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Formel-1-Liveticker: Ferrari in Sotschi: Kleine Updates, keine Wirkung?

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ "Time 100": Hamilton zählt zu den einflussreichsten Personen 2020 +++ Ferrari: Was bringen die Sotschi-Updates? +++

Bericht

Status: Beendet

Bis morgen!

Am morgigen Donnerstag starten wir in das Rennwochenende in Russland. Wir werden wie gewohnt live von den Pressekonferenzen berichten, außerdem über alle Neuigkeiten auf und abseits der Strecke. Ruben Zimmermann wird dich begrüßen. Für heute war's das. Vielen Dank für dein Interesse. Maria Reyer wünscht einen schönen Abend - bis morgen!

Red Bull: "Zug Richtung WM-Titel scheint abgefahren"

"Bei Red Bull ist extrem viel Druck auf dem Kessel", konnte Ralf Schumacher nach Mugello beobachten. Der Deutsche meint gegenüber 'Sky.de': "Das merkt man der Teamführung an. Allen voran Dr. Helmut Marko. Aber eben auch Max. Ich glaube, dass die Erwartungshaltung im Winter schon sehr hoch war." Christian Horner schwärmte vom besten Winter seit langem, Marko sprach schon vom Weltmeistertitel - mit dem jüngsten Piloten aller Zeiten.

Doch die Seifenblase der Hoffnung ist geplatzt - spätestens nach den beiden Ausfällen von Max Verstappen in Monza und Mugello. "Die Wahrheit ist natürlich bitter." Der Ärger, den der Niederländer kaum noch verbergen kann, sei verständlich. "Der Motor ist leider generell nicht auf dem Niveau von Mercedes. Schlimmer noch: Er geht auch noch kaputt. Der Zug Richtung WM-Titel scheint abgefahren. Das tut unglaublich weh."

Bahrain: "Oval" wird nicht zum Standard

In Bahrain wird in diesem Jahr zweimal gefahren - auf zwei unterschiedlichen Layouts. Das zweite Rennen wird auf dem kurzen "Oval" stattfinden. Es scheint jedoch unwahrscheinlich, dass diese Variante dauerhaft Einzug in den Kalender findet. Sollte es in Zukunft wieder nur einen Grand Prix geben, dann werde dieser auf dem bekannten Kurs gefahren, betont Streckenchef Scheich Salman bin Isa Al-Khalifa.

In diesem Jahr wird zum ersten Mal ein internationales Rennen auf der alternativen Variante stattfinden, die ebenso die Grad-1-Lizenz der FIA besitzt. Das Layout könnte eine der kürzesten Rundenzeiten im Qualifying hervorbringen.

Zeitreise: Hamiltons größte Siege

Am Wochenende könnte Lewis Hamilton also den großen Schumi-Rekord egalisieren. Da wollen wir doch gleich mal auf seine bislang 90 Formel-1-Siege zurückblicken - in dieser Fotostrecke!

Fotostrecke: Lewis Hamiltons größte Formel-1-Siege LAT

Foto: LAT

Der Kanada-Grand-Prix 2007 und der erste Siegerschampus: Alle halten es für eine Frage der Zeit, bis Hamilton sein erstes Formel-1-Rennen gewinnt. Die erste Pole-Position in Montreal ist ein Anfang. Als im Rennen hinter ihm das Chaos ausbricht und Robert Kubica (BMW) verunglückt, bleibt der 23-Jährige Hamilton cool wie Hundeschnauze ...

McLaren: Shutdown hat dem Team geholfen

Wie konnten die Formel-1-Teams nach dem Shutdown so schnell wieder auf Touren kommen? Vor allem McLaren schien wie entfesselt, nachdem das Team finanziell hart getroffen wurde von der Pandemie. "Zum Glück hatten die Probleme, die wir während des Lockdown hatten, keine Auswirkungen, weil wir kein Geld ausgeben konnten", erklärt Zak Brown. Zwar sei diese Phase keineswegs gut gewesen für den Rennstall - immerhin mussten 70 Leute entlassen werden.

Aber: Das Team selbst wurde nicht so hart getroffen, weil man sowieso nichts machen konnte. Der Formel-1-Shutdown hat McLaren also über die Runden geholfen. Lando Norris hat dem Team dann gleich im ersten Rennen einen Podestplatz geschenkt. Finanziell soll es nun dank eines Kredits der Nationalbank von Bahrain und dem Verkauf der Fabrik wieder aufwärts gehen. Die Budgetobergrenze und die neue Struktur der Preisgeldvergabe sollen dem Rennstall ab 2021 ebenso entgegenkommen.

Racing Point: Neue Fabrik im August 2022 fertig

Apropos Racing Point ...

Otmar Szafnauer hat in einem Statement des Teams ein paar spannende Details über die Lage der Nation und Zukunft der Mannschaft verraten. "Wir haben die Größe des Teams in zwei Jahren um 25 Prozent aufgestockt, wir haben also relativ viele Leute angestellt." Außerdem sei nun dank der Unterstützung der neuen Eigentümer und des Hauptsponsors deutlich mehr möglich. "Eine neue Fabrik, neue Kapazitäten für die Herstellung", zählt der Teamchef auf.

"Es sind 1.000 kleine Details, die das Auto schneller machen werden." Auch die CFD-Kapazitäten habe man signifikant erweitert. "Nun schauen wir uns nach einem neuen Simulator um." Die neue Fabrik soll im August 2022 voll funktionsfähig sein.

Abiteboul besorgt über Windkanal-Nutzung

Seit "Copygate" rund um Racing Point und Mercedes ist in der Formel 1 eine Diskussion entbrannt. Es wurde debattiert und philosophiert, vor allem über den Wesenskern eines Konstrukteurs. Die FIA hat darauf reagiert und will ein Kopier-Verbot einführen. Dennoch gibt es einen "Elefanten im Raum", meint Renault-Boss Cyril Abiteboul: die Windtunnel.

Der Franzose ist darüber besorgt, dass Teams immer noch Windkanäle teilen - etwa Racing Point und Mercedes. Solange die Formel 1 die Aero-Entwicklung auf diese Weise vorantreibt, werde es immer ein Restrisiko geben. "Eine Vision für die Zukunft könnte sein, dass wir zehn Teams haben, die vollkommen eigenständig sind." Das würde auch bedeuten, dass Teams nur noch mit CFD arbeiten.

Wer ist der bessere Tänzer: Räikkönen oder Giovinazzi?

Kimi Räikkönen und Antonio Giovinazzi haben sich einem kleinen Quiz gestellt. Die beiden Alfa-Piloten verraten uns darin, wer besser tanzen kann, am Boxenfunk mehr flucht oder auch länger für seine Frisur im Badezimmer braucht. Spoiler: Es herrscht größtenteils Uneinigkeit ...

Kleines Update: Ferrari erwartet keine große Veränderung

"Der erste Teil der Saison erwies sich für die Scuderia als sehr schwierig, wie man an den Ergebnissen ablesen kann. Aber es liegt nicht in unserer Natur, unter diesen Umständen aufzugeben. Das ist die Einstellung, mit der wir das Wochenende in Sotschi angehen, auch wenn die Strecke in der Vergangenheit nie sehr vorteilhaft für uns war", weiß Sportdirektor Laurent Mekies mit Blick auf die vergangenen Ergebnisse von Ferrari in Russland.

"Wir werden unser Bestes tun, wohl wissend, dass wir im Moment auf eine Menge heftigen Widerstand stoßen." Ferrari bringt ein "kleines Aero-Update" an diesem Wochenende am SF1000 an. Damit will die Scuderia die Schwächen so gut wie möglich ausbessern, besonders mit Blick auf 2021. "Wir erwarten keine großen Veränderungen", betont Mekies. Vielmehr will Ferrari die Grundlage für die Zukunft damit schaffen.

Video: Wer ist der Beste aller Zeiten?

Diese Frage beschäftigt Experten und Fans gleichermaßen schon seit Beginn der Formel 1. An diesem Wochenende ist es natürlich umso mehr Thema, schließlich könnte Lewis Hamilton mit seinem 91. Sieg den Schumacher-Rekord egalisieren. Marc Surers Analyse zu der Frage gibt's jetzt in unserem neuen Video!

Ist Lewis Hamilton der größte Rennfahrer aller Zeiten? Marc Surer findet: "Nein. Er ist der perfekte Rennfahrer, momentan der beste." Aaaber ...

Schumacher: Hamilton "der Beste seiner Zeit"

Ralf Schumacher wird wohl in den kommenden Wochenenden zuschauen können, wie Lewis Hamilton die Rekorde seines Bruders Michael brechen wird. Wie schätzt der TV-Experte den Briten ein? Ist der Mercedes-Pilot tatsächlich der beste Pilot aller Zeiten? Schumacher relativiert bei 'Sky.de': "Er ist auf jeden Fall der Größte 'seiner' Zeit. So wie Michael das auch war."

Ein Vergleich Hamilton/Schumacher sei aber schwierig, betont er. "Lewis hat natürlich zu seinem genialen Talent auch noch ein Mega-Paket. Das ist nicht vergleichbar mit Michael damals." Was dem Deutschen besonders gut am Briten gefällt: "Dass er auch aus Kompromissen eine Menge rausholt. Dass er keine Fehler macht. Deswegen muss man sagen, dass er bei weitem der beste Fahrer im Feld ist."

Einstimmung: Eine Runde in Sotschi

Mercedes-Testpilot Esteban Gutierrez führt uns durch die Rennstrecke in Sotschi. Er erklärt die Besonderheiten des Kurses durch den Olympischen Park in Sotschi - anschnallen!

Keine guten Erinnerungen an Netflix-Besuch

Wie wir bereits gestern im Ticker erwähnt haben, wird Netflix am kommenden Wochenende Mercedes in Russland begleiten. Toto Wolff erinnert sich ungern ans Vorjahr, was auf dem Hockenheimring passiert ist, als die Filmcrew bei den Weltmeistern zu Gast war: "Im vergangenen Jahr war das in Hockenheim der Fall, wo wir bei unserem Heimrennen das Jubiläum von 125 Jahren Motorsport gefeiert haben - am Ende war es das schlimmste Rennen der Saison für uns."

Im Regenchaos ist Valtteri Bottas nach einem Dreher ausgeschieden, Lewis Hamilton konnte sich nach einem Ausflug in die Bande noch in die Box retten, wurde aber nur Neunter. "Das sorgte für eine sehr unterhaltsame Netflix-Folge, aber wir hoffen, dass wir diesmal nicht nur großartigen Content, sondern auch ein großartiges Rennen liefern können."

Wolff: Quali-Stärke könnte zur Schwachstelle werden

"Sotschi war in der Vergangenheit ein gutes Pflaster für unser Team", weiß Toto Wolff mit Blick auf das kommende Rennwochenende. Der Mercedes-Teamchef spricht von einer "starken Bilanz" - immerhin hat sein Team bislang alle sechs Rennen im Olympischen Park gewonnen. "Der Kurs weist einen relativ ungewöhnlichen Streckenverlauf auf und zeichnet sich vor allem durch eine Schlüsselstelle aus: den langen Weg von der Pole bis zur ersten Bremszone."

Der Pilot auf der Pole-Position ist also nicht unbedingt der Favorit für die Führung nach Kurve 1. Das Auto dahinter kann vom Windschatten profitieren, so wie das Ferrari im Vorjahr vorgemacht hat. "Das konnte man im Vorjahr sehr gut sehen, als Vettel Leclerc auf dem Weg zur zweiten Kurve überholt hat oder auch in der Saison 2017, als Valtteri sich den Pole-Mann Vettel von P3 geschnappt hat." Die Quali-Stärke von Mercedes könne am Renntag also zu einer Schwachstelle werden, befürchtet Wolff.

Zeitreise: Woran erinnerst du dich noch?

Mein Kollege Ruben Zimmermann hat gestern ein wenig in unserem Fotoarchiv gestöbert. Alle Nostalgiker werden sich jetzt freuen, denn er hat 31 Dinge in dieser Fotostrecke zusammengefasst, die wir unausweichlich mit der Formel 1 in den 1990er-Jahren verbinden. Hach, das waren noch Zeiten!

Fotostrecke: 31 Dinge, an die sich Formel-1-Fans der 90er-Jahre noch erinnern Sutton

Foto: Sutton

Tankstopps - In den 90ern ging es bei den Boxenstopps manchmal ziemlich heiß zur Sache ...

Stroll: Neuer Motor in Sotschi

Lance Stroll hatte Glück im Unglück in der Toskana, der Kanadier blieb bei seinem heftigen Abflug unverletzt. Sein Racing Point hingegen wurde völlig zerstört. Laut Informationen unserer italienischen Kollegen wird Stroll deshalb am bevorstehenden Wochenende in Russland einen neuen Mercedes-Motor eingebaut bekommen. Er wird bereits seine dritte Power Unit erhalten.

Zwar droht keine Strafe, dennoch ist er dann am Limit angekommen und muss die restlichen acht Rennen mit diesem Motor überstehen. Wie es überhaupt zu dem Unfall kommen konnte, ist weiterhin noch nicht geklärt. Sowohl Racing Point selbst als auch Pirelli forschen noch nach der Ursache.

- Zur Motorenübersicht 2020!

Albon: So aufregend war seine Podiumsfeier

Alexander Albon hat in Mugello einen persönlichen Befreiungsschlag erlebt. Der Thailänder konnte sein erstes Podium einfahren. Wie hat der 24-Jährige diesen Triumph gefeiert? "Ich habe allein zu Abend gegessen. Ich habe mir ein T-Bone-Steak gegönnt und danach ein Tiramisu, dann bin ich schlafen gegangen. Es war recht tragisch", schmunzelt er im Podcast 'F1 Nation'.

Denn: Am nächsten Tag musste Albon für einen Filmtag auf der Kartstrecke wieder fit sein. "Ich blieb daher im Hotel und war komplett alleine. Neben mir saß nur ein Pärchen, das mich nicht erkannt hat."

Domenicali wird neuer Formel-1-Boss

Stefano Domenicali wird neuer Formel-1-Boss, das wurde heute bekannt. Der Italiener, der ehemals bei Ferrari als Teamchef fungierte, wird auf Chase Carey nachfolgen. Alle Details zu der brisanten Nachricht findest du hier!

Was für ein Foto!

Alain Prost hat auf Instagram dieses Foto geteilt. Darauf zu sehen: der Fahrerstreik von Kyalami 1982. Der Franzose ist mit Niki Lauda, Riccardo Patrese, Gilles Villeneuve und Bruno Giacomelli abgebildet.

Hintergrund: Die Fahrer traten beim Saisonauftakt in Südafrika in Streik, weil die FISA neue Verträge für die Superlizenz vorgelegt hatte. Diese Vereinbarungen hätten die Fahrer noch enger an ihre Teamchefs gebunden (ein Wechsel zu einem anderen Team sollte nur mit Zustimmung des aktuellen Arbeitgebers möglich sein). Lauda damals dazu: "Wenn wir das unterschreiben, wären wir alle Idioten, die komplett von der Gnade ihrer Teamchefs abhängig sind."

Er organisierte daraufhin einen Bus und fuhr mit allen Kollegen am Donnerstagmorgen zum Sunnyside Park Hotel in Johannesburg. Dort wollten die Piloten so lange ausharren, bis ihre Forderungen erhört werden. Schließlich richteten sich die Fahrer in einem Veranstaltungsraum für die Nacht ein und fuhren erst am nächsten Tag zurück, als ihnen neue Konditionen angeboten wurden.

Einladung zum Daytona500

Lewis Hamilton und Bubba Wallace haben sich gestern auch auf Twitter ausgetauscht, denn der NASCAR-Pilot wird in Zukunft für das neue Team von Michael Jordan antreten. Der Mercedes-Fahrer hat gratuliert, daraufhin hat Wallace den Briten zum Daytona500 im kommenden Jahr eingeladen. Ob er tatsächlich mitfahren ist, das wissen wir zwar nicht, aber schon in der Vergangenheit waren Formel-1-Größen beim Langstrecken-Klassiker am Start.

Hamilton zählt zu den "Time 100" 2020

Lewis Hamilton zählt zu den 100 einflussreichsten Menschen im Jahr 2020. Der sechsfache Formel-1-Weltmeister hat es in die begehrte Liste des Time Magazins geschafft. Darin werden Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Kunst und Sport angeführt, die mit ihren Leistungen besonders aufgefallen sind. Hamilton wird nicht nur für seine sportlichen Errungenschaften, sondern auch für sein Engagement gegen Rassismus geehrt.

NASCAR-Pilot Bubba Wallace zollt Hamilton in eine Beitrag im 'Time Magazine' Respekt: "Ich bin der einzige schwarze NASCAR-Fahrer. Lewis als einziger schwarzer Formel-1-Fahrer spielt für mich als Vorbild eine große Rolle. Er zeigt, dass wir es können. Ihn auf der Strecke jedes Wochenende zu sehen, motiviert mich, das Gleiche zu tun."

Hamiltons Aktivismus habe die Welt bewegt. Er habe international für Aufmerksamkeit gesorgt, indem er Black Lives Matter unterstützt. "Lewis' mentale Vorbereitung, seine Aura", zählt Wallace die Stärken des Briten auf und ergänzt: "Er ist eine Inspiration für uns alle."

- "Time 100": Die gesamte Liste 2020!

Servus!

Wir starten hinein in die Wochenmitte mit einem neuen Formel-1-Liveticker. Maria Reyer darf dich heute begleiten. Schön, dass du wieder mit dabei bist. Wir schauen uns gleich an, worüber sich Lewis Hamilton heute freuen darf ...

... zuvor noch der Hinweis auf unser Kontaktformular! Außerdem findest du uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube!

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