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Trainingsbericht

Formel 1 Hockenheim 2018: Bittersüßer Auftakt für Ricciardo

Um gerade einmal vier Tausendstelsekunden hat sich Daniel Ricciardo die Bestzeit im ersten Freien Training von Hockenheim gesetzt - Sebastian Vettel mit Soft auf vier

Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14

Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14

Jerry Andre / Motorsport Images

Stoffel Vandoorne, McLaren
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W09
Lance Stroll, Williams FW41
Esteban Ocon, Force India VJM11
Sebastian Vettel, Ferrari SF71H
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W09, leads Sebastian Vettel, Ferrari SF71H
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1
Pierre Gasly, Toro Rosso STR13
Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-18, and Pierre Gasly, Toro Rosso STR13
Stoffel Vandoorne, McLaren
Lance Stroll, Williams Racing
Charles Leclerc, Sauber C37
Sebastian Vettel, Ferrari SF71H
Antonio Giovinazzi, Sauber C37

Bittersüßer Auftakt für Daniel Ricciardo (Red Bull) in Hockenheim: Der Australier sicherte sich die Bestzeit beim ersten Freien Training in Hockenheim hauchdünn vor Lewis Hamilton (Mercedes), der nur vier Tausendstelsekunden langsamer war. Allerdings weiß der Australier, dass er das Rennen am Sonntag von ganz hinten angehen wird, da er nach diversen Teilewechseln definitiv strafversetzt werden wird.

Das hielt Ricciardo allerdings nicht davon ab, den Hockenheimring bei sonnigen Bedingungen in 1:13.525 Minuten zu umrunden. Auch eine zwischenzeitlich überfahrene Bierdose konnte den Australier und sein Team nicht schocken. Mit Max Verstappen auf Rang drei (+0,189) rundete Red Bull eine durchaus erfolgreiche erste Session ab.

Ergebnis: 1. Training in Hockenheim

Das Duell der WM-Rivalen ging derweil an Mercedes. Hamilton hatte lange die Bestzeit inne, bevor er um einen Wimpernschlag von Ricciardo unterboten wurde, und war ein kleines Stück vor Sebastian Vettel (Ferrari/+0,271), der seinen Heimfans Rang vier bot. Allerdings erzielte Vettel seine Zeit auf den Soft-Reifen, während die direkte Konkurrenz von Ferrari auf Ultrasoft unterwegs war.

Auch Kimi Räikkönen (6./+0,742) fuhr seine Zeit auf den härteren Pneus und hatte daher das Nachsehen gegen Landsmann Valtteri Bottas, der Fünfter wurde (+0,378). Bei Mercedes war man damit beschäftigt, Aerodynamik-Evaluationen durchzuführen, denn zwischenzeitlich wurden die Boliden mit weißer Farbe auf dem Frontflügel rausgeschickt.

 

Die Updates der Teams:

Best of the Rest wurden wieder einmal die beiden Haas von Romain Grosjean (+1,166) und Kevin Magnussen (+1,328), während Charles Leclerc mit Rang neun (+1,572) die gute Form von Sauber unterstrich. Nico Hülkenberg (+1,757) landete mit seinem Renault als Zehnter in den Top 10, aber in Kurve 12 auch einmal mächtig neben der Strecke. Doch der Deutsche konnte sich noch einmal aus dem Kiesbett befreien. Zuvor war er bereits auch einmal in Kurve 2 neben die Strecke gefahren.

Renault hat in Hockenheim einen neuen Frontflügel dabei, laut Auskunft von Teamchef Cyril Abiteboul soll bei dem Abflug aber der alte am Auto gewesen sein. Später machte sich Hülkenberg noch bei Fernando Alonso (12.) unbeliebt, weil er diesen aufhielt. Der Spanier fragte am Funk, welcher Renault das war, und nannte den Deutschen einen "Amateur".

 

Alonso fuhr nach langen Umbauarbeiten an seinem Auto nur 13 Runden, Teamkollege Vandoorne kam ebenfalls nur auf 14 Umläufe und wurde dabei sogar Letzter. Besser machten es die beiden Freitagstestfahrer, die im Einsatz waren: Nicholas Latifi (+2,498) ersetzte bei Force India Esteban Ocon und wurde 17., Antonio Giovinazzi (+2,611) war als Ersatz von Marcus Ericsson im Sauber 19.

Der Italiener sorgte unfreiwillig für die Szene des Tages. Als er aus der Boxengasse fuhr, flog bei seinem Boliden die Motorenabdeckung weg - anscheinend hatte das Team diese nicht richtig befestigt. Ein Streckenposten konnte das Teil schließlich einsammeln und Giovinazzi nach einer Reparaturpause wieder auf die Strecke gehen.



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