Formel 1 Hockenheim: Pole-Position von Nico Rosberg – Sebastian Vettel nur Sechster
In einem Herzschlagfinale sicherte sich Nico Rosberg in Hockenheim die Pole-Position für den Grand Prix von Deutschland vor Lewis Hamilton. Zweite Kraft mit Daniel Ricciardo auf Platz 3 war Red Bull Racing.
Foto: XPB Images
Die ersten zehn Startplätze beim Grand Prix teilen sich fünf Teams: Mercedes, Red Bull Racing, Ferrari, Williams und Force India. Ganz vorne landeten – wie erwartet – die beiden Mercedes von Nico Rosberg und Lewis Hamilton.
Rosbergs schnellste Runde von 1:14,363 Minuten war dabei um eine Zehntelsekunde schneller als die seines Teamkollegen.
Dabei machte es der 31-Jährige vor seiner fünften Saison-Pole noch spannend, als er am Ende seiner ersten fliegenden Runde in die Boxengasse abbog. Aber es gab Entwarnung. Ein kleines Elektronikproblem konnte behoben werden und Rosberg konnte seinen zweiten Angriff auf die Pole-Position ohne Probleme angehen.
Daniel Ricciardo im Red Bull Racing wird als Dritter in sein 100. Formel-1-Rennen gehen. Der Australier war knapp vier Zehntel langsamer als Pole-Mann Rosberg und wird seinen Teamkollegen Max Verstappen auf Platz 4 neben sich in der Startaufstellung stehen haben.
Sebastian Vettel im Ferrari schaffte nur Platz 6 hinter Kimi Räikkönen, der wieder einmal schneller war als der viermalige Weltmeister, wenn auch nur um knapp zwei Zehntel.
Bildergalerie: Grand Prix von Deutschland
Auf Platz 7 reihte sich Nico Hülkenberg im Force India ein, dahinter folgten Valtteri Bottas (Willams), Sergio Perez (Force India) und Felipe Massa (Williams). Der vierte Deutsche im Feld, Pascal Wehrlein (Manor), verpasste den Einzug in Q2 in letzter Minute, als er von Platz 13 bis auf Rang 18 durchgereicht wurde. Der Rückstand des Deutschen auf Platz 16 betrug dabei noch nicht einmal eine Zehntelsekunde.
Außerhalb der Top 10 landeten auch beide McLaren. Jenson Button musste in Q2 als Zwölfter die Segel streichen, Fernando Alonso wurde nur 14.
Haas-Pilot Esteban Gutierrez verpasste die Top 10 dagegen nur um knapp zwei Zehntelsekunden und wird als Elfter starten. Teamkollege Romain Grosjean wurde 15.
Carlos Sainz könnte seine 13. Startposition nachträglich noch verlieren. Er hat Felipe Massa in Q2 etwas aufgehalten und die Stewards werden den Vorfall nach dem Qualifying untersuchen. Sollte der Spanier in Toro-Rosso-Diensten für schuldig befunden werden, würde er in der Startaufstellung nach hinten versetzt.
Zur Startaufstellung geht es hier.
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