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Formel-1-Liveticker: Vettel: Darum ist der Ferrari nicht konkurrenzfähig

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Vettel analysiert die Schwächen des SF1000 +++ Renault: Das macht Ricciardo aus +++ So verdaut Bottas seine WM-Niederlage +++

Bericht

Status: Beendet

Feierabend!

Schluss, aus! Für heute verabschiedet sich Maria Reyer aus dem Formel-1-Liveticker. Vielen Dank fürs Mitlesen und dein Interesse. Morgen ist mein Kollegen Ruben Zimmermann für Dich da. Also nicht verpassen! Bis bald!

Albon: Hatten Glück, dass es keinen Unfall gab

Nach dem Grand Prix der Türkei hat die Szene über die "Weicheier" diskutiert. Zumindest nannte der ein oder andere Kollege die Formel-1-Piloten so, die bei Regen ihr Glück versuchten. Auch in der aktuellen Ausgabe des Formel-1-Podcasts "Starting Grid" wurde hitzig darüber diskutiert - Du kannst die Folge in unserem Radioplayer, auf iTunes oder auf meinsportpodcast.de nachhören!

Teilweise haben die Fahrer selbst zugegeben, dass das Fahren auf der rutschigen Strecke in Istanbul keinen Spaß gemacht hat, etwa Alexander Albon. "Ich verstehe, warum es den Leuten gefällt. Mir würde es auch gefallen, müsste ich nicht fahren. Wenn man in den sechsten oder siebten Gang schaltet im Nassen, das Auto auf dem Wasser aufsitzt - das macht keinen Spaß. Es geht eher um die Gefahr. Wir hatten Glück, dass es keinen schweren Unfall gab", so der Red-Bull-Pilot.

Führungsrunden: Stroll vor Verstappen

Ja, ich musste zugegeben auch in unserer Datenbank nachschauen, aber es stimmt: Lance Stroll hat in der Saison 2020 mehr Führungsrunden gesammelt als Max Verstappen. Der Kanadier liegt mit 33 Runden auf dem dritten Platz in dieser Wertung, dicht dahinter der Red-Bull-Pilot mit 31 Runden.

Strafpunkte 2020: Hamilton gibt Führung ab

Kollege Norman Fischer hat immer ein Auge auf die Strafpunkte der Formel-1-Piloten. Soeben hat er unsere Übersicht aktualisiert und gemeldet: Hamilton hat seine Führung in der Tabelle verloren. Mit sieben Punkten führt die Liste nun Red-Bull-Pilot Alexander Albon an. Gleich sechs Piloten haben überhaupt keinen Punkt zu Buche stehen. Erst im Juli 2021 verfallen dann die nächsten.

- Zur Strafpunkte-Übersicht auf de.motorsport.com!

Das bringt Pirelli mit in die Wüste

Pirelli hat für dieses Wochenende auf dem normalen Layout des Bahrain International Circuit die Reifenmischungen C2 (Hard), C3 (Medium) und C4 (Soft) mit dabei. Der raue Asphalt und die Belastungen beim Bremsen und durch die Traktion werden die Gummis besonders fordern.

Wetter Bahrain: Regen in der Wüste?

Mit diesem "sehr inoffiziellen Wetterbericht" hat der Bahrain International Circuit heute für Lacher gesorgt. Für Samstag und Sonntag zeigt dieser doch tatsächlich Regen an, und das in der Wüste! Tatsächlich gehen manche Wettermodelle von leichten Regenschauern aus, jedoch dürfte das kaum der Rede wert sein. Wir lassen uns trotzdem gern überraschen!

Video: Leclercs erste Pole-Position

In Bahrain konnte Charles Leclerc im Vorjahr seine erste Pole-Position in der Formel 1 einfahren. Um uns ein wenig auf das Wochenende einzustimmen, wollen wir uns das Video gleich mal reinziehen. In diesem Jahr ist der Ferrari-Pilot wohl kein Favorit auf den ersten Startplatz ...

Ickx: Leclerc ist "Gottes Geschenk" an Monaco

Heute haben wir schon zu Beginn über Ferrari gesprochen, nun kommen wir noch einmal darauf zurück: Jacky Ickx hat nämlich im 'Monaco Tribune' auch über sein ehemaliges Team gesprochen. Einmal Ferrari, immer Ferrari, meint der Vizeweltmeister von 1970. "Wie jeder, der Teil von Ferrari war, bin ich traurig, dass das Team in dieser Saison solche Probleme hat. Die Scuderia muss immer an der Spitze sein."

Was ihn positiv stimmt, ist das Talent von Charles Leclerc. Der Monegasse sei "Gottes Geschenk" an das Fürstentum, schmunzelt er. Er sei ein potenzieller Weltmeister, doch dafür fehle ihm im Moment das richtige Auto. "Sein Talent ist immens verglichen mit Vettel, der vier Weltmeistertitel einfahren konnte."

Bahrain 2008: Hamilton vs. Alonso

Ein Jahr nach ihrem harten Duell als Teamkollegen bei McLaren kamen sich Fernando Alonso und Lewis Hamilton in Bahrain 2008 wieder in die Quere. Der Brite wurde nur 13. - danach konnte er dreimal in der Wüste gewinnen.

Hamilton: Ist er der Größte aller Zeiten?

"In jeder Dekade gibt es einen Fahrer, der heraussticht. Lewis Hamilons Leistungen sind spektakulär", muss Rennlegende Jacky Ickx feststellen. Der Belgier lobt den Briten für seine 94 Siege und den siebten WM-Titel gegenüber 'Monaco Tribune'. Zwar sei es einfacher, in einem schnellen Auto zu gewinnen. Aber: "Wenn man sich die Leistungen seiner Teamkollegen über die Jahre ansieht, dann stellt man fest, dass ihn niemand schlagen kann."

Ob er auch der beste Fahrer aller Zeiten ist, will Ickx nicht beantworten. Das könne man nicht so genau sagen, schließlich haben sich die Umstände und das Equipment geändert. "Für mich ist Juan Manuel Fangio immer noch eine Ikone", betont er. Aber auch Hamiltons Errungenschaften seien großartig. Vor allem beeindruckt ihn das Engagement des Mercedes-Piloten abseits der Rennstrecke.

Chilton: Sehe Perez nicht bei Red Bull

Wie sieht die Zukunft von Sergio Perez aus? Der Mexikaner fährt 2020 seine bislang beste Saison, ist derzeit Vierter in der Fahrer-WM und stand zuletzt in der Türkei auf dem Podium. Doch nach wie vor weiß er nicht, ob er 2021 Formel 1 fahren wird. "Es ist traurig zu sehen, was mit Perez passiert", findet Ex-Formel-1-Fahrer Max Chilton bei 'GQ'.

"Er ist ein fantastischer Fahrer, aber ich glaube nicht, dass er in der Formel 1 bleiben wird. Am meisten Sinn würde ergeben, dass er Alex Albon bei Red Bull ersetzt, aber das ist nicht ihre Art. Sie setzen lieber auf eigene Fahrer, daher sehe ich das nicht kommen."

Video: Norbert Haug übernimmt das Kommando

Am Wochenende ging ein spannender Talk bei uns online, den unser Chefredakteur Christian Nimmervoll mit drei Legenden des deutschen Motorsports geführt hat: Norbert Haug, Bernd Schneider und Bernd Mayländer. Zu Beginn musste aber erst mal alles richtig eingestellt werden, das kann dauern. Die lustigen Outtakes jetzt im Video anschauen!

- Das gesamte Interview findest Du hier!

Wer da nicht lachen muss, dem ist nicht zu helfen: Trailer für den großen Motorsport-Talk mit Norbert Haug, Bernd Mayländer und Bernd Schneider

Briatore: "Als wäre ich schon tot"

Wir wechseln das Thema und kommen zu einem alten Bekannten: Flavio Briatore. Der Italiener, der nach wie vor Fernando Alonso unterstützt, hatte sich mit dem Coronavirus infiziert. Mittlerweile ist er wieder gesund. Beim spanischen TV-Sender 'Antena 3' hat er über diese Zeit gesprochen.

"Es gab viele Kommentare in der Presse. Ich habe mich erholt, doch es wurde berichtet, als wäre ich schon tot", schildert er. Es habe sich angefühlt wie eine Lungenentzündung, fünf Tage lag er im Krankenhaus, danach war er drei Wochen zu Hause in Quarantäne.

Doch noch eine Chance für Rio?

Rio de Janeiro gibt nicht auf. Nachdem der Kalender für die Saison 2021 bekannt gegeben wurde und weiterhin Interlagos als Austragungsort des Grand Prix von Brasilien darauf zu finden war, schien klar zu sein, dass das Projekt in Rio de Janeiro keine Zukunft hat. Doch das Projekt ist noch nicht vom Tisch. Laut Informationen der 'Gazzetta dello Sport' könnte es schon bald zwei Rennen in Brasilien geben.

Fünf alternative Locations für eine mögliche Rennstrecke seien in der engeren Auswahl, alle im Westen von Rio abseits des Standzentrums. Zuvor hatten Umweltbedenken das Projekt ins Stocken gebracht.

Längere Safety-Car-Phasen nach Imola

Wir blicken nun noch einmal auf das Rennen in Imola. In der Safety-Car-Phase wurden sechs Piloten von Sportwarten bei Arbeiten auf der Strecke überrascht. Sebastian Vettel bezeichnete die Szene als "sehr gefährlich". FIA-Rennleiter Michael Masi hat nun reagiert: "Wir haben den Prozess bereits geändert, wie wir mit Autos umgehen, die sich zurücküberrunden", erklärt er gegenüber 'RaceFans.net'.

"Ich habe das mit den Fahrern und Teammanagern besprochen und sie darauf hingewiesen, dass es ein oder zwei Runden länger dauern könnte." Die längeren Safety-Car-Phasen sollen ein solches Szenario wie in Imola in Zukunft verhindern.

Bahrain 2006: Räikkönens Aufholjagd

Ob das dem "Iceman" auch am kommenden Wochenende gelingen wird? 2006 raste er im McLaren von Startplatz 22 auf das Podium. Chapeau!

"Habe niemandem das Leben gerettet"

Was geht Lewis Hamilton durch den Kopf, wenn er über den Ritterschlag nachdenkt? "Ich denke an Leute wie meinen Großvater, der im Krieg gedient hat, oder ich denke an Sir Captain Tom, der zum Ritter geschlagen wurde und hundert Jahre auf diese unglaubliche Ehre warten musste", schildert der Brite. Auch an Krankenschwestern und Ärzte denke er, die in Krankenhäusern täglich Leben retten und derzeit unter großem Druck stehen.

"Ich denke an jene heimliche Helden und nicht an mich. Ich habe niemandem das Leben gerettet."

Heißt er bald "Sir Lewis Hamilton"?

Wir bleiben eben noch bei Hamilton. Denn der Brite wird laut übereinstimmenden britischen Medienberichten zu Neujahr in Großbritannien von der Queen zum Ritter geschlagen. Diese Anerkennung habe er sich nach dem siebten Titelgewinn auch wahrlich verdient, findet Damon Hill. Der Ritterschlag sei nicht nur eine Anerkennung für sein fahrerisches Talent, sondern auch für sein Engagement abseits der Strecke, etwa in Sachen Rassismus, Gleichberechtigung oder Umweltschutz, betont der Brite gegenüber 'Reuters'.

"Er hat das Vorurteil zerstört, dass es nicht möglich ist - dass man in einem bestimmten Bereich aufgrund der Hautfarbe nichts erreichen könne. Er hat diese Vorstellung vollkommen zerstört." Zuvor wurden bereits drei weitere Formel-1-Fahrer zum Ritter geschlagen: Stirling Moss, Jack Brabham und Jackie Stewart.

So feiert Hamilton den großen Triumph

... nämlich mit einer Niederlage! Kein Scherz, der Brite trat am Wochenende gegen Vater Anthony im Tennis an - und verlor das Match. Trotzdem hatte er viel Spaß mit der Familie und so feiere er auch seinen großen Erfolg.

Bottas stockt seinen Weinkeller auf

Apropos mentale Stärke! Valtteri Bottas musste in der Türkei eine herbe Niederlage einstecken. Er drehte sich sechsmal im Rennen, wurde von Lewis Hamilton überrundet und verlor schließlich erneut die Weltmeisterschaft. Um die bittere Schlappe zu verdauen, hat er am Wochenende allem Anschein nach seinen Weinkeller aufgestockt ...

Die mentale Seite der Medaille

In der neuen Ausgabe des Magazins 'GP Racing' dreht sich eine Geschichte um den mentalen Aspekt der Formel 1. Daniel Ricciardo etwa erzählt, wie er mit dem Druck umgeht - er nimmt alles mit Humor und bekämpft schwierige Situationen mit guter Laune. "Ich versuche es, nicht zu sehr zu verkomplizieren." Renault-Teamchef Cyril Abiteboul betont: "Er ist sehr intuitiv, statt analytisch."

Der Australier brauche ein gutes, positives Umfeld und Freunde bei der Arbeit, um gut abzuliefern. Das dürfte er auch im kommenden Jahr vorfinden, wenn er zu McLaren wechselt und dort auf Lando Norris trifft. Und obwohl der Brite immer wieder zu Späßchen aufgelegt ist, gibt er zu, dass er sich in seinem Debütjahr schwergetan hat. "Innerlich habe ich gehadert. Ich habe das sehr gut überspielt." Er arbeitet seit vielen Jahren mit einem Mentalcoach zusammen.

Fotos: Wie die Aerodynamik funktioniert

Wo wir soeben schon bei der Aerodynamik sind, wollen wir uns doch gleich diese Fotostrecke anschauen. Durch Schmutz und Regen wurde in den vergangenen Rennen sichtbar, wie die Luft an den Autos verwirbelt wird! Sehr spannend!

Fotostrecke: Fotobeweise: Wie die F1-Aerodynamik funktioniert Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Durch Regen und Schmutz wird sichtbar, wie die Formel-1-Aerodynamik funktioniert: Wir zeigen spektakuläre Nahaufnahmen aus dem Türkei-Grand-Prix!

Darum ist Ferrari 2020 zurückgefallen

Wir beginnen heute mit Sebastian Vettel. Der Deutsche hat im Interview mit der 'Zeit' erklärt, warum Ferrari in dieser Saison so weit zurückgefallen ist. Er versucht, rational zu erklären, warum der SF1000 nicht konkurrenzfähig ist. Erster Punkt: "Bei der Motorenleistung sind wir im Vergleich zum Vorjahr zurückgefallen."

Punkt zwei: "Was das Design angeht, haben wir nur einen sehr kleinen Schritt nach vorne gemacht. Mit anderen Worten, und jetzt wird es etwas kompliziert: Letztes Jahr hatten wir ein Auto, das relativ effizient war. Es hat sehr viel Abtrieb erzeugt, aber nicht so viel Luftwiderstand - dieses Jahr haben wir mehr Abtrieb, aber auch deutlich mehr Luftwiderstand." Und das sei das große Problem.

Dadurch sind die Italiener auf den sechsten WM-Rang zurückgefallen, Podestplätze sind Mangelware geworden. Die Ziele, die man sich 2015 gemeinsam gesteckt hat, die habe man verfehlt und "es nicht geschafft", muss Vettel einsehen. "Wir sind enttäuscht."

Servus!

Neue Woche, neues Glück! Servus im Formel-1-Liveticker an diesem Montag. Die beste Nachricht zuerst: Es ist RACEWEEK! Maria Reyer darf dich auf den Grand Prix von Bahrain einstimmen. Gleich geht's los ...

... zuvor noch der Hinweis auf unser Kontaktformular! Außerdem findest du uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube!

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