedes-Kundenteam Venturi aus, doch in Runde 28 schob sich Frijns an di Grassi vorbei. Zwei Umläufe später verunfallte Sims. Da sich die Bergung seines Fahrzeugs hinzog, wurde das Rennen nicht wieder freigegeben.

Durch seinen Sieg übernahm Mortara mit 33 Punkten auch die Führung der Meisterschaftswertung. Seine Verfolger sind dort de Vries (29 Punkte), Vandoorne (28) sowie Dennis und di Grassi (je 25).

Weiter geht es mit der Formel E am 12. Februar mit dem E-Prix von Mexiko. Dieser findet in dieser Saison wieder im Autodromo Hermanos Rodriguez in Mexiko-Stadt statt, nachdem die Formel E im vergangenen Jahr nach Puebla ausgewichen war.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

Vorheriger Artikel Formel E Riad 2022: Nächste Mercedes-Pole durch Nyck de Vries
Nächster Artikel Mortara: Gegner wollten, dass ich zu viel Energie verbrauche

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland