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WRC Rallye Großbritannien 2019: Tänak übernimmt Führung, Ogier Zweiter

Während Kris Meeke die Führung am Freitagabend einbüßt, erobert Ott Tänak bei der Rallye Großbritannien die Spitze - Sebastien Ogier erster Verfolger auf Platz zwei

Ott Tänak ist auf den letzten beiden Etappen der Freitagnacht an die Spitze der Rallye Großbritannien gestürmt. Lag der Toyota-Pilot nach acht Etappen noch auf Platz vier der Gesamtwertung, katapultierten ihn die Bestzeiten in den Wertungsprüfungen "Dyfnant 2" und "Aberhirnant 2" auf Platz eins, während der ehemalige Spitzenreiter und Toyota-Teamkollege Kris Meeke zurückfiel.

Tänak gewann "Dyfnant" mit 5,7 Sekunden Vorsprung auf Hyundais Andreas Mikkelsen. Die Etappe startete noch bei Tageslicht, sodass es Tänak nicht weiter störte, dass sein Licht wegen beschädigter Drähte nicht funktionierte. Für die zweite "Aberhirnant"-Etappe bei Dunkelheit waren jedoch Reparaturen am Straßenrand erforderlich. Auch sie konnte der Este daraufhin für sich entscheiden.

Der amtierende Meister Sebastien Ogier fuhr auf beiden Abendetappen das drittschnellste Ergebnis ein und sicherte sich damit den zweiten Platz im Gesamtklassement. Ogier lag zunächst auf Rang drei, nachdem er auf "Dyfnant" 5,8 Sekunden langsamer als Tanak war, übernahm aber schnell die Position von Meeke, der sich auf "Aberhirnant" über Aquaplaning beschwerte. Beide trennen aktuell nur 0,2 Sekunden.

Thierry Neuville räumte seinen beiden Meisterschaftsrivalen in der Nacht Zeit ein, da er mit den Lichtverhältnissen zu kämpfen hatte. Über die beiden Tagesendprüfungen gingen vier Sekunden auf Ogier und auch ein paar Zehntel auf Meeke verloren, sodass Neuville nunmehr 4,8 Sekunden hinter Meeke rangiert.

 

Durch eine 20-minütige Verspätung der letzten beiden Etappen waren einige Starter weiter unten in der Reihenfolge bereits auf der "Dyfnant"-Etappe der Dunkelheit ausgesetzt. Die Verzögerung war durch eine frühere Unterbrechung der Etappe "Penmancho 2" aufgrund eines Unfalls von Jari-Matti Latvala ausgelöst worden.

Als letztes WRC-Auto auf der Straße litt Craig Breen am meisten darunter. Er blieb neben Pontus Tidemand der einzige Fahrer, dessen Zeit über 10 Sekunden langsamer war als jene von Tanak. Das erlaubte Breens Hyundai-Teamkollegen Mikkelsen, den fünften Platz der Gesamtwertung zu übernehmen. Breen fiel auf Rang sechs zurück, von dem siebtplatzierten Teemu Suninen trennten ihn am Freitag 3,9 Sekunden.

Der Achte, Elfyn Evans, der am Morgen bei einem Fahrwerksschaden über 40 Sekunden verloren hatte, konnte vier Sekunden auf Suninen gutmachen, hat aber immer noch 14,4 Sekunden Rückstand. Tidemand sorgte auf Platz neun dafür, dass M-Sport den Tag mit seinen Autos in Formation unter den Top 10 beendete.

Dabei profitierte das Team auch vom Unglück der führenden WRC2-Pro-Teilnehmer, da Kalle Rovanpera mit einem Reifenschaden auf "Dyfnant" über eine Minute verloren hatte und Gus Greensmith wegen eines technischen Problems aufgeben musste. Auch für Latvala ist die Rallye vorbei: Sein Auto kann am Samstag nicht mehr starten. Der Überrollkäfig ist beschädigt und kann nicht repariert werden.

Mit Bildmaterial von LAT.

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