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Alfa Romeo: Hätten mit beiden Autos in Q3 sein sollen

Alfa Romeo hätte in Austin zum ersten Mal in dieser Saison mit beiden Autos in Q3 sein sollen, doch ein Tracklimitverstoß spülte Guanyu Zhou zurück

Alfa Romeo: Hätten mit beiden Autos in Q3 sein sollen

Nach nur einem Punkt in den letzten neun Rennen hat Alfa Romeo im Qualifying von Austin Formel 1 2022 live im Ticker seine Wiederauferstehung gefeiert und es erstmals in dieser Saison mit beiden Autos ins Q3 geschafft - eigentlich. Denn weil Guanyu Zhou auf seiner Runde gegen die Tracklimits verstoßen hat, wurde die Zeit des Chinesen gestrichen, sodass er nur auf Platz 14 gewertet wurde.

"Ich bin enttäuscht, dass die Runde, die mich ins Q3 gebracht hätte, gestrichen wurde", sagt er. "Das tut weh, denn wenn ich mir die Wiederholung ansehe, habe ich das Gefühl, dass ich nur ein oder zwei Millimeter daneben lag."

Aus seiner Sicht ist das insofern schade, als dass die Leistung eigentlich gestimmt hatte. Zhou war mit dem Nachteil ins Qualifying gegangen, dass er zuvor im dritten Training aufgrund technischer Probleme nur drei Runden gefahren war. "Ich war froh, dass ich in Q2 gekommen bin", sagt er. Und rein vom Speed her hatte es sogar für die Top 10 gereicht.

"Wir hatten eine erstaunliche Pace", sagt er. "Es gibt einige positive Aspekte in dieser Session, denn wir haben es mit Valtteri ins Q3 geschafft und mit den neuen Upgrades eine starke Leistung gezeigt", so Zhou, der aufgrund eines Motorenwechsels in der letzten Startreihe stehen wird.

Bottas: Ohne Update kein Q3

Teamkollege Valtteri Bottas wird nach einigen weiteren Strafversetzungen der Konkurrenz auf Platz sieben starten und will seine ersten Punkte seit Kanada einfahren. "Das Ziel für heute war es, in die Top 10 zu kommen, und das haben wir erreicht", sagt er.

Alfa Romeo hatte für dieses Wochenende einen neuen Diffusor im Gepäck, der laut dem Finnen auch gleich ein wichtiger Schlüssel war: "Ohne das Upgrade wären wir nicht in Q3", glaubt er. "Das zeigt, wie eng es im Mittelfeld ist. Der neue Diffusor bringt uns mehr Abtrieb in allen Kurvenarten. Das bringt uns mehr Stabilität und mehr Rundenzeit."

Dass er auf Platz sieben starten wird, "wird uns bei unserem Ziel für morgen helfen, nämlich Punkte zu holen." Die braucht der Rennstall auch ganz dringend, will man den Angriff von Aston Martin abwehren, die in guter Form sind und nur noch sieben Punkte dahinter liegen. Das Problem: Lance Stroll (P5) und Sebastian Vettel (P10) starten beide in den Top 10.

Vasseur: Top 10 war keine Überraschung

Teamchef Frederic Vasseur geht aber positiv gestimmt in das Rennen: "Wir können mit der Leistung, die wir mit beiden Autos gezeigt haben, zufrieden sein", sagt er nach dem Qualifying. "Valtteri war das ganze Wochenende über in guter Form und es war keine Überraschung, ihn in den Top 10 zu sehen."

"Zum ersten Mal in dieser Saison hätten zwei Autos in Q3 stehen sollen, aber leider wurde Zhou die beste Runde wegen eines Verstoßes gegen die Tracklimits gestrichen", ärgert er sich. "Das ist schade, denn es war wirklich knapp, aber es ist, wie es ist."

Trotzdem lobt er die Leistung des Chinesen, der auch im kommenden Jahr weiter für Alfa Romeo fahren wird: "Zhous Leistung war umso bemerkenswerter, als er den größten Teil des dritten Trainings verpasste, und es ist schade, dass er auch noch eine Startplatzstrafe von fünf Plätzen für Komponenten der Power-Unit erhalten wird, denn er hatte definitiv die Pace, um neben Valtteri in den Top 10 zu kämpfen."

"Jetzt müssen wir uns darauf konzentrieren, das Wochenende gut zu Ende zu bringen: Wir haben ein Auto, das in den Punkterängen startet, wir haben eine gute Pace und es steht einer guten Leistung nichts im Wege", so Vasseur. "Wir müssen den Job zu Ende bringen, den wir begonnen haben, und unseren Sonntag gut umsetzen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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