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Deutschland

Timo Bernhard: Top-10-Ergebnis bei DRM-Gaststart im Saarland

Bei einem der am stärksten besetzten DRM-Läufe aller Zeiten fährt Timo Bernhard, Teamchef im ADAC GT Masters, auf Platz acht - Sieg für Rallye-Ass Marijan Griebel

Während die ganze Welt am vergangenen Wochenende nach Le Mans blickte, traf sich das Who is Who der deutschen Rallyeszene im Saarland. Bei einem der am stärksten besetzten Läufe, die es in der Deutschen Rallye Meisterschaft (DRM) in den vergangenen Jahren gegeben hat, war mit Timo Bernhard auch ein großer Name aus der Rundstreckenszene dabei.

Bei der Saarland-Pfalz-Rallye rund um Sankt Wendel ließ es sich der Teambesitzer vom Team75 Motorsport, bekannt unter anderem aus dem ADAC GT Masters, nicht nehmen, sich mit den Besten der Szene zu messen.

"Man hat mir gesagt, dass es in der DRM seit wahrscheinlich 20 Jahren kein so starkes Starterfeld mehr gegeben hat", sagt der zweimalige Langstrecken-Weltmeister und Le-Mans-Sieger gegenüber 'Motorsport.com'. Der einzige große Name, der fehlte, war Fabian Kreim. Dieser hatte erst am Wochenende zuvor die Ypern-Rallye bestritten und mitten im WRC-Feld auf Gesamtrang neun gekommen.

Bernhard und sein Beifahrer Marco Glasen fuhren im bärenstarken Fahrerfeld auf seinem Volkswagen Polo R5 auf den achten Platz in der Gesamtwertung. Sie lieferte sich dabei einen packenden Kampf mit einem alten Bekannten aus dem WEC-Fahrerlager: Kristian Poulsen, der in Le Mans jeweils einmal die LMP2- und GTE-Am-Klasse gewinnen konnte, ist amtierender dänischer Rallyemeister.

Marijan Griebel

Marijan Griebel war in heimischen Gefilden nicht zu schlagen

Foto: ADAC Motorsport

Bernhard verlor aufgrund eines Reifenschadens am ersten Tag 50 Sekunden auf einer Rundkursprüfung, ausgerechnet seiner Spezialität. Dadurch zog Poulsen vorbei. Bernhard blies auf der letzten Prüfung noch einmal zum Angriff, am Ende rettete der Däne aber Platz sieben mit sieben Sekunden Vorsprung.

Timo Bernhard ist sehr beeindruckt von den Rally2-Boliden, de aus der früheren R5-Kategorie hervorgegangen ist. Sie werden künftig nur noch von den künftigen Nachfolgern der World Rally Cars übertrumpft, den Rally1-Boliden. "In Sachen Aufwand und Präzision stehen diese Fahrzeuge den GT3-Boliden in nichts nach", so der 40-Jährige.

Packender Kampf um den Sieg

Währenddessen setzte sich Marijan Griebel (Citroen C3 Rally2) nach einem langen Kampf gegen Christian Riedemann (Volkswagen Polo R5) inklusive Powerstage-Sieg im Kampf um den Gesamtsieg durch.

Walter Gromöller, Opel Ascona 400

Exotische Boliden wie dieser Opel Ascona 400 begeisterten die Fans

Foto: ADAC Motorsport

"Ich glaube, ich bin noch niemals eine ganze Rallye-Distanz mit einem so engen Abstand zu meinen Mitstreitern gefahren. Das ganze Wochenende war ein einziges Highlight! Das waren zwei grandiose Tage", sagt der ehemalige europäische Juniorenmeister.

Riedemann, der seinerseits vier Wertungsprüfungen gewann, fehlten am Ende ganze zwei Sekunden zum Sieg. "Wir waren absolut am Limit unterwegs", sagt er nach einem Kampf um jede Zehntelsekunde. Er gibt aber zu, gar nicht damit gerechnet zu haben, es mit Lokalmatador Griebel überhaupt aufnehmen zu können.

Auf Rang drei hatte Dominik Dinkel (Ford Fiesta Rally2) nur zehn Sekunden Rückstand auf Sieger Griebel. Auf Rang fünf reihte sich ein weiteres noch aus dem ADAC GT Masters bekanntes Gesicht ein: Albert von Thurn und Taxis.

Mit Bildmaterial von ADAC Motorsport.

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