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Trainingsbericht

WEC Silverstone: Porsche dominiert ersten Trainingstag

Brendon Hartley deckte mit einer Fabelzeit am Freitagnachmittag in Silverstone das Potenzial des neuen Porsche 919 Hybrid auf – Audi erster Verfolger – Überraschung im LMP2-Feld.

#1 Porsche Team Porsche 919 Hybrid: Timo Bernhard, Mark Webber, Brendon Hartley

#1 Porsche Team Porsche 919 Hybrid: Timo Bernhard, Mark Webber, Brendon Hartley

Vision Sport Agency

#1 Porsche Team Porsche 919 Hybrid: Timo Bernhard, Mark Webber, Brendon Hartley
#2 Porsche Team Porsche 919 Hybrid: Romain Dumas, Neel Jani, Marc Lieb
#8 Audi Sport Team Joest Audi R18 e-tron quattro: Lucas di Grassi, Loic Duval, Oliver Jarvis
Abflug: #6 Toyota Racing Toyota TS050 Hybrid: Stéphane Sarrazin, Mike Conway, Kamui Kobayashi
#7 Audi Sport Team Joest Audi R18: Marcel Fässler, Andre Lotterer, Benoit Tréluyer
#5 Toyota Racing Toyota TS050 Hybrid: Anthony Davidson, Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima
#13 Rebellion Racing Rebellion R-One AER: Matheo Tuscher, Dominik Kraihamer, Alexandre Imperatori
#4 ByKolles Racing CLM P1/01: Simon Trummer, James Rossiter, Oliver Webb
#42 Strakka Racing Gibson 015S - Nissan: Nick Leventis, Jonny Kane, Danny Watts
#44 Manor Oreca 05 - Nissan: Tor Graves, Matthew Rao, Will Steves, James Jakes
#36 Signatech Alpine A460: Gustavo Menezes, Nicolas Lapierre, Stéphane Richelmi
#31 Extreme Speed Motorsports Ligier JS P2 - Nissan: Ryan Dalziel, Pipo Derani, Christopher Cumming
#51 AF Corse Ferrari 488 GTE: Gianmaria Bruni, James Calado
#77 Dempsey Proton Competition Porsche 911 RSR:  Richard Lietz, Michael Christensen
#66 Ford Chip Ganassi Racing Team UK Ford GT: Olivier Pla, Stefan Mücke, Billy Johnson
#86 Gulf Racing Porsche 911 RSR: Michael Wainwright, Adam Carroll, Ben Barker

Wie schon bei den offiziellen Vorsaisontestfahrten, dem Prolog in Le Castellet, so war es auch am ersten Trainingstag zum WEC-Saisonauftakt in Silverstone das Porsche-Team, das den Ton angab. Die Tagesbestzeit wurde nach den zwei 90-minütigen Sessions für die amtierenden Weltmeister Timo Bernhard, Mark Webber und Brendon Hartley im 919 Hybrid mit der Startnummer 1 notiert.

Bildergalerie: WEC-Saisonauftakt in Silverstone

Bernhard war es, der kurz vor Schluss des Vormittagstrainings eine Zeit von 1:42,182 Minuten hingelegt hatte. Am Nachmittag war die Strecke zunächst feucht, trocknete aber im Verlauf der Session ab. So blieben die am Vormittag gefahrenen Zeiten nicht lange bestehen.

Das Ergebnis des 2. Freien Trainings in Silverstone

Letztlich war es Hartley, der das Potenzial des Porsche 919 Hybrid Jahrgang 2016 aufdeckte. Mit einer Fabelzeit von 1:39,655 Minuten blieb der Neuseeländer unter der Pole-Position-Zeit des vergangenen Jahres. Damit verwies die Besetzung des #1 Porsche die Teamkollegen Romain Dumas, Neel Jani und Marc Lieb im #2 Porsche um satte 1,689 Sekunden auf Platz zwei. Lieb setzte das Auto am Nachmittag ins Kiesbett der Luffield-Kurve.

Die Rolle des ersten Porsche-Verfolgers ging zum Auftakt an Audi. Für Lucas di Grassi, Loic Duval und Oliver Jarvis wurde dank einer von Duval gefahrenen Zeit von 1:41,454 Minuten nur ein Rückstand von 0,110 Sekunden auf den zweiten Porsche notiert. Platz vier ging mit einer Zeit von 1:41,915 Sekunden an den schnellsten Toyota, den TS050 mit der Startnummer 6 in Händen Stephane Sarrazin, Mike Conway und Kamui Kobayashi.

Eine Schlussattacke wurde fünf Minuten vor Ablauf der Zeit durch erneut einsetzenden Regen verwehrt. In der LMP1-L-Klasse behielt Rebellion am Nachmittag die Oberhand gegenüber ByKolles, nachdem es am Vormittag noch umgekehrt gewesen war.

Überraschung im LMP2-Feld

In der LMP2-Klasse wechselte die Bestzeit im Verlauf der Nachmittagssession munter zwischen mehreren Teams hin und her. Unterm Strich darf sich die Crew im einzigen offenen LMP2-Auto über den Tagesbestwert freuen: Jonny Kane jagte den Gibson 015S von Strakka in 1:49,632 Minuten um den Kurs und sicherte damit für sich und seine Kollegen Nick Leventis und Danny Watts die Klassenbestzeit.

Überraschung: Die WEC-Neueinsteiger von Manor Racing landeten mit dem schnelleren ihrer beiden Oreca 05 auf Anhieb auf Platz zwei. Ex-IndyCar-Pilot James Jakes markierte für die Crew mit der Startnummer 44 eine Rundenzeit von 1:49,696 Minuten. Damit fehlten lediglich 0,077 Sekunden auf die Bestzeit von Strakka.

Die weiteren Top-5-Platzierungen im Tagesklassement der LMP2-Klasse wurden von Signatech Alpine, der zweiten Manor-Crew und der schnelleren der beiden ESM-Crews belegt.

Die Tagesbestzeit in der GTE-Pro-Klasse ging an den Ferrari 488 mit der Startnummer 71 von AF Corse, gefahren von Davide Rigon und Sam Bird. Dieses Duo hatte dank einer von Bird gefahrenen Zeit von 2:00,306 Minuten einen Vorsprung von 0,199 Sekunden auf das Schwesterauto: den 488 mit der Startnummer 51 von Gianmaria Bruni und James Calado.

Neueinsteiger Ford brachte in Händen von Johnson/Mücke/Pla den schnelleren seiner beiden GT auf Platz fünf hinter dem Dempsey-Proton-Porsche (Lietz/Christensen; 3.) und dem schnellsten Aston Martin (Stanaway/Rees; 4.).

Die GTE-Am-Bestzeit ging trotz eines späten Ausrutschers an den Gulf-Porsche von Wainwright/Carroll/Barker.

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