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Quad-Start: Rallye Dakar 2019 hat erste Kontroverse

Weil Ex-Besitzer Kees Koolen sein Versprechen nicht gehalten hat, darf Juan Carlos Salvatierra nicht mit seinem Quad an der Rallye Dakar teilnehmen

#11 KTM: Juan Carlos Salvatierra

#11 KTM: Juan Carlos Salvatierra

A.S.O.

Kees Koolen hatte für die Rallye Dakar 2017 und 2018 eine Sondergenehmigung, mit seinem Quad in dem legendären Rennen zu starten. Die Auflage war, das Quad in eine Serienproduktion zu geben, was eine Voraussetzung für ein Fahrzeug ist, wenn es in der Quad-Klasse eingesetzt werden soll. Koolen hat das Quad an Juan Carlos Salvatierra verkauft und sein Versprechen, eine Serienproduktion zu starten, nicht gehalten.

Deshalb wurde Salvatierra bereits im Oktober informiert, dass es Probleme mit einem Start in Peru geben könnte, sollte das Quad nicht endlich in Serie gehen. Jetzt hat die Amaury Sport Organisation (ASO) bestätigt, Salvatierra die Starterlaubnis entzogen zu haben. Die Organisation erklärt gegenüber 'Motorsport.com': "Wir wollen unterstreichen, dass sich das Verbot nicht gegen Juan Carlos richtet, denn er ist ein toller Fahrer, ein Champion und ein Freund der Dakar."

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"Das Quad erfüllt einfach nicht die Voraussetzungen für einen Start", heißt es weiter. Die Anwälte des Fahrers hätten bereits Beschwerde wegen Diskriminierung eingereicht, da Koolen eine Erlaubnis hatte, mit dem Quad zu starten. Im Statement der Anwälte heißt es: "Bis heute hat die Organisation keine Details eingereicht, warum er nicht starten darf."

Salvatierra sagt gegenüber 'Motorsport.com': "Sie können mir keinen Paragraphen zeigen, der es mir verbietet, zu starten. Sie sagen mir nur, dass ich nicht fahren darf." Die einzige Option, die er habe, sei, ein anderes Quad zu finden. Der Bolivianer erwägt, sich noch ein Quad über seine lokalen Kontakte zu leihen. Jedoch sei der Schaden enorm, den er erlitten hat. Honda Südamerika hat bereits Signale gesendet, ihn aufzunehmen.

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