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IMSA 2022: RLL-BMW nach 12h Sebring nur noch mit einem GTD-Pro-Auto

Das BMW-Werksteam RLL wird wie erwartet in der IMSA SportsCar Championship nur noch ein Auto einsetzen - Daytona und Sebring mit zwei Autos Ausnahmen

BMW hat im Vorfeld der 12 Stunden von Sebring bestätigt, was in den USA bereits erwartet worden ist. Bei den regulären Rennen der IMSA SportsCar Championship nach den 12 Stunden von Sebring kommt nur noch ein werksseitig eingesetzter BMW M4 GT3 zum Einsatz. Ab Long Beach werden sich John Edwards und Connor de Phillippi abwechseln.

Dem scheidenden BMW-Motorsport-Chef Mike Krack zufolge ist auch eine Ausweitung des Programms bei den zwei verbleibenden Endurance-Rennen (Watkins Glen und Road Atlanta) unwahrscheinlich. Schließlich entwickeln BMW und Rahal Letterman Lanigan Racing (RLL) den LMDh-Boliden für die GTP-Klasse 2023.

"Das LMDh-Projekt läuft an und wir haben nicht unendlich viele Leute", sagt Krack, der zum Formel-1-Team Aston Martin stößt. Auf die Frage nach einem zweiten Auto für die verbleibenden Enduros antwortet er: "Wir wissen es noch nicht sicher, aber ich würde sagen, dass es unwahrscheinlich ist."

Allerdings sei es ihm wichtig, dass RLL mit dem verbleibenden Auto die komplette IMSA-Saison bestreitet. 2021 hat es mit dem M8 GTE nur ein Rumpfprogramm aus den vier Endurance-Rennen mit zwei BMW M8 GTE gegeben.

"Wenn man nur vier Rennen fährt, ist es schwierig, im Rhythmus zu bleiben. Das Team konnte das vergangenes Jahr gut managen, aber das muss man immer im Hinterkopf behalten", sagt er.

BMW, LMDh, Studie

Das LMDh-Programm wird Ressourcen in Anspruch nehmen

Foto: BMW

Und es gibt noch einen Grund: "Die Balance of Performance kann nur richtig justiert werden, wenn man zeigt, was das Auto kann. Bleibt man fern, kann man nichts zeigen. Wir arbeiten mit der IMSA eng zusammen, um es richtig hinzubekommen, aber bei einem neuen Fahrzeug muss man immer mehrmals hinschauen."

Das zeigte sich schon in Daytona, als BMW noch zurücklag. Es gab einen kleinen Leistungs-Boost beim "Roar"-Wochenende vor dem Rennen. Für dieses gab es dann zehn Kilogramm extra. Krack zufolge waren diese Änderungen Teil des Prozesses, den brandneuen Boliden richtig einzustufen.

Das Werksengagement in der GTD Pro wird 2022 wohl eine einmalige Angelegenheit bleiben, schließlich erfolgt 2023 der Einstieg in die GTP: "Ich kann es nicht mit absoluter Sicherheit sagen, aber es wird wohl ein Kundenprogramm hiernach werden. Das kann auch in der GTD Pro erfolgen, die Klasse ist ja nicht für Hersteller reserviert. Das müssen die Kunden entscheiden und wir werden sie unterstützen."

Ein zweiter BMW M4 GT3 wird ganzjährig vom Kundenteam Turner Motorsport in der GTD eingesetzt.

Mit Bildmaterial von BMW.

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