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"Wochenende gerettet": Suzuki-Duo erobert im Regen Top-6-Ergebnisse

Alex Rins und Joan Mir sind mit ihren Ergebnissen sehr zufrieden, denn das wäre im Trockenen nicht möglich gewesen - Podest war im Regen zeitweise sogar greifbar

Neben Honda hatte auch Suzuki in Indonesien mit den kurzfristig geänderten Hinterreifen von Michelin zu kämpfen. Im Trockenen qualifizierte sich Alex Rins für Startplatz acht, während Joan Mir nur auf Position 17 stand. Der Regen bot beiden im Rennen eine neue Chance. Rins und Mir nutzten sie und fuhren als Fünfter (Rins) und Sechster (Mir) ins Ziel.

"Von Startplatz 17 war es schwierig, wenn das Rennen nur über 20 Runden geht", spricht Mir die verkürzte Renndistanz an. "Es hat Spaß gemacht, aber die Sicht war sehr schlecht. Die Reifen verdrängen viel Wasser und es gibt viel Gischt. Und ich hatte beim Start viele Fahrer vor mir."

Trotzdem zeigte Mir eine sehr gute Startphase. Die erste Runde beendete der Ex-Weltmeister als Achter. "In Runde fünf hatte ich sogar das Gefühl, dass ich vielleicht sogar um den Sieg kämpfen kann. Als ich dann Probleme bekam, dachte ich mir, dass ich mehr als 20 Runden brauchen würde."

"Ich hatte Schwierigkeiten, das Motorrad abzubremsen - vor allem in Kurve 10", schildert Mir. "Man konnte nichts sehen. Glücklicherweise gibt es die Rücklichter. Selbst als ich hinter Zarco oder Fabio war, habe ich die Strecke nicht gesehen. Ich bin den Linien und den Lichtern gefolgt."

"Bei Rennmitte hatte ich etwas Mühe. Wir haben beim Set-up eine andere Richtung eingeschlagen, weil wir [im Trockenen] keinen Grip hatten. Das war nicht gut für die Bremsphase, weil der Grip im Nassen sehr gut war. Deshalb waren wir nicht nicht auf dem Podest. Schade."

Johann Zarco, Alex Rins

Alex Rins kämpfte phasenweise um die Podestplätze

Foto: Motorsport Images

Ganz ähnlich beurteilt auch Rins sein Rennen. Zwischen Runde vier und Runde zehn hielt er sogar den dritten Platz. "Im Trockenen weiß ich nicht, ob ich es in die Top 5 geschafft hätte", gibt Rins offen zu. "Im Regen hatten wir Chancen. Das Griplevel war gut."

"Mein Start und die ersten Runden waren sehr gut. Ich versuchte ruhig und konzentriert zu bleiben. Dann hat man Chancen. Ich habe mit Miller um das Podium gekämpft, aber dann bekam ich Probleme mit dem Grip am Hinterrad."

"Als mich Zarco überholte, habe ich gesehen, dass Ducati mehr Grip hatte. Sie konnten das Motorrad aufstellen und beschleunigen. Bei mir hat das Hinterrad nur durchgedreht. Deshalb war die Chance auf das Podest vorbei."

Suzuki mit dem Ergebnis zufrieden

Mit den Plätzen fünf und sechs war man in der Suzuki-Box sehr glücklich. "An einem Wochenende, an dem wir Schwierigkeiten hatten, müssen wir mit dem fünften Platz zufrieden sein", unterstreicht Rins. "Wir haben wichtige Informationen und gute WM-Punkte gesammelt."

Joan Mir

Ex-Weltmeister Joan Mir sieht noch mehr Potenzial in der GSX-RR

Foto: Motorsport Images

Das beurteilt auch Mir so: "Wir sind zufrieden. Es war ein schwieriges Wochenende. "Dieses Wochenende war aufgrund der Reifen speziell. Aber wir haben das Wochenende gerettet. Im Trockenen wäre es sehr schwierig geworden, Sechster zu werden. Das wäre unmöglich gewesen."

"Deshalb ist es ein sehr gutes Ergebnis. Aber wir müssen das Potenzial unseres neuen Motorrads noch besser verstehen. Es wird noch mehr kommen, weil wir das Potenzial noch nicht komplett nutzen können." Nach zwei Rennen haben Rins und Mir je 20 WM-Punkte auf dem Konto. Damit sind sie in der Fahrerwertung Achter und Neunter.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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