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FIA gibt Details zur Elektro-Rallycross-WM preis

Ab der Saison 2020 wird die Rallycross-WM mit Elektroautos ausgetragen. Die FIA verrät weitere technische Details und den Fahrplan für die nächsten beiden Jahre.

Sébastien Loeb, Team Peugeot Hansen

Sébastien Loeb, Team Peugeot Hansen

Julian Schmidt

Die Weichen für die elektrische Zukunft der Rallycross-WM werden gestellt. Der Automobilweltverband FIA hat einen Bericht von 'Motorsport.com' bestätigt, dass man ab der Saison 2020 beabsichtigt, die Supercars auf Elektromotoren umzustellen. Die FIA hat nun eine Ausschreibung für die Batterien gestartet. Darin heißt es, dass "es das Ziel der FIA ist, die Rallycross-WM ab 2020 mit Elektroautos auszutragen."

In der Ausschreibung wird ein Batteriezulieferer für die Jahre 2020 bis 2023 gesucht. "Das Ziel der Elektro-Rallycross ist es, die Entwicklung elektrischer Technologien zu erlauben und zu zeigen, dass Elektroautos genauso viel Spaß machen und auch kraftvoll sind, wie Verbrennungsmotoren. Um die Kosten unter Kontrolle zu halten und die höchste Technologie einzusetzen, wird die FIA ein Batteriepaket definieren, das alle Hersteller in ihren Autos verwenden müssen."

 

In absehbarer Zeit soll es auch eine Ausschreibung für ein Monocoque-Chassis aus Carbon geben. Die ausgewählten Zulieferer für Batterien und Chassis sollen dann in einem nächsten Schritt gemeinsam an der Integration der Systeme arbeiten. Weitere Bauteile des Autos sollen für die Autohersteller freigegeben sein. Bis Juli 2018 können sich interessierte Marken für die neue Elektro-Rennserie einschreiben. Die Homologation der Autos ist für Februar 2020 geplant.

Diese neuen Elektro-Rallycross-Autos sollen an jeder Achse einen Elektromotor mit einer Leistung von 250 kWh haben. Diese Elektromotoren sollen nicht von einem Einheitszulieferer stammen. Das Gesamtgewicht der Autos soll genau wie die aktuellen Boliden mit Benzinmotor bei 1.300 Kilogramm liegen. Die maximale Länge beträgt 4.000 Millimeter, die maximale Breite 1.900 Millimeter. Somit ist die Größe vergleichbar mit den aktuellen Supercars, die auf Gruppe-N oder Gruppe-A-Autos basieren.

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