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Monaco in der Analyse: Hätte Alonso das Rennen gewinnen können?

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Marko: Sieg war nie in Gefahr +++ Krack: Sieg wäre "nicht realistisch" gewesen +++ Verstappen: Mehrmals die Mauer berührt +++

Bericht

Status: Beendet

Das Rennen in der Analyse

In Monaco wird bereits fleißig abgebaut, und damit drehen auch wir unseren Ticker erst einmal ab. Schon morgen früh melden wir uns aber wie gewohnt zurück, um die weiteren Themen aus dem Fürstentum aufzuarbeiten.

Als letzte Amtshandlung folgt noch einmal der Hinweis auf unsere große Videoanalyse zum Rennen. Kevin Scheuren und Christian Nimmervoll beleuchten dort ab 21:30 Uhr die folgenden Themen:

-Zusammenfassung & Ergebnis
-Alonso: Es war sein Fehler!
-Verstappen & Perez
-WM-Stand
-Alpine: Spannungen trotz Podium
-Zoff am Ferrari-Funk
-Russell wollte Stallorder
-Keine Chance für Hülkenberg
-Mitgliederfragen

Und auf unserem Portal geht es natürlich auch noch etwas weiter! Habt noch einen schönen Abend, viel Spaß später mit unserer Analyse und bis morgen.

McLaren: Rennen "nicht perfekt", aber "ziemlich gut"

P9 und P10 am Ende für Norris und Piastri. Erst zum zweiten Mal in diesem Jahr brachte McLaren damit beide Autos in die Punkte. "Das war ein ziemlich gutes Rennen! Vielleicht nicht perfekt, denn wir haben kurz vor dem Regen gestoppt", berichtet Norris.

Dadurch habe er "ungefähr 20 Sekunden" verloren, weil er danach noch einmal an die Box kommen musste, um sich Intermediates zu holen. "Es war heute sehr schwierig da draußen, knifflig bei diesen Bedingungen", berichtet er.

"Unsere Pace war gut, eine der besten auf der Strecke", sagt er sogar. Und Teamkollege Piastri ergänzt: "Ich bin ziemlich zufrieden mit P10 und einem Punkt heute. In Monaco kann man am Sonntag nicht viel tun."

"Aber ich denke, wir haben eine gute Strategie gewählt, mit dem harten Reifen zu starten", so der Australier, der erklärt: "Wir werden uns anschauen, ob es etwas gibt, was wir heute hätten besser machen können."

"Aber ich habe das Gefühl, dass wir gute Arbeit geleistet haben", zeigt er sich zufrieden. In der WM fiel man aber trotzdem hinter Alpine auf P6 zurück, weil die Franzosen ihr mit Abstand bestes Saisonergebnis holten.

Horner: WM ist noch nicht gelaufen

Der Red-Bull-Teamchef wird gefragt, ob Verstappen nun zur WM durchmarschieren werde. "Das denke ich nicht", winkt er ab und erklärt: "Es ist noch zu früh, um das vorauszusagen. Wir haben noch 14 Rennen vor uns. Da kann eine Menge schiefgehen."

"Wir haben sechs Rennen in dieser Meisterschaft hinter uns. Max ist brillant gefahren, Checo hatte hier ein Wochenende zum Vergessen, war aber in großartiger Form, und wir werden nächstes Wochenende in Barcelona sehen, was die Upgrades bringen", so Horner.

Fakt ist aber, dass Verstappen in der WM nun bereits 39 Zähler vor seinem Teamkollegen liegt. Und Alonso auf P3 fehlen sogar schon 51 Punkte auf den Weltmeister - umgerechnet also mehr als zwei Rennsiege.

Die Berührung ...

... von Sainz und Ocon gibt es hier noch einmal im Video. Selbst Ferrari-Teamchef Frederic Vasseur sagt dazu übrigens: "Es war eindeutig etwas optimistisch." Oder anders gesagt: Das wäre fast in die Hose gegangen ...

Hülkenberg: Bin trotz P17 zufrieden

Kein gutes Rennen für Haas mit P17 und P19. Natürlich könne er "nicht zufrieden sein", gesteht Hülkenberg bei 'ServusTV', "aber trotzdem habe ich irgendwie ein Lächeln auf dem Gesicht, weil ich gut gefahren bin, keine Fehler gemacht [habe]."

"Die Pace war glaube ich ganz okay, zumindest auf den Intermediates", berichtet er und erklärt: "Runde eins bin ich 'All-In' gegangen. Aber ja, es hat nicht sein sollen. Wir haben uns hier schwer getan und es ging leider nichts vorwärts."

Mit Runde eins meint er die Aktion gegen Sargeant, für die er eine Fünf-Sekunden-Strafe bekam. Teamchef Günther Steiner wirft der FIA in diesem Zusammenhang übrigens fehlende Konstanz vor.

Nicht das erste Mal, dass sich Haas über eine Entscheidung der Rennkommissare ärgert. Aber auch ohne die Strafe wäre es mit Punkten heute wohl schwierig geworden ...

Tsunoda: War am Ende nur noch Passagier

Der Japaner lag zwischenzeitlich in den Punkten und erklärt: "Als der Regen einsetzte, war das Timing unseres Boxenstopps von den Mediums auf die Intermediates perfekt, und das Team hat damit gute Arbeit geleistet."

Leider hätten sich im Nassen die Bremsprobleme verstärkt, "die ich am ganzen Wochenende hatte", so Tsunoda, der berichtet: "Es war schwierig, die Situation zu kontrollieren und zu managen. Ich fühlte mich von da an bis zum Ende des Rennens wie ein Passagier."

"Natürlich bin ich frustriert, und das Team ist es auch, weil heute Punkte möglich waren. Es ist schwer, das zu akzeptieren. Es gibt immer noch Dinge, die verbessert werden müssen, aber es gibt sicherlich auch Positives aus diesem Wochenende mitzunehmen", so Tsunoda.

Die Zielflagge sah er nur als 15., und Teamkollege de Vries blieb auch in seinem sechsten Rennen für AlphaTauri ohne Punkte - holte als Zwölfter aber zumindest sein bestes Saisonergebnis.

Stroll: Auto ab der ersten Runde beschädigt

Auch der Kanadier zahlte heute den Preis für sein schlechtes Qualifying. Er berichtet: "Die erste Runde war ziemlich ereignisreich - viele Zusammenstöße, viele herumfliegende Carbon-Teile. Diese Zusammenstöße haben das Auto ziemlich stark beschädigt."

"Aber ich konnte trotzdem einige der Autos vor mir überholen. Und ich habe ein paar Überholmanöver geschafft, was Spaß gemacht hat. Aber ich hatte schon vor dem Regen ein wenig damit zu kämpfen, das Auto zu verlangsamen", berichtet er.

"Als es dann zu regnen begann, konnte ich das Auto wegen der Bremsprobleme einfach nicht mehr stoppen. Ich glaube, ich bin da draußen etwa fünf Mal in die Mauer gefahren, aber es war einfach nicht mein Tag", zuckt er die Schultern.

Perez selbstkritisch: Preis für Fehler im Qualifying

"Wir haben den Preis für meinen Fehler [im Qualifying] bezahlt, und das war sehr kostspielig", ärgert sich der Mexikaner nach seiner Nullnummer und erklärt: "Ich muss mich einfach bei meinem Team entschuldigen, denn ein solcher Fehler ist nicht hinnehmbar."

"Ich muss weitermachen und daraus lernen, und ich kann mir keine weitere Nullnummer in der Meisterschaft leisten", weiß er und erklärt, als der Regen eingesetzt habe, da habe man dann auch noch zu den letzten Fahrern gehört, die auf Intermediates wechselten.

"Dann berührte ich die Mauer und es war ein einziges Durcheinander. Ich habe mir den Frontflügel kaputtgemacht, als Magnussen aus der Schikane herauskam, und es ging einfach [alles] schief. Wenn man in solchen Positionen ist, muss man immer viel riskieren", erklärt er.

Das zahlte sich für ihn heute aber nicht aus.

Den Fehler von Russell ...

... und die anschließende Berührung mit Perez gibt es hier noch einmal im Video. Ein Wunder eigentlich, dass beide da weiterfahren konnten! Russell selbst sagt dazu: "Ich habe das Auto definitiv ein wenig beschädigt."

"Ich war mir nicht sicher, ob ich weitermachen kann, aber es hat sich im Laufe der Runden von selbst gelöst", so Russell, der gesteht: "Ich fühlte mich wirklich unwohl im Auto, aber wir waren in dieser Zeit die Schnellsten auf der Strecke."

Glück im Unglück also.

Leclerc: Hofften auf ein Safety-Car

Der Monegasse wurde Sechster und erklärt: "Nach der gestrigen Strafe ist im Grunde alles schiefgelaufen. Unser Auto ist sehr schwer im Verkehr zu fahren." Zudem habe man dann auch noch zu lange mit dem Wechsel auf Intermediates gewartet.

"Es war eine Entscheidung, die wir als Team treffen wollten, denn bei diesen Bedingungen ist es sehr wahrscheinlich, dass wir irgendwann ein Safety-Car brauchen. Es ist aber nicht passiert, es hat sich nicht ausgezahlt", zuckt er die Schultern.

"Im Nachhinein würde man immer etwas anders machen, vor allem auf einer Strecke wie dieser, wo es sehr einfach ist, die Strategie nach dem Rennen zu kritisieren", stellt Leclerc klar. Grundsätzlich habe man heute aber keine falsche Entscheidung getroffen.

Russell: Fehler kostetet P3

Auch der Brite machte am Ende einen Fehler - einen teuren. Gegenüber 'Sky' gesteht er: "P3 war definitiv drin." Er erklärt: "Ich kam auf P5 hinter den Ferraris heraus, aber die waren natürlich auf Slicks unterwegs, sodass wir auf der Strecke praktisch P3 waren."

"Es gab eine gelbe Flagge, also ging ich vom Gas, und als ich die Bremse berührte, blockierte ich einfach die Reifen", berichtet er und erklärt: "Das hat mich gelehrt, dass manchmal, wenn man nicht voll bei der Sache ist oder sich nicht voll konzentriert, Fehler passieren."

"Ich bin wirklich enttäuscht, denn wenn dieser eine Fehler nicht passiert wäre, wäre P3 so gut wie sicher gewesen", ärgert sich Russell, der so am Ende "nur" Fünfter hinter dem Teamkollegen wurde.

Sainz: Rennen war eine "Lotterie"

Der Spanier kratze in der ersten Rennhälfte noch am Podium, wurde am Ende aber nur Achter, weil Ferrari ihn zu spät auf Intermediates setzte und er sich dann auch noch einmal drehte und die Mauer berührte.

Er erklärt: "Ich glaube, wir haben uns heute alle gedreht, alle haben die Mauern berührt. Ich habe mich an einer Stelle gedreht, die mich einige Rundenzeit gekostet hat, aber ich konnte es noch retten."

Denn zumindest konnte er danach weiterfahren. "Es ist eine Lotterie da draußen. Die Reifen waren bei diesen Bedingungen wirklich eine Katastrophe. Sowohl der Inter- als auch der Slick-Reifen", stellt Sainz klar.

Bereits zuvor hatte er noch im Trockenen eine Berührung mit Ocon, zu der er sagt: "Er ist einfach in die Mitte gefahren. Mit diesen Autos hatte ich weder links noch rechts Platz, und wir hatten ein bisschen Kontakt, aber es ist nichts passiert."

"Er bremste sehr früh in die Kurve hinein, also habe ich es versucht", schildert er den Vorfall und gesteht: "Ich hatte ein bisschen Glück, aber ich hatte eine Menge Pace und wollte es versuchen."

Hamilton: Sind wie auf Eis gefahren

Der Rekordchampion spricht nach P4 von einem "guten Ergebnis" und erklärt: "Unsere [Intermediates] funktionierten nicht und es war, als würde ich auf Eis fahren. Aber nach einiger Zeit fingen die Reifen an zu funktionieren, und dann war es wieder in Ordnung."

Trotzdem sei er mehrfach fast gecrasht und betont: "Es gibt nicht einmal ein Wort, um zu erklären, wie schwierig es war." Immerhin: Er habe das Gefühl, dass Mercedes mit dem Upgrade für den W14 ein Sprung nach vorne gelungen sei.

"Ich denke, dass wir nächste Woche ein besseres Gefühl dafür bekommen werden, wenn wir in den mittelschnellen und schnellen Kurven richtig pushen können. Aber ich denke, insgesamt war es positiv für uns", zeigt sich Hamilton zufrieden.

Alonso: Fast die ganze Strecke war trocken

Der Spanier hat bei 'Sky' derweil noch einmal erklärt, warum er zunächst auf Slicks wechselte. "Als ich stoppte, regnete es nur in Kurve 5 und Kurve 7, und der Rest der Strecke war völlig trocken", betont er.

Man könne unmöglich stoppen und "nur wegen zwei Kurven" Intermediates aufziehen, stellt klar und ergänzt: "Die Vorhersage sagte nur einen kleinen Schauer und ein paar Tropfen Regen voraus, wir hatten also nicht mit so viel Regen gerechnet."

Eine falsche Entscheidung sei es daher nicht gewesen. Hinterher ist man eben immer schlauer ...

Perez: Genug Pech für die ganze Saison ...

Das sagt zumindest Helmut Marko nach diesem Katastrophen-Wochenende. "Da ist alles danebengelaufen", winkt er bei 'ServusTV' ab und erklärt: "Die Boxenstopps [kamen] zum schlechtesten Timing, aber da kann er nichts für."

"Die Kollision [mit Magnussen] war auch unglücklich. Teilweise war der Speed sehr gut, aber die Entscheidung, [am Ende] auf Regenreifen zu gehen - in dieser Situation war es schon wurscht. Da haben wir gesagt, [wir gehen] volles Risiko", so Marko.

"Nehmen wir mal an, es waren für die diesjährige Saison genug Hoppalas", hofft er und ergänzt: "Es sind noch genügend Rennen. Es war unser 98. Sieg. Wir peilen an, dass wir nach Österreich oder in Österreich den Hunderter schaffen."

Krack: Sieg wäre "nicht realistisch" gewesen

Auch Aston-Martin-Teamchef Mike Krack sieht es ähnlich und erklärt bei 'ServusTV': "Wir hatten uns natürlich ein bisschen besser erhofft, aber ich glaube, man muss dann auch immer wieder schauen im Rennen, wo steht man mit der Performance."

"Max auf den Mediums hat gemanagt und es geschafft, uns wegzufahren. Wir haben dann auch ein bisschen abreißen lassen, damit wir die Reifen auch schön schonen können. Aber ich glaube, Max konnte zu jedem Zeitpunkt auch zulegen."

"Von daher ist es glaube ich nicht realistisch zu denken, dass wir ihn da geschlagen hätten", stellt Krack klar und erklärt im Hinblick auf den Wechsel auf Slicks: "Wir dachten, es ist ein kurzer Schauer."

"Wir mussten auf jeden Fall wechseln, da hatten wir keine Chance und dadurch, dass wir dachten, es wäre ein kurzer Schauer, waren wir eigentlich relativ sicher, dass es abtrocknet, weil es auch so warm war", so Krack.

Doch eine Runde später musste man dann doch auf Intermediates gehen.

Marko: Sieg war nie in Gefahr

Helmut Marko sieht es etwas entspannter als Christian Horner und jubelt bei 'ServusTV': "Als dann Alonso aufgedreht hat, hat Max gekontert. Wenn Alonso schnellste Runden erzielt hat, hat er sie immer wieder unterboten."

"Man hat zum Schluss gesehen, als es wieder abgetrocknet hat, dass Max wieder [der Schnellste war]. Bis auf die letzten sechs Runden oder so. Da haben wir gesagt: Platz halten. Ich glaube nicht, dass es heute einen Gegner gegeben hätte", so Marko.

Verstappens Leistung sei "unglaublich" gewesen. "Es hat ja schon gestern mit dieser Qualifying-Runde angefangen. Und jetzt, egal, wie die Witterungsverhältnisse waren, bei trocken, halbnass, völlig nass, er hatte das immer unter Kontrolle", lobt er.

"Einmal hat er wieder die Mauer küssen müssen, aber es ist Gott sei Dank gut ausgegangen. Er war völlig ruhig am Funk. Eine unglaubliche Leistung", zeigt sich der Österreicher zufrieden.

Das Wichtigste zum Sonntag ...

... findet ihr auch heute wieder kompakt in einer eigenen Fotostrecke. Und nicht vergessen: Um 21:30 Uhr gibt es die große Videoanalyse mit Kevin Scheuren und Christian Nimmervoll auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de!

Fotostrecke: Formel 1 2023 in Monaco: Das Wichtigste zum Sonntag Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Die wichtigsten Fakten zum Formel-1-Sonntag in Monaco: Wer schnell war, wer nicht und wer überrascht hat - alle Infos dazu in dieser Fotostrecke!

Horner: "Dann wäre es viel enger geworden"

Alonso glaubt nicht, dass er heute eine echte Siegchancen hatte. Doch Christian Horner sagt bei 'Sky' zumindest: "Wenn Fernando den Intermediate genommen hätte, dann wäre es viel enger geworden."

Zum Glück habe sich Aston Martin für den Medium entschieden, denn sonst hätte man selbst "mehr Druck" beim Boxenstopp gehabt, so Horner. Als Führender könne man bei so einer Situation nur verlieren.

Deswegen wartete Red Bull erst einmal ab, was Aston Martin macht. Und das zahlte sich am Ende aus.

Die Mauerberührung von Verstappen ...

... und einige mehr gibt es hier übrigens noch einmal im Video!

Verstappen: Am Ende mehrmals die Mauer berührt

Der Rennsieger erklärt derweil: "Es war ziemlich schwierig, denn wir waren anfangs auf dem Medium und Fernando auf dem harten Reifen unterwegs. Wir wollten nicht zu lange fahren, aber wir mussten draußen bleiben."

Denn auch bei Red Bull wusste man natürlich, dass man die Position auf der Strecke gegen Aston Martin nicht aufgeben darf. Der Regen sorgte dann dafür, dass es noch zusätzlich kompliziert wurde.

"Es fing an, Runde für Runde mehr zu regnen, sodass wir die Entscheidung treffen mussten, auf die Intermediates zu gehen, aber es war unglaublich rutschig", berichtet der Weltmeister, der gesteht, er habe "ein paar Mal" die Mauer berührt.

Über einen Moment in der Portier-Kurve sagt er: "Ich habe die Hinterräder blockiert und konnte nicht mehr ausweichen, also habe ich versucht, es mit ein bisschen Driften zu kontrollieren. Zum Glück hat die Mauer quasi verhindert, dass ich noch mehr rutschte."

Am Ende ging dann alles gut - wie auch schon gestern im Qualifying.

Alonso: "Keine Chance" gegen Verstappen

Der Spanier glaubt nicht, dass er das Rennen heute mit einer anderen Strategie hätte gewinnen können. Er berichtet: "Es war schwierig. Wir haben uns für einen Start auf Hard entschieden, und so haben wir in Kurve 1 aufgrund des kurzen Weges eine Möglichkeit aufgegeben."

Stattdessen habe man gehofft, dass sich die Strategie langfristig auszahlen würde. "Aber Max ist auf den Medium-Reifen super gefahren und hat den ersten Stint in die Länge gezogen, sodass wir keine Chance hatten", räumt er ein.

"Am Ende machte der Regen die Dinge ein wenig kompliziert", ergänzt Alonso und erklärt: "Ich war überrascht, dass es keine Safety-Car-Phase oder Zwischenfälle gab. Alle haben heute einen tollen Job gemacht, um die Autos auf der Strecke zu halten."

Verstappen überholt Vettel

Für den Weltmeister war es der 39. Sieg für Red Bull. Damit hat er nun einen Sieg mehr als Sebastian Vettel für die Bullen geholt und ist (zumindest in dieser Hinsicht) der erfolgreichste Red-Bull-Pilot der Geschichte!

Außerdem ist er in der ewigen Bestenliste der Formel 1 nun nur noch zwei Siege von Ayrton Senna (41) und Platz fünf entfernt. Und das mit gerade einmal 25 Jahren ...

Jetzt Fahrer bewerten!

Auch an diesem Wochenende habt ihr bei uns natürlich wieder die Möglichkeit, die Fahrer nach dem Rennen zu bewerten. Wer waren für euch die besten Fahrer in Monaco? Hier geht es zur Abstimmung!

Offizieller Fahrer des Tages wurde übrigens Esteban Ocon.

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Foto: Hockenheim-Ring GmbH

Verstappen gewinnt!

Das war es, der Weltmeister schnappt sich den Sieg und die 25 Punkte. In der WM liegt er damit nun 39 Zähler vor Perez, der eine Nullnummer hinlegt. Alonso und Ocon landen hinter Verstappen auf dem Podium.

Hier im Ticker geht es gleich weiter mit den Stimmen zum Rennen. Vorher wie gewohnt die Übersicht:

Bericht

Ergebnis

WM-Stand

Schlussphase

Das Feld scheint sortiert zu sein. Der Regen hat nachgelassen, aber abtrocknen wird die Strecke auch nicht mehr. Im Normalfall wird Verstappen das Ding hier vor Alonso und Hamilton gewinnen. Auch die Russell-Strafe würde keine Rolle spielen, Leclerc liegt zu weit hinter ihm.

Die letzten sieben Runden laufen.

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Hülkenberg-Strafe

Läuft einfach nicht bei ihm. Er hat seine Fünf-Sekunden-Strafe falsch abgesessen. Deswegen hat er nun noch einmal eine weitere Zehn-Sekunden-Strafe bekommen. Er liegt aktuell aber sowieso nur auf P17.

Vorne ist das Feld auf Intermediates erst einmal sortiert. Die letzten 15 Runden laufen.

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Regenreifen

Jetzt zocken die ersten Fahrer und gehen auf Vollregenreifen. Perez und Magnussen sind die Versuchskaninchen, sie haben nichts mehr zu verlieren. Derweil bekommt Russell eine Fünf-Sekunden-Strafe, weil er in Kurve 5 unsicher wieder auf die Strecke zurückgefahren ist.

Auch eine Fünf-Sekunden-Strafe für Sargeant, der zu schnell in der Box war. Derweil ist Stroll der erste Ausfall des Tages.

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Alle auf Intermediates

Jetzt stoppt auch Verstappen und geht auf Intermediates. Alonso kommt ebenfalls noch einmal, auf Slicks geht es jetzt nicht mehr. Ändert aber nichts an der Reihenfolge, Verstappen führt weiter vor Alonso und Ocon.

Große Verlierer sind die Ferraris, die zu spät auf Intermediates wechseln ...

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Intermediates

Die ersten Fahrer hinten im Feld wechseln auf Intermediates, sie haben nichts zu verlieren. Jetzt kommt auch Alonso und geht auf Medium! Keine Inters bei Aston Martin. Verstappen bleibt noch eine Runde draußen. Jetzt entscheidet sich das Rennen.

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Regen

Russell meldet als erster Fahrer leichten Regen. Noch hat das aber keinen Einfluss auf das Rennen. Vermutlich lediglich einige Tropfen. Aber nun scheint der Regen etwas stärker zu werden. Spannend!

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Weitere Stopps

Auch Gasly und Leclerc waren inzwischen an der Box, fehlen aus dem Spitzenfeld also nur noch Verstappen, Alonso und Russell. Bislang gab es durch die Stopps vorne keine Positionsverschiebungen.

Die Teams rätseln derweil weiter, ob es noch regnen wird ...

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Verwarnung

Jetzt hat auch Stroll eine Verwarnung für eine Berührung mit Magnussen bekommen. Keine weiteren Stopps, das Feld bleibt also erst einmal sortiert. Verstappen liegt vorne 9,3 Sekunden vor Alonso.

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Perez wieder an der Box

Das dürfte es endgültig gewesen sein. Er fährt sich den Frontflügel an Magnussen kaputt und muss noch einmal rein. Er fällt auf P19 zurück. Vorne waren Ocon, Sainz und Hamilton drin, an der Reihenfolge des Trios hat sich dadurch nichts geändert.

Verstappen und Alonso waren noch nicht beim Service.

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Stopps gehen los

Jetzt kommt die Sache ins Rollen. Hamilton kommt rein, eine Runde später auch Ocon. Mal schauen, wie sich das jetzt auswirken wird. Verstappen steckt derweil im Überrundungsverkehr, Alonso kommt wieder ran.

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Wann beginnen die Stopps?

Weiter hinten im Feld waren die Williams-Fahrer schon drin, und auch vorne kann es nicht mehr lange dauern, weil die Mediums langsam abbauen. Aber noch will keiner reinkommen. Auch deshalb nicht, weil noch immer Regen zu einem späteren Zeitpunkt möglich ist.

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Verwarnung

Sainz bekommt eine Verwarnung für den Ocon-Vorfall. Er bleibt übrigens weiterhin draußen, kein neuer Frontflügel für ihn. Derweil sehen wir ein echtes Überholmanöver! Magnussen quetscht sich für P15 an Sargeant vorbei.

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Ocon bremst das Feld

Verstappen liegt 4,3 Sekunden vor Alonso, dahinter hat Ocon schon mehr als zehn Sekunden Rückstand auf den Spanier. Der Plan von Aston Martin ist klar: Durch die harten Reifen wird man einen längeren ersten Stint als Red Bull fahren.

Derweil fährt sich Sainz den Frontflügel an Ocon kaputt. Da war der Spanier zu ungeduldig. Er kommt aber nicht an die Box.

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Strafe für Hülkenberg

Doppelt bitter: Der Deutsche musste nicht nur schon stoppen, er bekommt für eine Berührung mit Sargeant auch noch eine Fünf-Sekunden-Strafe. Spielt aber vermutlich keine große Rolle, er ist sowieso schon Letzter ...

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