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NASCAR: Kurt Busch holt erste Roval-Pole in Charlotte

Bei der Premiere auf der Rundkurs-Oval-Kombination in Charlotte startet Kurt Busch nach turbulentem Qualifying von der Pole-Position ins letzte Rennen der ersten Playoff-Stufe 2018.

Kurt Busch, Stewart-Haas Racing, Ford Fusion Haas Automation/Monster Energy

Kurt Busch, Stewart-Haas Racing, Ford Fusion Haas Automation/Monster Energy

Nigel Kinrade / Motorsport Images

Kurt Busch, Stewart-Haas Racing, Ford Fusion State Water Heaters/Haas Automation
Kurt Busch, Stewart-Haas Racing, Ford Fusion Haas Automation/Monster Energy
A.J. Allmendinger, JTG Daugherty Racing, Chevrolet Camaro Kroger ClickList
Alex Bowman, Hendrick Motorsports, Chevrolet Camaro Axalta
Chase Elliott, Hendrick Motorsports, Chevrolet Camaro SunEnergy1
Kyle Larson, Chip Ganassi Racing, Chevrolet Camaro Clover/First Data
Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports, Chevrolet Camaro Lowe's for Pros
Clint Bowyer, Stewart-Haas Racing, Ford Fusion Mobil 1/Advance Auto Parts
Jamie McMurray, Chip Ganassi Racing, Chevrolet DC Solar
Ryan Blaney, Team Penske, Ford Fusion Menards/Pennzoil
Chris Buescher, JTG Daugherty Racing, Chevrolet Camaro Maple Cheerios
Daniel Hemric, Richard Childress Racing, Chevrolet Camaro Smokey Mountain Herbal Snuff
Erik Jones, Joe Gibbs Racing, Toyota Camry Reser's
Dreher: Austin Dillon, Richard Childress Racing, Chevrolet Camaro Dow
Dreher: Darrell Wallace Jr., Richard Petty Motorsports, Chevrolet Camaro World Wide Technology
Denny Hamlin, Joe Gibbs Racing, Toyota Camry FedEx Freight

In den Playoffs der Monster Energy NASCAR Cup Series 2018 steht das dritte und damit entscheidende Rennen der "Round of 16" an. Dieses ist zugleich die Premiere einer neuen Strecke, denn nachdem das Herbstrennen auf dem Charlotte Motor Speedway bislang stets auf dem Oval ausgetragen wurde, fährt man an diesem Wochenende erstmals auf dem sogenannten Roval - der 2,28 Meilen langen Kombination aus großen Teilen des 1,5-Meilen-Ovals und dem Rundkurs im Infield. Ähnliche Layouts gibt es in Daytona und an anderen Ovalen, wurden bislang von der NASCAR aber nicht genutzt.

Drei beziehungsweise eigentlich vier Fahrer können die Roval-Premiere in Charlotte mit ruhigem Gewissen angehen. Brad Keselowski und Kyle Busch sind dank ihrer Siege in Las Vegas beziehungsweise Richmond bereits sicher für die "Round of 12" der Playoffs gesetzt. Gleiches gilt für Martin Truex Jr., der das Weiterkommen bereits über die Punkte geschafft hat. Kevin Harvick muss am Sonntag lediglich starten, um ebenfalls sicher in der zweiten Playoff-Stufe zu stehen.

Die übrigen zwölf der derzeit noch 16 Playoff-Teilnehmer fahren am Sonntag die acht weiteren Positionen aus, die den Einzug in die "Round of 12" sicherstellen. Am stärksten gefährdet, dieses Weiterkommen zu verpassen, sind derzeit Clint Bowyer, Jimmie Johnson, Erik Jones und Denny Hamlin. Insbesondere die beiden letztgenannten Gibbs-Piloten müssen jede Menge Punkte aufholen und sind damit fast schon auf den Sieg am Sonntag angewiesen, um nicht bereits in der ersten Playoff-Stufe zu scheitern.

Kurt Busch schreibt Geschichte

Die erste Pole-Position auf dem mit 17 Kurven versehenen Roval in Charlotte hat sich Kurt Busch erfahren. Im auf Rundkursen üblichen zweigeteilten Qualifying fuhr der NASCAR-Champion von 2004 am Freitag mit seinem #41 Stewart/Haas-Ford eine Q2-Rundenzeit von 1:16,805 Minuten (106,868 Meilen pro Stunde).

Der ältere Busch-Bruder, für den es bereits die vierte Pole der laufenden Saison ist, hat sich damit als erster Polesitter auf der neuesten Strecke im NASCAR Cup-Kalender in die Geschichte eingetragen. "Das ist natürlich etwas ganz Besonderes. Unser Plan ist gut aufgegangen und jetzt wollen wir einfach weiter Spaß haben. Es hat ja niemand Erfahrung hier", so der Kommentar von Kurt Busch.

Fotos: NASCAR auf dem Roval in Charlotte

Im zwölfköpfigen Q2 waren neben Polesitter Kurt Busch sieben weitere Playoff-Piloten vertreten, wobei sich die Reihenfolge in der Startaufstellung wie folgt darstellt: Alex Bowman (Hendrick-Chevrolet; 3.), Chase Elliott (Hendrick-Chevrolet; 4.), Kyle Larson (Ganassi-Chevrolet; 5.), Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet; 6.), Clint Bowyer (Stewart/Haas-Ford; 7.), Ryan Blaney (Penske-Ford; 9.) und Erik Jones (Gibbs-Toyota; 12.).

Bestplatzierter Fahrer in der Startaufstellung, der nicht um den Titel kämpft: A.J. Allmendinger, der mit seinem #47 JTG-Chevrolet nach Q1-Bestzeit nur von Kurt Busch um gerade mal 0,041 Sekunden geschlagen wurde und von Startplatz zwei startet.

Denny Hamlin nach Fahrfehler mit viel Arbeit

In Q1 gab es einige Zwischenfälle. Denny Hamlin zerlegte das Heck seines #11 Gibbs-Toyota in der Schikane nachhaltig und qualifizierte sich nach notdürftiger Reparatur, bei der er selbst Hand anlegte, nur für Position 27. Darrell Wallace Jr. (Petty-Chevrolet) drehte sich und zog nur Startplatz 34 an Land. Austin Dillon (Childress-Chevrolet; 24.) und Brad Keselowski (Penske-Ford; 25.) waren zwei von zahlreichen weiteren Fahrern, die nicht ohne Berührung der Streckenbegrenzung durch Q1 kamen.

Unterm Strich wurde der Q2-Einzug von der Hälfte der 16 Playoff-Piloten verpasst, denn neben Dillon, Keselowski und Hamlin scheiterten auch Martin Truex Jr. (Furniture-Row-Toyota; 13.), Kyle Busch (Gibbs-Toyota; 14.), Joey Logano (Penske-Ford; 15.), Kevin Harvick (Stewart/Haas-Ford; 19.) und Aric Almirola (Stewart/Haas-Ford; 20.) an dieser Hürde.

Hamlin, der in der Playoff-Tabelle am weitesten hinten liegt, ist auch in der Startaufstellung derjenige (Noch-)Titelkandidat, der den weitesten Weg nach vorn hat. Dabei startet er nach seinem Fahrfehler noch nicht einmal von Position 27, sondern muss ins Ersatzauto wechseln und somit von ganz hinten losfahren.

Startaufstellung zum Bank of America Roval 400 in Charlotte

Auf den 39. von 40 Startplätzen fuhr Stanton Barrett, der diesmal den Ford Fusion mit der Startnummer 51 von Rick Ware Racing steuert und erstmals seit zwölf Jahren wieder ein Rennen in der höchsten NASCAR-Liga bestreitet.

Damit ist alles angerichtet für das erste NASCAR Cup-Rennen auf dem Roval in Charlotte. Der Start zum Bank of America Roval 400 erfolgt am Sonntag gegen 14:15 Uhr Ortszeit (20:15 Uhr MESZ). Die drei Rennsegmente (Stages) sind 25-25-59 Runden lang, woraus sich eine Renndistanz von 109 Runden ergibt. Bereits am Samstag geht an gleicher Stelle das Rennen der zweiten NASCAR-Liga (Xfinity-Serie) und damit die eigentliche Rennpremiere auf dem Roval über die Bühne.

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