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Andreas Seidl: McLaren ist stärker, wenn es kühler ist

Wo steht McLaren nach Barcelona und vor Monaco? Und warum Teamchef Andreas Seidl "vorsichtig optimistisch" in das nächste Formel-1-Rennen geht

Andreas Seidl: McLaren ist stärker, wenn es kühler ist

McLaren ist zurück in den Top 10 der Formel 1. Und das Ergebnis beim Spanien-Grand-Prix 2022 in Barcelona wertet Teamchef Andreas Seidl ausdrücklich als ein gutes Omen für sein Team. Das sechste Saisonrennen habe nämlich gezeigt: McLaren bewege sich mit seinen Updates in die richtige Richtung.

"Grundsätzlich", so sagt Seidl bei 'Sky', "tun wir uns bei heißeren Rennen schwerer, [zumindest] im Vergleich zu Bedingungen, wie wir sie in Imola gehabt haben, wo es kühler war."

Doch bei über 30 Grad Celsius in Barcelona funktionierte der MCL36 gut, wohl auch aufgrund diverser Neuteile am Fahrzeug. Die hätten den Erwartungen entsprochen, meint Seidl.

Seidl: Weiterentwicklung darf nicht abreißen

Er sagt weiter: "Wir haben definitiv einen Schritt nach vorne gemacht bezüglich der Daten, die wir gemessen haben. Die Korrelation war gut, was gut ist. Ich glaube, das hat uns ermöglicht, in die Top 10 zu fahren, und das unter schwierigen Bedingungen."

Und das sei nur der Anfang gewesen, betont Seidl. "Mit etwas mehr Zeit können wir sicherlich noch mehr Leistung aus diesem Paket herausholen. Darauf müssen wir uns konzentrieren. Parallel dazu gilt es natürlich, das Auto weiterzuentwickeln."

Denn die Erinnerung an den Saisonauftakt ist noch frisch: Beim ersten Rennen in Bahrain war McLaren unter ähnlichen Bedingungen noch deutlich hinterhergefahren. Nun die Trendwende eingeläutet zu haben, sei daher ein wichtiger Meilenstein für das Team.

Alfa Romeo als härtester Gegner für McLaren

"Gleichzeitig müssen wir aber akzeptieren, dass die Konkurrenz natürlich auch hart gearbeitet und einen Schritt nach vorne gemacht hat", sagt Seidl. "Da müssen wir einfach dranbleiben, weitere Upgrades bringen in den nächsten Wochen und Monaten, um einfach in diesem Kampf um Platz vier in der Meisterschaft zu bleiben. Da haben wir viele starke Gegner."

Valtteri Bottas im Alfa Romeo C42 vor dem Mittelfeld beim Spanien-Grand-Prix 2022 in Barcelona

Valtteri Bottas im Alfa Romeo C42 vor dem Mittelfeld beim Spanien-Grand-Prix 2022

Foto: Motorsport Images

Explizit verweist Seidl hier auf Alfa Romeo, das in der Konstrukteurswertung den fünften Platz hinter McLaren belegt, praktisch nur durch die Punkte von Valtteri Bottas, weil Formel-1-Neuling Guanyu Zhou bislang nur einen Zähler zur Gesamtausbeute beigesteuert hat. Und: Bottas hat auch in Barcelona besser abgeschnitten als McLaren.

McLaren "vorsichtig optimistisch" für Monaco

Was das für das kommende Rennen in Monaco bedeutet? Auf eine genaue Prognose will sich Seidl nicht einlassen: "Monaco ist speziell. Wir gehen zum ersten Mal mit diesen komplett neuen Autos dorthin."

Auf dem Stadtkurs im Fürstentum habe McLaren in der jüngeren Vergangenheit "immer mal geschwächelt", sei zuletzt aber "bei geringer Geschwindigkeit ein paar Schritte nach vorne" gelangt.

"Von daher gehen wir mal vorsichtig optimistisch nach Monaco und können hoffentlich wieder ähnlich performen wir im vergangenen Jahr. Damals haben wir ein Podium eingefahren", meint Seidl. "Ob das wieder möglich ist, müssen wir schauen."

Doch weil Monaco auch eine Fahrerstrecke sei, wähne er sich und sein Team in einer guten Ausgangsposition. "Daniel [Ricciardo] hat dort schon herausragende Ergebnisse erzielt, auch Lando [Norris] ist immer stark in Monaco. Wir dürfen also vorsichtig optimistisch sein, denke ich. Gleichwohl beginnen am Freitag alle bei null."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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