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Interview

Interview mit Daniel Ricciardo: "Es ist kompliziert"

Exklusives Interview mit McLaren-Fahrer Daniel Ricciardo: Über seine Saison 2021 in der Formel 1, ein Cockpit bei Ferrari und Hoffnungen für 2022

Daniel Ricciardo tut sich schwer in der Formel-1-Saison 2021 bei McLaren. Und er wird von einem jungen Mann entzaubert, der als sein Teamkollege von Erfolg zu Erfolg fährt. Wie Ricciardo mit der Situation an der Seite von Lando Norris umgeht, welche Rolle Ferrari in seiner Formel-1-Planung spielte und wo er sich in der Zukunft sieht, das erklärt der Australier im ausführlichen Interview mit Roberto Chinchero von Motorsport.com Italien.

Frage: "Daniel, das Leben ist eine ständige Prüfung, oder?"

Daniel Ricciardo: "Si." (Zu Deutsch: "Ja.")

Frage: "Dieses Jahr sieht man, die Fahrer sind keine Roboter. Denn manche Leute sagen ja, die Autos seien einfach zu fahren und die Fahrer seien Roboter. Man braucht aber auch ein Gefühl für das Auto. Und dieses Gefühl ist gar nicht so einfach zu beschreiben, nicht wahr?"

Ricciardo: "So ist es."

Frage: "Kannst du also versuchen, dieses Gefühl in Worte zu fassen?"

Ricciardo: "Ja. Das Gefühl ist ... Wow. Also, es ist ganz einfach: Es ist etwas, das wir in unserem Hinterteil spüren, in unseren Händen. Und weil du als Fahrer im Rennauto angeschnallt bist, bewegst du dich wirklich mit dem Auto mit. Die Formulierung 'eins sein mit etwas' trifft hier voll zu: Man ist eins mit dem Auto."

"Was auch immer das Auto tut, du fühlst es mit deinem Körper. Macht das Auto also zum Beispiel etwas, das sich nicht gut oder unbekannt anfühlt, und das kann eine Kleinigkeit sein, dann fällt es uns schwer, richtig darauf zu reagieren. Du bist gewissermaßen einen Schritt zurück."

"Dieses Jahr verschafft mir der McLaren solche anderen Eindrücke und Dinge, die ein bisschen neu sind für mich. Ich versuche mich daran zu gewöhnen. Anfangs aber ist dein Eindruck, es ist wie ... Es ist eine Art Verteidigung. Du spürst etwas und fährst deine Verteidigung hoch. Das ist vielleicht eine Art und Weise, es zu beschreiben."

Was der Teamkollege bei McLaren anders macht

Frage: "Auf dem Papier kannst du deinen Fahrstil mit dem des Teamkollegen vergleichen und sagen, du machst einfach das, was auch er macht. So einfach ist es dann aber doch nicht."

Ricciardo: "Nein, ist es nicht. Ich meine: Es sollte eigentlich so sein, ist aber nicht so. Es ist nicht immer so einfach. Und nochmal: Wenn du kein Gefühl [für das Auto] entwickelst, dann fehlt dir auch das Selbstvertrauen. Dann siehst du etwas und sagt: 'Nein, das kriege ich nicht hin.' Denn wenn ich es mache, dann drehe ich mich oder bremse oder ... Daher glaube ich, es geht alles auf das Gefühl zurück, das dir Vertrauen vermittelt. Und damit kommst du auf das nächste Level."

Daniel Ricciardo

Noch nicht beste Freunde: Daniel Ricciardo im McLaren-Mercedes MCL35M

Foto: Motorsport Images

"Aber: Jeder Fahrer hat in gewisser Weise einen eigenen Fahrstil. Wenn man also die Autos genau gleich einstellt, kommen nicht notwendigerweise die gleichen Ergebnisse dabei heraus. Jeder tickt eben ein klein wenig anders. Es gibt also immer Dinge im Auto, die du selbst ausprobieren musst, um zu sehen, ob sie zu deinen Stärken passen. Es ist kompliziert. Diese Autos sind kompliziert."

Frage: "Als ich gesehen habe, wie du in Monaco überrundet wurdest, dachte ich mir: 'Unmöglich! Daniel Ricciardo in Monaco!' Das geht doch eigentlich nicht."

Ricciardo: "Ja." (lacht)

Frage: "Es ist unmöglich. Das habe ich live im Fernsehen gesagt. Es ist unmöglich. Ich kann mir vorstellen, für dich war das eine echt bittere Pille."

Ricciardo: "Ja, allerdings. Das war schon ziemlich heftig. Natürlich zeigt man mir Daten und erklärt mir, weshalb ich nicht so schnell war wie Lando. Trotzdem ist es ... Ich sehe es, aber ich kriege es selbst nicht so hin. Es ist, als würde mir das Auto nicht erlauben, es so zu machen."

"Da ist also die eine Seite, auf der du es einfach akzeptieren willst. Man will ja nicht zu verbissen sein und denken, 'ich bin der Beste'. Du willst ja immer wissen, dass du noch besser werden kannst. Andererseits ist es nur schwer zu akzeptieren, wenn es einen solchen Unterschied gibt. Ich weiß ja schließlich, was ich kann."

"Und ich weiß, genau wie du es sagst, dass Monaco meine Lieblingsstrecke ist. Ich liebe diesen Kurs und ich habe das Selbstvertrauen. Aber: Dieses Wochenende war irgendwie seltsam, und dabei ist es auch geblieben."

Frage: "Ich kann mich daran erinnern, dass du schon in der Formel Renault 3.5 gut unterwegs warst in Monaco."

Ricciardo: "Ja. Ich bin dort zwei Jahre lang gefahren und habe in beiden Jahren gewonnen."

Frage: "Deshalb hatte ich da keine Erklärung. Aber hei, in Spa fährst du deinen 200. Grand Prix in der Formel 1!"

Ricciardo: "Ja. Oh!" (flucht auf Italienisch)

Wie sich Ricciardo seine Formel-1-Zukunft vorstellt

Frage: "Du bist zehn Jahre jünger als Kimi. Liege ich falsch darin, wenn ich denke, du bleibst uns noch ziemlich lange in der Formel 1 erhalten?"

Ricciardo: "Ach, ich weiß nicht. Ich weiß es nicht. Ich denke, wenn ich immer noch meine Leistung bringe, dann würde mir das eine Zukunft hier ermöglichen. Ich wollte immer Erfolg haben im Motorsport. Wenn ich also irgendwann einmal ständig außerhalb der Punkte liegen oder mich im falschen Team befinden sollte, dann würde ich es wohl nicht mehr so sehr genießen. Dann würde ich wahrscheinlich sagen: 'Okay, das wars, arrivederci.' Aber im Moment sehe ich noch einige Jahre vor mir, ganz klar."

Daniel Ricciardo

Die Freude am Fahren war schon mal größer: Daniel Ricciardo in der Saison 2021

Foto: Motorsport Images

"Wenn ich jetzt aber zurückschaue auf zehn Jahre [in der Formel 1] und 200 Grands Prix, dann stimmt mich das zufrieden. Denn das Schwierigste ist ja, überhaupt in die Formel 1 zu gelangen. Dort zu bleiben, das ist ähnlich schwierig, denke ich. Wie in jedem anderen Sport: Du stößt an die Spitze vor, aber es ist schwierig, an der Spitze zu bleiben. Darauf bin ich also stolz. Natürlich hätte ich jetzt gerne schon einen WM-Titel. Ich bin trotzdem stolz auf meine Errungenschaften und die Entscheidungen, die ich getroffen habe. Also schauen wir mal."

War Ferrari je ein Thema für Ricciardo?

Frage: "Eine Frage muss ich da auf jeden Fall stellen: Hattest du mal Kontakt zu Ferrari? Das liegt jetzt ja sicher in der Vergangenheit ..."

Ricciardo: "Ein bisschen. [Es kam] aber nie dazu, dass wir uns hingesetzt hätten. Wir saßen uns nie am Tisch gegenüber mit einem Vertrag dazwischen. Nichts dergleichen. Small Talk, ja, natürlich. Gespräche im Vorbeigehen. Es ging aber nie so weit, dass Verträge aufgesetzt worden wären. So weit ging es nicht. Aber ja, wir haben gesprochen. Es hat sich aber kein zweiter Schritt daraus ergeben."

Frage: "Hast du dir vor ein paar Jahren Hoffnungen gemacht? War das eine Option für dich?"

Ricciardo: "Es war eine Option, in meinem Kopf. Natürlich vor allem, als das Team um die WM mitgefahren ist, in den Jahren mit Seb [Vettel]. Das Team war gut aufgestellt. Also ja: Natürlich waren Ferrari und Mercedes zeitweise die Teams außerhalb von Red Bull, die man als erstrebenswert betrachtet hat, als einzige Teams. Ich habe aber versucht, mich nicht zu sehr von der Emotion blenden zu lassen, von den italienischen Wurzeln und so."

"Es gibt auch Fotos von mir als kleiner Junge, in denen ich ein Ferrari-T-Shirt trage. Das hatte natürlich mein Vater für mich gekauft. Also ja, Ferrari ist ein herausragendes Team. Ich respektiere es sehr. Es war aber nicht so, dass ... Mein Traum war, überhaupt in die Formel 1 zu gelangen. Mein Traum war nicht, für Ferrari zu fahren. Wenn es passiert wäre, wunderbar, aber wenn es nicht passiert, dann bin ich schon sehr zufrieden damit, was ich erreicht habe. Sagen wir es so."

Glaubt Ricciardo an die Trendwende in der Saison 2021?

Frage: "Und siehst du Licht am Ende des Tunnels? In Silverstone hattest du ja ein etwas besseres Wochenende."

Ricciardo: "Es lief [dort] besser. Ich sehe [das Licht am Ende des Tunnels] allmählich. Es gibt noch immer ... Nun, ich weiß schon, dass da noch Arbeit vor uns liegt. [Silverstone] war aber ein guter Schritt. Und ich denke, ich muss noch ... Im Sport wird man sehr [ungeduldig]. Du willst alles sofort haben, man wird leicht gierig oder ungeduldig. Ich muss immer noch Geduld beweisen, weil ich weiß, dass da noch Schritte kommen müssen. Und diese Schritte passieren wahrscheinlich nicht einfach so. Aber Silverstone war ein solcher Schritt."

Frage: "Was denkst du über den Unfall in Silverstone, zwischen Hamilton und Verstappen? Du kennst Lewis ja gut, weil du schon lange dabei bist. Also verrate mir doch bitte deine Meinung, weil ihr ja recht puristisch eingestellt seid."

Ricciardo: "Ja, es ist ... Das stimmt. Als wäre es ein Rennunfall gewesen. Ich glaube, in dieser Situation sehe ich die Schuld wahrscheinlich ein bisschen mehr auf Seiten von Lewis. Ich habe mir die Onboard-Kamera von Max angesehen. Es sah so aus, als hätte er in Richtung Scheitelpunkt genug Platz gelassen. So gesehen glaube ich nicht, dass Max etwas falschgemacht hat."

"Aber: Sie gehen schon das gesamte Jahr hart miteinander um. Ich denke, irgendwann musste mal was passieren. Das ist einfach so im Motorsport. Bei so kleinen Abständen macht man Fehler. Wir sind eben keine Roboter, genau wie du sagst. Das ist alles."

"Auf so hohem Niveau passiert so was schon mal. Deshalb liegt der Ball vielleicht ein bisschen mehr bei Lewis als bei Max. Ich will Lewis nicht die Schuld geben dafür, weil es einfach nur Racing ist. Es ist schwierig. Sie kämpfen beide um den Titel. Es ist die erste Runde. Es geht ohnehin schon sehr intensiv zur Sache, emotional."

"Schade ist nur, wie die Nummer ausgegangen ist bei diesem Zwischenfall, mit dem Unfall. Das war ein großer Crash, den Max da hatte. Das war gefährlich für Max. Aber wie sie gegeneinander fahren, das ist gut, finde ich. Sie kämpfen um den größten Titel, den es gibt im Motorsport. Da habe ich nichts dagegen einzuwenden."

Frage: "Du warst Teamkollege von Max und bist Teamkollege von Lando. Wo liegen die Unterschiede bei diesen Burschen? Andere Persönlichkeiten, andere Herangehensweisen?"

Ricciardo: "Ja. Ich würde sagen, sie haben sehr unterschiedliche Persönlichkeiten. Was die Fähigkeiten auf der Rennstrecke anbelangt: Man sieht, der schiere Speed ist da. Das sehe ich dieses Jahr bei Lando. Es ist aber noch etwas zu früh, um ihn mit Max zu vergleichen. Natürlich: Lando ist sehr gut. Sehr, sehr gut."

Ein Tiefpunkt bei Red Bull: Mexiko 2018

Frage: "Nochmal zurück zu deinem 200. Rennen. Ich kann mich an ein seltsames Wochenende erinnern: Mexiko 2018. So enttäuscht warst du nie. Ich weiß aber auch: 24 Stunden vorher warst du noch glücklich. Daher wollte ich dir schon lange diese Frage stellen: Als du die Poleposition eingefahren hattest, hat man gesehen, dass Helmut Marko nicht zufrieden gewirkt hat. Die Atmosphäre schien nicht gut zu sein."

Ricciardo: "Ja. Weißt du, mir war zum Teil klar, was da vor sich ging, aber ich versuchte, dem nicht allzu viel Aufmerksamkeit zu schenken. Ich war schließlich nie ein Mensch, der eine negative Einstellung hat."

Frage: "Das ist eine deine Stärken."

Ricciardo: "Stärke, ja. Man kann natürlich immer sagen, dieser oder jener Kerl gibt mir negative Energie. Oder man überdenkt und verkompliziert eine Situation. In meinem Fall ging es darum, dass ich mich auf das Fahren konzentrieren musste."

"Ich wusste aber natürlich: Wenn Max an diesem Wochenende auf die Poleposition fahren würde, wäre er der jüngste Pole-Setter überhaupt. Der Rekord war möglich für ihn, für Red Bull. So was ist natürlich gut für die Marke, für das Team, für die Werbung. So was bringt dir ein Einkommen. Diese Businesskomponente kann ich nachvollziehen. Genau aus diesem Grund habe ich beschlossen, mich nicht darüber aufzuregen."

Max Verstappen, Daniel Ricciardo

Teamkollegen bei Red Bull vor einigen Jahren: Max Verstappen und Daniel Ricciardo

Foto: Sutton

"Ich sagte mir einfach: 'Das ist Business.' Ich kenne die Formel 1. Die Formel 1 ist auch ein Business. Ich war einfach zufrieden mit mir selbst, denn ein Jahr vorher hatte mich Max in Mexiko um eine Sekunde geschlagen im Qualifying, glaube ich. Es war ein seltsames Wochenende. Max war in jeder Session der Schnellste, aber nicht in Q3, weil ich da Schnellster war."

Frage: "Als es darauf ankam."

Ricciardo: "Aus dem Nichts! Das stimmt. Ja. Da war ich einfach stolz, dass ich es noch immer draufhatte. Max ist natürlich sehr, sehr gut gefahren. Das hat dann mein Selbstvertrauen gestärkt. Der Tag danach aber war ... Ja, es ist schon hart, denn in diesem Sport geht es manchmal ... Es kommt nicht so oft vor im Sport oder im Leben, dass du an einem Tag ganz oben stehst und 24 Stunden später ... Es ist schon schwierig, damit klarzukommen. Ich bin leidenschaftlich, manchmal werde ich auch emotional. [Enttäuschungen] zu bewältigen, das ist manchmal nicht so einfach."

So denkt Ricciardo über die Zukunft der Formel 1

Frage: "Für 2022 hat jeder große Erwartungen. Jeder will mit dem neuen Auto Rennen gewinnen. Das gilt wahrscheinlich auch für dich."

Ricciardo: "Nun, das ist zumindest eine Hoffnung. Ich will das aber nicht erwarten. Denn wenn es nicht passiert, dann beginnt man die Saison gleich mit negativer Energie und fehlender Motivation. Daher: Ich hoffe, das Feld schiebt sich zusammen. Ich denke, wir werden immer noch einen Mercedes ganz vorne haben, auch Red Bull. Wenn es insgesamt aber härter und enger wird, wenn die Lücke zwischen P1 und P20 geschlossen wird, dann bin ich zufrieden. Das wäre ein echter Schritt."

Frage: "Bist du zufrieden damit, wie sich die Formel 1 entwickelt? Ein einfacheres Auto, Sprintqualifyings. Hat die Formel 1 das gebraucht? Ist es das wert, mit einer Tradition zu brechen?"

Ricciardo: "Weiß du, ich finde es okay. Ich finde es wirklich okay. Ich denke, da gibt es ... Ich glaube, in Silverstone ist es ziemlich gut gelaufen. Vielleicht bin ich noch ein Teil der jüngeren Generation, die manches nicht so eng sieht. Natürlich liebe und respektiere ich die Formel-1-Geschichte. Ich will nicht alles über Bord werfen. Aber können wir ein paar Änderungen vornehmen? Klar. Wir sollten es zumindest versuchen."

"Beim Auto an sich halte ich die einfache Herangehensweise für gut. Das gefällt mir. Ich habe nur die eine Sorge, dass ... Das Problem ist: Wenn ich mir ältere Autos ansehe, so aus der Zeit 2007, 2008, dann waren die niedrig und schmal, kurzer Radstand. Die Autos [jetzt] sind groß. Das ist keine Raketenwissenschaft. Doch ein großes Auto braucht nun mal mehr Platz auf der Rennstrecke. Meine einzigen Bedenken sind, dass Überholen auf engen Strecken schwierig werden könnte, einfach aufgrund der Autodimensionen. Abgesehen davon finde ich gut, in welche Richtung sich die Formel 1 entwickelt."

Frage: "Letzte Frage: Kannst du mir versprechen, dass du in den nächsten fünf, sechs, sieben Jahren in der Formel 1 fahren wirst?"

Ricciardo: "Haha!"

Frage: "Ist das ein Ja?"

Ricciardo: "Vielleicht!"

Frage: "Kannst du dir vorstellen, wie es wäre, nicht mehr in der Formel 1 zu sein?"

Ricciardo: "Ich weiß es nicht. Ich weiß es wirklich nicht. Ich sehe ja auch, was Alonso macht und er macht es gut. Ich bin mir aber sicher: Irgendwann kommt der Punkt, an dem ich sage: 'Okay, basta.' Dann bin ich erschöpft oder will das Auto nicht mehr ans Limit bringen oder was weiß ich. Wenn man älter wird, gibt es ja plötzlich ganz andere Dinge, die wichtig werden. Da bin ich noch nicht. Ich sehe auch nicht, dass das bald eintritt. Aber vielleicht fünf, sieben Jahre, wer weiß? Das ist noch ein bisschen weit weg, um [konkret] darüber zu sprechen."

Frage: "Wenn du also deinen Koffer packst, dann ist da immer noch das gleiche Gefühl? Dass du glücklich darüber bist, zu einem Rennwochenende zu reisen?"

Ricciardo: "Ja, und das ist wichtig. Ich bin jetzt glücklicher denn je. Ich mag es."

u#Hinweis:#u Dieses Interview ist zuerst am 5. August 2021 auf unserer Schwesterplattform Motorsport.com Italien erschienen.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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