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Aston Martin: Keine Kritik an Sebastian Vettel

Auch nach dem erneut enttäuschenden Wochenende in Imola steht Sebastian Vettel bei Aston Martin nicht in der Kritik: "Hatte durch Probleme keine Chance"

Nein, auch das Rennen in Imola lief nicht im Sinne von Sebastian Vettel. Der Heppenheimer erlebte sowohl im Qualifying als auch im Rennen eine Enttäuschung und wurde nur 15. Zwei Runden vor Rennende nahm ihn das Team auch noch aufgrund eines Getriebeproblems aus dem Rennen. Sein Punktekonto steht damit weiterhin bei null.

Doch sein Teamchef Otmar Szafnauer nimmt den viermaligen Weltmeister weiter in Schutz und setzt ihn nicht unter Druck. Er weiß, dass Vettel nach seinem Wechsel von Ferrari zu Aston Martin noch Eingewöhnungszeit braucht. "Es ist simpel: Je mehr Zeit im Auto, desto besser", sagt er.

Das war in diesem Jahr bislang Vettels großes Problem. Jedem Fahrer standen vor der Saison nur 1,5 Testtage zur Verfügung. "Und am meisten bereue ich, dass wir im Winter nicht so zuverlässig waren, wie wir sein sollten", sagt Szafnauer. Denn dadurch kam Vettel noch weniger zum Fahren und fuhr die wenigsten Kilometer aller Stammpiloten.

"Seb hat dabei eine Menge von seinen eineinhalb Tagen verloren. Wäre Seb mehr im Auto gesessen, wäre es wohl in seiner Lernkurve schon woanders", so Szafnauer.

"Hatte nie wirklich eine Chance"

Im Qualifying am Samstag war Vettel erneut langsamer als Teamkollege Lance Stroll, doch am Sonntag konnte er aufgrund diverser Umstände nicht viel ausrichten. "Es war nicht seine Schuld, dass uns leider die hinteren Bremsschächte abgebrannt sind", sagt Szafnauer. Und weil das Team nicht rechtzeitig bis zum Start mit der Reparatur fertig wurde, musste er aus der Boxengasse starten.

"Durch die Strafe hatte er nie wirklich eine Chance", nimmt ihn Szafnauer in Schutz. Später kam auch noch das Getriebeproblem hinzu, bei dem Aston Martin immer auf der Ziellinie die Synchronisation mit dem Getriebe verlor. "Das hat auch nicht geholfen."

Zumindest konnte der Deutsche zwischenzeitlich sein Können zeigen, als er sich als erster Pilot auf Trockenreifen auf die Strecke wagte. "Er ist da ein paar sehr schnelle Rundenzeiten gefahren", lobt Szafnauer. "Ich glaube, dass er langsam mit dem Auto zurechtkommt. Es wird besser und besser."

Szafnauer: Vettel hat hohe Erwartungen an sich

Trotzdem stand unter dem Strich wieder eine unbefriedigende Leistung des Pakets, das in null Punkten mündete. Szafnauer weiß, dass Vettel das ärgert. "Er hat sehr hohe Erwartungen an sich, und er wird unermüdlich arbeiten, um besser zu werden", sagt er.

Sebastian Vettel, Aston Martin AMR21

Sebastian Vettel, Aston Martin AMR21

Foto: Mark Sutton / Motorsport Images

"Aber er haut nicht auf sich ein. Er nimmt einfach die Frustration und ist noch entschlossener denn je, wieder schnell auf Speed zu kommen", so der Aston-Martin-Boss.

Zumindest konnte Teamkollege Lance Stroll mit Platz acht erneut beweisen, dass der AMR21 in die Punkte fahren könnte. Ein Update für das Auto wird es in Portimao erst einmal nicht geben, doch wenig später sollen noch einmal einige Upgrades folgen.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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