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Mercedes will in der Formel E "konstant um Sieg kämpfen"

Nach dem ersten Sieg in der Formel E will Mercedes-Pilot Stoffel Vandoorne in der nächsten Saison die Lücke zur Spitze schließen und um die Meisterschaft kämpfen

Es hat bis zum letzten Rennen der Saison 2019/20 gedauert, aber beim Saisonabschluss in Berlin gelang Mercedes der erste Sieg in der Formel E - und dann gleich ein Doppelsieg mit Stoffel Vandoorne vor Nyck de Vreis.

Durch den Triumph im letzten der sechs Finalrennen in Tempelhof sicherte sich Vandoorne noch die Vize-Meisterschaft und blickt daher zufrieden auf die Premierensaison der am Ende schwarzen Silberpfeile in der Elektro-Rennserie zurück.

"Ich denke es war ein erfolgreiches erstes Jahr, aber für die nächste Saison haben wir die Messlatte höher gelegt. Wir wollen es besser machen", sagt Vandoorne im Gespräch mit 'Motorsport.com'.

Ziel für 2021: Lücke zu DS-Techeetah schließen

"Der Abstand zu DS-Techeetah ist ziemlich groß, sie haben die Meisterschaft in diesem Jahr dominiert. Wir wollen versuchen die Lücke zu schließen und künftig gegen sie um die Meisterschaft kämpfen, so der Belgier weiter.

Wobei genau genommen nur Meister Antonio Felix da Costa mit drei Siegen und drei zweiten Plätzen die Konkurrenz klar distanzierte. "Es war irgendwie eine seltsame Saison, denn der einzige, der konstant Spitzenergebnisse eingefahren hat, war Antonio", stellt Vandoorne fest.

"Von Platz zwei bis zehn ging es super eng zu. Das zeigt, wie stark die Meisterschaft ist", so der Belgier. Während Felix da Costa satte 71 Punkte Vorsprung auf den Zweiten Vandoorne hatte, waren die Fahrer auf den Positionen zwei bei neun der Meisterschaft nur um 18 Punkte voneinander getrennt.

Vandoorne: Erster Formelsieg seit 2016

Das Finalrennen mit dem Doppelsieg in Berlin war für Vandoorne wenig verwunderlich der Höhepunkt in der Permierensaison von Mercedes in der Formel E. "Da ist mir ein Stein vom Herzen gefallen, denn die ganze Saison über haben wir starke Leistungen gezeigt, waren aber nie in der Lage, Kapital daraus zu schlagen."

"Aber am letzten Tag kam dann alles zusammen und wir haben es geschafft. Mein letzter Sieg im Formelsport war im Jahr 2016, dieses Gefühl habe ich sehr vermisst", sagt der Belgier, der damals in der Super Formula triumphiert hatte, in der Formel 1 bei McLaren dann aber zwei sehr schwierige Saisons erlebte.

Zum erhofften Aufschwung bei Mercedes sollen auch einige personelle Neuzugänge beitragen. Der prominenteste von ihnen ist Nick Chester. Der frühere Technikchef des Formel-1-Teams Renault hatte unlängst bei der Formel-E-Mannschaft des Stuttgarter Herstellers angeheuert.

Wichtiges Programm für Mercedes

"Es kommen neue Leute ins Team. Das kann nur gut für uns sein", findet Vandoorne. "In der Formel E machen die kleinen Details den Unterschied aus, und man darf nicht vergessen, dass es das erste Jahr war, indem Mercedes diesen Antrieb gebaut hat. Hoffentlich machen wir nächste Saison Fortschritte."

"Für Mercedes ist das ein sehr wichtiges Programm. Sie wollen die Meisterschaft gewinnen und scheuen dafür weder Kosten noch Mühen", stellt der Belgier klar. "Unser Ziel muss sein, konstant um Sieg zu kämpfen. Wenn uns das gelingt, ist alles möglich."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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