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Marc Marquez: Keine vierte Operation geplant, aber "genieße das Fahren nicht"

Dass er mit Schmerzen fahren und viel kompensieren muss, macht Marc Marquez keinen Spaß - Nach einem Rennen muss er sich daheim drei Tage lang ausruhen

"Ich fahre Rennen, ich versuche zu kämpfen und ich versuche mein Level zu verbessern, aber ich genieße es nicht", spricht Marc Marquez Klartext. Sein rechter Oberarm beeinflusst ihn auf dem MotoGP-Bike immer noch. Die Genesung und der Aufbau der Muskeln dauert länger als erwartet.

Die vergangenen beiden Rennen haben es deutlich gezeigt. In Aragon, wo es mehr Links- als Rechtskurven gibt, war Marquez konkurrenzfähig und kämpfte um den Sieg. In Misano, wo es mehr Rechts- als Linkskurven gibt, hatte er mit seiner rechten Körperhälfte größere Mühe.

Nach dem Misano-Rennen gab Marquez sogar zu, dass er an einem Punkt im Rennen sogar daran gedacht hat, aufzugeben. Er machte aber weiter und eroberte in der letzten Runde noch Platz vier. Sorgen bleiben dennoch.

"Momentan genieße ich es für ein paar Runden, für ein paar Kurven, aber wenn man Schmerzen hat, dann kann man es nicht genießen. Wir sind an einem Punkt angelangt, an dem ich einige Momente genießen kann. Ich will aber mehr."

Marc Marquez fährt mit seiner Honda in Misano.

In der WM-Wertung ist Marc Marquez mit Platz neun der beste Honda-Fahrer.

Foto: Motorsport Images

"Wenn ich auf dem Motorrad Spaß habe, dann werde ich konkurrenzfähiger sein." Welches Potenzial immer noch im achtmaligen Weltmeister steckt, hat das Aragon-Wochenende bewiesen. Ob sein rechter Arm in der restlichen Saison fit wird, ist ungewiss.

In Misano bestätigte Marquez, dass im Winter keine weitere Operation angedacht ist. "Momentan lautet der Plan, die Situation für die letzten Rennen zu verbessern. Nach Austin sind zwei Wochen frei. Ich werde daheim arbeiten und sehen, ob ich einen Schritt machen kann."

Denn er will erreichen, dass er an einem Rennwochenende nicht mehr an seinen Arm denken und etwas kompensieren muss. "Jetzt muss ich mich nach einem Rennen drei Tage ausruhen. Das ist sehr viel. Aber wenn ich das nicht mache, spüre ich Schmerzen", verrät der Spanier.

"Dann trainiere ich zwei, drei Tage und fliege schon zur nächsten Rennstrecke. So habe ich in der Vergangenheit nicht gearbeitet. Wir haben einen Plan und versuchen zu arbeiten. Plan A lautet, an mir zu arbeiten."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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