Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Honda: In der vierten Saison mit dem WSBK-Werksteam endlich siegfähig?

Seit 2020 tritt Honda in der Superbike-WM mit einem Werksteam an: Iker Lecuona und Xavi Vierge gehen mit "einem anderen Anspruch" in ihre zweite Saison

Honda: In der vierten Saison mit dem WSBK-Werksteam endlich siegfähig?

Die WSBK-Saison 2023 wird das vierte Jahr sein, indem Honda mit seinem Werksteam versucht, Siege in der Superbike-WM einzufahren. Bisher blieb der weltgrößte Motorradhersteller hinter den Erwartungen zurück. Alvaro Bautista und Leon Haslam mühten sich 2020 und 2021 mit der CBR1000RR-R Fireblade ab. Im Vorjahr übernahmen Iker Lecuona und Xavi Vierge.

Mehr als vereinzelte Podestplätze konnte Honda mit der Triple-R in der Superbike-WM bisher nicht feiern. Zu wenig für die Ambitionen des erfolgsverwöhnten Herstellers, der in der Motorrad-WM, aber auch in der Superbike-WM, einige Titel sicherstellte und mit seiner Rennabteilung ein wichtiger Bestandteil der Geschichte des Motorrad-Rennsports ist.

Für Hoffnung sorgen die Super-Concessions, die es Honda erlauben, Modifikationen vorzunehmen, die normalerweise nicht erlaubt sind. Laut Insidern arbeitet Honda daran, den Rahmen der Fireblade etwas flexibler zu machen, um den Grip zu verbessern.

Aber auch von Iker Lecuona und Teamkollege Xavi Vierge kann man eine Steigerung erwarten. Im Vorjahr mussten die beiden Spanier viele Dinge lernen. Das Motorrad war neu, genau wie die Reifen, das Format der Rennen und einige Strecken.

"Zu Beginn hatte ich wohl mehr zu kämpfen als Xavi. Ich musste meinen Stil stark umstellen", gesteht Lecuona, der aus der MotoGP zu den Superbikes kam. "Ich lernte in meiner Rookiesaison sehr viel. Sicher muss ich noch mehr Dinge lernen, was die Reifen und die Rennen angeht", bemerkt der Spanier.

Iker Lecuona

Iker Lecuona deutete das Potenzial der Honda mit der Pole in Barcelona an

Foto: Motorsport Images

"Wir werden mit einem anderen Anspruch in die Saison starten", ist Lecuona überzeugt. "Wir haben bereits ein Jahr hinter uns. Wir konnten mit diesem Motorrad bereits die Poleposition in Barcelona einfahren. Auf vielen Strecken fuhren wir in die Top 4, zudem gelang uns ein Podium."

"Wir haben beide das Potenzial. Wir gehen mit der Zielsetzung in die Rennen, aufs Podium zu fahren, wenn alles gut funktioniert", stellt der ehemalige MotoGP-Pilot klar. Und auch Teamkollege Xavi Vierge hat für seine zweite Saison höhere Erwartungen.

Xavi Vierge

Gelingt Xavi Vierge in seiner zweiten Saison ein großer Sprung?

Foto: Motorsport Images

"Es ist das Ziel von allen Beteiligten, endlich zu gewinnen", erklärt Vierge. "Vor allem Honda wünscht sich Siege. Man spürt, dass alle dieses Ziel verfolgen. Wir wollen es so schnell wie möglich realisieren."

Lecuona nimmt in seiner zweiten WSBK-Saison die Top 3 ins Visier: "Alle wollen gewinnen: Wir als Fahrer, das Team und auch Honda. Wir erwarten, dass wir an der Spitze kämpfen können. Das ist unser Ziel."

Mit Bildmaterial von Honda Racing.

Vorheriger Artikel Valentino Rossi: War ein Wechsel in die Superbike-WM nie ein Thema?
Nächster Artikel WSBK 2023: Kawasaki zeigt die Bikes von Jonathan Rea und Alex Lowes

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland