Formel-1-Regeln 2021: Teams sollen im März informiert werden
Laut FIA-Präsident Jean Todt werden die Formel-1-Teams noch im März 2019 über die Rahmenbedingungen der Regeln für die Saison 2021 informiert
Obwohl der Start der Formel-1-Saison 2019 im vollen Gange ist, müssen die Teams sich noch im März 2019 mit dem Regelpaket für das Jahr 2021 auseinandersetzen. Laut Jean Todt, dem Präsidenten des Automobil-Weltverbandes (FIA), werden die Rennställe noch in diesem Monat über die Rahmenbedingungen des neuen Regelpakets informiert werden. Die Meetings der Strategiegruppe und Formel-1-Kommission sind für den 26. März geplant.
Lange haben sich die Formel 1, die FIA und die Teams den Kopf darüber zerbrochen, welchen Weg die Königsklasse ab der Saison 2021 gehen soll, um spannenderes Racing zu bieten. Die Rahmenbedingungen seien jetzt fertiggestellt und könnten den Teams präsentiert werden. Laut Todt werden alle Themen diskutiert werden. Dazu gehören die Fahrzeugregeln, die Motorenformel, eine mögliche Kostengrenze und Ideen zur Regulierung.
"Wir sollten mit dem allgemeinen Paket soweit sein", sagt der FIA-Präsident. "Dazu gehört auch die kommerzielle Seite, wofür die Formel 1 verantwortlich ist. Wir haben außerdem die Kostenkontrolle als Thema, eine neue Initiative, die weit fortgeschritten ist." Die Ideen für die neue Motorenformel seien bereits vor einigen Tagen an die Teams versendet worden, so Todt weiter. Wie die Chassis für die Saison 2021 aussehen sollen, sei ebenfalls bereits spruchreif.
"Das sind alles verschiedene Kapitel, an denen wir arbeiten", erklärt Todt. "Wir sollten ein finales Paket fertiggestellt haben, das dann am 26. März mit den Teams diskutiert werden kann." Zur Formel-1-Strategiegruppe gehören Mercedes, Ferrari, McLaren, Williams, Red Bull und Renault. Doch auch die anderen Teams seien eingeladen, an dem Meeting teilzunehmen, um als Zeugen zu fungieren.
Könnte so die Formel 1 für die Saison 2021 aussehen? Foto: FOM
"Wir haben einen guten Fortschritt gemacht", sagt er. "Wir haben eine generelle Richtung gefunden, in die wir uns jetzt bewegen. Es gibt Details und diese werden aus zehn verschiedenen Perspektiven betrachtet." Es sei aber nichts Besonderes, einen Kompromiss finden zu müssen, mit denen die Teams zumindest Leben könnten. Alle Rennställe glücklich zu machen, sei nahezu unmöglich.
Mit Bildmaterial von LAT.
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