WRC 2019: Kalender bestätigt, Einzelheiten zur WRC2-Pro
Der Kalender der Rallye-Weltmeisterschaft wird 2019 14 Startionen umfassen: Einzelheiten zum Sportlichen Reglement der neuen WRC2-Pro-Kategorie beschlossen
Foto: Daniel Roeseler / Volkswagen Motorsport
Der Motorsport-Weltrat des Automobil-Weltverbands FIA hat am Mittwoch bei seiner Sitzung in St. Petersburg den Kalender der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) für die Saison 2019 bestätigt. Dabei ergaben sich im Vergleich zum Mitte Oktober präsentierten Entwurf keine Änderungen. Neu im 14 Läufe umfassenden Kalender ist Chile, die Rallye Deutschland findet am letzten August-Wochenende statt.
Darüber hinaus wurden Einzelheiten zum Sportlichen Reglement der neuen WRC2-Pro-Kategorie beschlossen, die 2019 für Werksteams in der "zweiten Liga" der WRC eingeführt wird. Jedes Team darf dort zwei R5-Autos melden, die an mindestens sieben Rallyes, davon eine außerhalb Europas, teilnehmen müssen. Für die Fahrer- und Beifahrer-Meisterschaft werden die besten acht Ergebnisse in der Saison gewertet, für die Herstellerwertung zählt das jeweils beste Ergebnis eines Fahrers der jeweiligen Marke.
In der bisherigen WRC2-Wertung, die künftig nur Privatfahrern offen steht, gibt es keine Mindestanzahl von Rallyes. Gewertet werden hier die besten sechs Ergebnisse. Fahrer, die mit einer Lizenz des ausrichtenden Verbands der jeweiligen Rallye fahren, müssen keine Einschreibegebühr bezahlen. So sollen mehr lokale Fahrer angelockt werden.
Der mittägliche Service wird von 30 auf 40 Minuten verlängert, um den Veranstaltern zusätzliche Promotion-Aktivitäten zu ermöglichen. Im Sinne der Kostenersparnis werden die Rallyes in Argentinien und Chile sowie die Läufen in Portugal und Italien gepaart, womit dort mit dem selben Chassis, Motor und Ersatzteilen gefahren werden darf.
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