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BMW-Defekte ärgern Michael van der Mark: "Das muss behoben werden"

In Magny-Cours verpasst Michael van der Mark ein komplettes Training, weil erneut die Technik streikt: Der BMW-Pilot ärgert sich über die wiederkehrenden Defekte

Nach einem vielversprechenden Trainingsauftakt am Freitag musste BMW-Werkspilot Michael van der Mark am Samstagmorgen einen Rückschlag verkraften. Der Niederländer kehrte im FT3 nach nur einer Runde an die Box zurück und verpasste den Rest der Session, weil es ein technisches Problem an der M1000RR gab. Die verpasste Session erschwerte den Rest des Tages.

"Wir hatten ein technisches Problem und wussten sofort, dass ich nicht noch einmal fahren kann. Es ist wirklich schade, weil es in diesem Jahr bereits einige Male passiert ist. Das FT3 ist sehr wichtig", kommentiert Van der Mark, der bereits bei den zurückliegenden Wochenenden immer wieder mit Problemen kämpfte. Auch am Freitag war das FT2 für den Niederländer vorzeitig gelaufen.

"Es ist nicht ideal, wenn man in der Superpole die ersten Runden des Tages fährt. Die Superpole lief aber nicht schlecht", kommentiert Van der Mark, der von Startplatz neun ins Rennen ging und am Ende Fünfter wurde.

Michael van der Mark im ersten Rennen bester BMW-Pilot

"Das Rennen war gut. Ich kam gut weg beim Start. In Kurve 5 wollte jeder am spätesten bremsen. Ich glaube, ich konnte drei Positionen gutmachen, die ich an dieser Stelle auch wieder verlor", berichtet Van der Mark. "Meine Rundenzeiten waren okay, aber ich hatte am Kurveneingang Probleme."

Michael van der Mark

Michael van der Mark fuhr ein einsames Rennen

Foto: Motorsport Images

"Wir entwickeln dieses Motorrad nach wie vor. Es wird besser. Von Assen an änderten wir einige Teile", erklärt Van der Mark und lobt die Fortschritte: "Ich kann jetzt spät bremsen. Das war das große Problem dieses Motorrads, das wir beheben konnten."

"Mir fehlt ein bisschen das Gefühl für die Front. Zudem könnte das Motorrad zackiger einlenken. Das sind unsere nächsten Aufgaben", schildert Van der Mark. "Ich fuhr verschiedene Motorräder. Man sieht es nicht immer, aber ich spüre die Verbesserungen in bestimmten Bereichen."

Kann BMW in Zukunft um den WM-Titel kämpfen?

Hat die BMW M1000RR das Zeug, um in der Zukunft Kawasaki, Ducati und Yamaha herauszufordern? "Tom (Sykes) kann in der Superpole richtig gute Rundenzeiten rausholen. Wenn das Motorrad nicht dazu fähig wäre, dann wäre das nicht möglich", erklärt Van der Mark.

"Wie viele Jahre benötigten die anderen Hersteller, damit sie um Siege kämpfen konnten? Wir leisten keine schlechte Arbeit. Hoffentlich sind wir schneller als die anderen Hersteller", bemerkt der BMW-Werkspilot, der 2022 mit Scott Redding einen neuen Teamkollegen erhält.

Wird die Entwicklung beschleunigt, wenn BMW zwei ähnliche Fahrer hat? Der Fahrstil von Tom Sykes ist sehr speziell. "Jeder ist anders. Toms Stil und meiner sind unterschiedlich. Aber Tom ist immer schnell. Ich sage nicht, dass sein Fahrstil falsch ist", erklärt Van der Mark.

"Vier BMWs im Feld zu haben, war ein Fortschritt. Leider haben wir Eugene (Laverty) verloren, der einen ziemlich ähnlichen Fahrstil hat wie ich. Es ist gut, Scott im Team zu haben. Aber ich denke, wir hätten auch mit Tom das Motorrad verbessern können", so Van der Mark.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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