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Porsche: Mögliches Formel-1-Comeback "beeinflusst" weitere Formel-E-Zukunft

Bis einschließlich der Saison 2023/24 hat sich Porsche zur Formel E bekannt - Wie es danach weitergeht, hängt nicht zuletzt von einem möglichen Formel-1-Comeback ab

Porsche wird sich im Verlauf des Jahres 2022 entscheiden, ob man sich in der Formel E über die Saison 2023/24 hinaus engagieren wird. Der Hersteller aus Stuttgart hatte die Elektrorennserie zur Saison 2019/20 zeitgleich mit Mercedes betreten.

Aber während Mercedes seither vier Rennsiege erzielt und sowohl in der Fahrerwertung als auch in der Herstellerwertung den Titel errungen hat, wartet Porsche noch immer auf den ersten Rennsieg. In Puebla 2021 hatte Pascal Wehrlein den Premierensieg für Porsche auf der Strecke eingefahren, wurde aber direkt im Anschluss an die Zieldurchfahrt disqualifiziert.

Bei Porsche macht man kein Hehl daraus, dass man in der Formel E bislang hinter den eigenen Erwartungen zurückgeblieben ist. "Der Erfolg entspricht nicht dem, was wir erwartet hatten. Das ist Fakt", sagt Porsche-Motorsportchef Thomas Laudenbach gegenüber ausgewählten Medien, darunter unsere englischsprachige Schwesterplattform 'Motorsport.com'.

"Unser Ziel ist es, Rennen in der Formel E zu gewinnen und natürlich peilen wir einen Titelgewinn an", stellt Laudenbach klar. Dafür hat man gemäß des aktuellen Bekenntnisses zur Elektrorennserie noch drei Saisons Zeit. Denn bis einschließlich der zweiten Saison der Gen3-Ära (Saison 2023/24) hat sich Porsche zur Formel E bekannt. Wie es danach weitergeht, hängt nicht zuletzt davon ab, ob es zu einem Comeback in der Formel 1 kommt.

Porsche entscheidet 2022 über weitere Formel-E-Zukunft

"Für uns steht fest, dass wir an einem gewissen Punkt über die Zukunft unseres Engagements in der Formel E entscheiden müssen", sagt Laudenbach und wird konkreter: "Im Verlauf des kommenden Jahres werden wir entscheiden, ob wir weitermachen wollen, ob wir verlängern wollen."

"Als wir unsere Bekenntnisse, unter anderem bis einschließlich Saison 10 in der Formel E, getätigt haben, hatten wir meines Erachtens nach die Formel 1 nicht auf dem Zettel. Ich glaube, das waren zwei komplett voneinander losgelöste Dinge", so Laudenbach, der das Amt des Porsche-Motorsportchefs im September 2021 von Fritz Enzinger übernommen hat.

McLaren-Fabrik in Woking, Logos von Porsche und Audi

Sieht man das Logo von Porsche oder Audi ab 2026 in der Formel 1?

Foto: McLaren/Porsche/Audi

Mittlerweile schließt man beim Volkswagen-Konzern, zu dem Porsche genau wie Audi gehört, ein Formel-1-Programm nicht aus. Laudenbach sagt dazu aus Porsche-Sicht: "Ja, natürlich. Sollte es eine Entscheidung für die Formel 1 geben, was komplett offen ist, dann wird das einen Einfluss darauf haben, was wir in all den anderen Programmen tun werden. Das ist klar."

Porsche war in der Formel 1 zuletzt in der Saison 1991 als Motorenlieferant für das Footwork-Team aktiv. Damals setzte man einen V12-Motor ein. Allerdings wurde das Programm schon nach einem halben Jahr wieder beendet. Footwork bestritt die zweite Saisonhälfte damals mit V8-Motoren von Ford.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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