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Gene Haas über 2023: "Mick kostet uns ein Vermögen"

Teameigentümer Gene Haas erklärt, wie sich Mick Schumacher schon in Austin sein Cockpit für 2023 sichern kann und warum er bisher nicht mit ihm zufrieden ist

Gene Haas über 2023: "Mick kostet uns ein Vermögen"

"Micks Zukunft wird von Mick entschieden": So hat sich Gene Haas, Eigentümer des gleichnamigen Formel-1-Teams, am vergangenen Wochenende bei der NASCAR in Las Vegas zu den Chancen von Mick Schumacher geäußert, auch 2023 für das Haas-Team an den Start zu gehen.

Der Sohn des siebenmaligen Weltmeisters Michael Schumacher stand bei Haas insbesondere im ersten Saisondrittel 2022 in der Kritik, als er mehrere Crashs fabrizierte und wegen eines Unfalls im Qualifying in Saudi-Arabien sogar das Rennen am Sonntag auslassen musste.

Solche Unfälle so häufig zu produzieren sei "einfach zu teuer" und koste "Millionen von Dollar", kritisiert Haas gegenüber 'The Associated Press'. Und weiter: "Ich denke, Mick hat eine Menge Potenzial, aber er kostet uns ein Vermögen und er hat viele Autos geschrottet. Das hat uns viel Geld gekostet, das wir einfach nicht haben."

Das klingt nicht so, als wäre Schumacher Haas' Wunschkandidat Nummer 1, nächstes Jahr Teamkollege von Kevin Magnussen (vertraglich bis Ende 2023 gesetzt) zu bleiben. Aber der amerikanische Motorsportmacher betont: "Wenn Mick bleiben möchte, muss er uns zeigen, dass er ein paar mehr Punkte holen kann. Darauf warten wir."

Magnussen: Genauso lang ohne Punkte wie Schumacher

Magnussen hat in den ersten vier Saisonrennen gleich 15 Zähler angeschrieben, wohingegen Schumacher in den ersten neun Rennen leer ausging. Danach wurde er aber Achter in Silverstone und Sechster in Spielberg. Und in den vergangenen sieben Rennen hat keiner der beiden Haas-Piloten gepunktet.

Doch obwohl die Performance des Autos im Vergleich zum Saisonbeginn offensichtlich abgefallen ist, bleibt Haas in seiner Einschätzung gnadenlos: "Wenn du uns ein paar Punkte bringst, wenn du Verstappen bist und dann und wann ein Auto crashst, dann werden wir das hinnehmen. Aber wenn du hinterherfährst und Autos crashst, dann wird's sehr schwierig."

Auf die konkrete Frage, ob sich Schumacher in den letzten vier Saisonrennen mit starken Leistungen aus eigener Kraft für eine Vertragsverlängerung empfehlen kann, antwortet Haas augenzwinkernd: "Wenn er das nächste Rennen gewinnt, ist er drin. Alles dazwischen ist Graubereich."

Neben dem 23-jährigen Deutschen werden bei Haas auch Nico Hülkenberg und Ferrari-Kaderfahrer Antonio Giovinazzi als Anwärter auf das Cockpit neben Magnussen gehandelt. Schumacher gilt indes auch als Kandidat bei Williams, wo mit Alexander Albon bisher nur ein Auto für die kommende Saison fix besetzt ist.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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