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Joan Mir denkt nicht an WM-Titel: "Will meinen ersten Sieg schaffen"

An den WM-Titel will Joan Mir derzeit nicht denken - Der erste MotoGP-Sieg ist sein erklärtes Ziel - Im Vergleich zum Vorjahr fährt der Suzuki-Pilot nicht so aggressiv

Mit vier Podestplätzen in den vergangenen fünf Rennen hat sich Joan Mir im MotoGP-Spitzenfeld etabliert. Er ist der erste Suzuki-Fahrer seit Kenny Roberts jun. im Jahr 2000, der bei drei Rennen hintereinander auf dem Podium stand.

Gelingt Mir das auch am kommenden Wochenende in Le Mans, dann wäre er seit Kevin Schwantz 1994 der erste Suzuki-Fahrer mit vier Podestplätzen hintereinander. In der WM hat Mir acht Punkte Rückstand auf Fabio Quartararo (Petronas-Yamaha).

An den WM-Titel denkt Mir aber nicht: "Ich hoffe, dass ich bis Saisonende in dieser Position bleibe. Wenn wir so weitermachen und ich keine Fehler mache, dann können wir am Ende um die WM kämpfen."

"Aber jetzt ist nicht der Zeitpunkt, um darüber nachzudenken. Es kommen noch viele Rennen", betont Mir bei 'MotoGP.com'. "Wichtig ist, dass ich meinen ersten Sieg schaffe. Daran denke ich. Ich will so bald wie möglich gewinnen."

"Sollte ich ein paar Rennen gewinnen, dann könnte man sagen, dass ich der Favorit bin." Im vergangenen Jahr, seine Debütsaison, hatte Mir einen fünften Platz als bestes Ergebnis. Er sammelte insgesamt 92 WM-Punkte. Jetzt hat er schon 100 Zähler auf dem Konto.

Joan Mir fährt relaxter als im Vorjahr

Woher kam dieser Fortschritt? "Im Vorjahr war mein Stil sehr aggressiv, mehr als notwendig war. Ich machte Fehler und hatte Stürze. In diesem Jahr fahre ich relaxter und besser. Die Rundenzeit kommt auch einfacher und somit auch die Ergebnisse."

"Im ersten Österreich-Rennen konnte ich um das Podest kämpfen. Das war, was wir erwartet haben. Nach dem ersten Podestplatz macht es klick im Kopf. Jetzt habe ich es geschafft und muss es nur noch wiederholen."

Joan Mir, Fabio Quartararo

In der WM hat Joan Mir 8 Punkte Rückstand auf Fabio Quartararo

Foto: Motorsport Images

Als Vorteil sieht der Spanier auch die Suzuki GSX-RR, die sehr ausbalanciert ist. "Wir haben eines der stärksten Motorräder, weil ich mehr oder weniger auf allen Strecken schnell bin", betont Mir. "Ich bin in jedem Rennen schnell und konkurrenzfähig."

Allerdings ist im Suzuki-Lager auch klar, dass man im Qualifying besser werden muss. Mirs Qualifying-Ergebnisse lauteten: 10, 10, 9, 6, 3, 8, 11, 8. Nur in Österreich startete er aus den ersten beiden Reihen.

"Im Qualifying sind wir oft nicht gut. Das müssen wir verbessern, denn wenn wir um den Sieg kämpfen wollen, müssen wir von besseren Positionen starten", weiß Mir. Insgesamt fällt sein Fazit der bisherigen Saison positiv aus.

"Zu Saisonbeginn hatte ich Pech. Es gab das Potenzial, aber wir konnten nicht um Podestplätze kämpfen. Es gab Fehler und Stürze. Aber es war bisher eine sehr gute Saison. Wir wollten in diesem Jahr um Podestplätze kämpfen und in der Topgruppe dabei sein. In dieser Position sind wir. Es ist vielleicht sogar etwas besser als wir erwartet haben."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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