Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

McLaren: Kein Test im alten Formel-1-Auto für Norris und Sainz

Weil McLaren kein fahrbereites Auto zur Verfügung hat, müssen Lando Norris und Carlos Sainz auf eine Testfahrt in einem Formel-1-Fahrzeug verzichten

McLaren ist nicht in der Lage, seine Piloten Lando Norris und Carlos Sainz in einem zwei Jahre alten Formel-1-Auto fahren zu lassen, um sich auf den Saisonauftakt in Spielberg Anfang Juli vorzubereiten. Mercedes lässt seine beiden Fahrer heute und morgen in einem Formel-1-Auto von 2018 testen, doch bei McLaren ist das aufgrund der Umstände nicht möglich.

"Wir haben leider nicht diese Möglichkeit, ein zwei Jahre altes Auto zur Verfügung zu haben, mit dem wir arbeiten könnten", sagt Teamchef Andreas Seidl in einem Interview mit 'Sky Sports F1' und fügt "Antriebswechsel in den vergangenen Jahren" als Hauptgrund dafür an.

Den genauen Hintergrund lässt er aber offen. Denn der MCL33 von 2018, mit dem McLaren laut Reglement fahren dürfte, hatte nach dem Wechsel von Honda bereits die Renault-Triebwerke verbaut und damit Motoren seines aktuellen Ausrüsters. Möglicherweise hat der bevorstehende Wechsel zu Mercedes die Angelegenheit aber verkompliziert.

 

Stattdessen müssen sich die Piloten auf andere Weise behelfen. Norris saß beispielsweise bereits im Kart und fuhr in der vergangenen Woche ein Formel-3-Fahrzeug seines Ex-Teams Carlin aus der Euroformula Open. Der Brite und sein Teamkollege sollen zudem Simulatorarbeit für McLaren verrichten.

Im Team gehen derweil die Arbeiten im Hinblick auf den Auftakt weiter: "Wir bereiten die Autos gerade vor. Wir versuchen durch alle Prozeduren und Prozesse in der Garage zu gehen, die mit den neuen Umständen wie Social Distancing zu tun haben", so Seidl. "Ich bin glücklich über die Schritte, die wir als Team unternehmen."

Mit Bildmaterial von Sutton.

Vorheriger Artikel Formel-1-Motoren 2020: Das steckt hinter dem Vorstoß der FIA
Nächster Artikel Daniel Ricciardo: Corona-Zwangspause könnte Karriere verlängern

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland