F1-Crash in Ungarn: Verstappen sieht Gesprächsbedarf mit Ricciardo
Max Verstappen will mit Teamkollege Daniel Ricciardo noch einmal über den Crash beim F1-Rennen in Ungarn sprechen, um unnötige Spannungen bei Red Bull Racing zu vermeiden.
Foto: Sutton Images
Der Niederländer entschuldigte sich nach dem Rennen sofort bei Ricciardo, da er in der 1. Runde des Rennens in die Seite seines Teamkollegen gekracht war.
"Auch wenn wir schon gesprochen haben, werde ich ein weiteres Gespräch mit Daniel suchen", sagte Verstappen. "Wir hatten immer eine gute Beziehung."
Auf die Frage, ob nach dem 1. Gespräch zwischen ihnen wieder alles wie früher sei, antwortete er: "Ja, ich denke schon. Die Details werden wir aber für uns behalten."
Der Unfall
Laut Verstappen ist die Unfallursache, dass beide Piloten in Kurve 2 versucht hätten, weiter nach vorne zu kommen, obwohl das Überholen an dieser Stelle sehr schwierig ist.
"In den ersten Runden will man die beste Position erhalten, die möglich ist", sagte der junge Niederländer. "Man versucht daher alles, um in diese Position zu gelangen. Man gibt alles, um weiter nach vorne zu kommen."
"Die Bremsen haben blockiert und ab diesem Moment war ich ein Passagier in meinem eigenen Auto. Wir beide wollten an die Spitze des Feldes. Ich habe so stark gebremst, weil ein anderes Fahrzeug vor mir war. Dann habe ich Daniel getroffen. Das wollte ich natürlich nicht. Es war keine Absicht."
Nach vorne blicken
Auch wenn bei den vergangenen Rennen einen leichten Aufwärtstrend von Verstappen zu erkennen war, hofft der Niederländer auf eine bessere 2. Saisonhälfte in Sachen Leistung und Haltbarkeit.
Auf die Frage, wie er die 1. Saisonhälfte bewerten würden, antwortete Red-Bull-Racing-Pilot: "Ich möchte gar nicht zurückblicken. Ich bin oft ausgefallen und habe dann keine Punkte gesammelt."
Bildergalerie: Max Verstappen beim F1-Rennen in Ungarn
"Von Beginn an konnten wir nicht mit Mercedes und Ferrari mithalten. Mein Tempo war aber gar nicht so schlecht. Das ist ein positiver Aspekt."
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