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Mercedes-Upgrade in Monaco: Darum hält das Team am Plan fest

Mercedes wird beim Großen Preis von Monaco ein Upgrade einführen - Der Formel-1-Straßenkurs gilt nicht als idealer Ort für neue Teile

Mercedes-Upgrade in Monaco: Darum hält das Team am Plan fest

Der Straßenkurs von Monaco hat in der Formel 1 eine große Tradition, doch der enge Kurs in Monte Carlo gilt nicht als idealer Ort, um neue Upgrades an den Start zu bringen. Dennoch will Mercedes an seinem Plan festhalten, beim Gastspiel der Königsklasse im Fürstentum Neuerungen am Auto einzuführen. Eigentlich sollte der W14 beim Grand Prix in Imola ein großes Update erhalten, doch das Rennen fiel den massiven Regenfällen in Norditalien zum Opfer.

Mercedes musste also umdisponieren, doch trotz der schwierigen Bedingungen in Monaco haben sich die Deutschen dazu entschlossen, das Upgrade in Monaco an den Start zu bringen. Aufgrund der engen Fahrbahn besteht in Monaco die Gefahr, dass die neuen Teile bei einem Unfall sofort zerstört werden und die Strecke ist aufgrund ihrer Charakteristik nicht optimal, um Daten zu sammeln.

Deshalb wäre es für Mercedes eigentlich logisch gewesen, mit dem Upgrade bis zum Grand Prix von Spanien zu warten, wo die Teams genau wissen, wie sich ein neues Teil auswirkt und welche Schlüsse sie daraus ziehen können. Doch Mercedes entschied sich, die neuen Teile so schnell wie möglich im Rennen einzusetzen.

Mehrere Gründe hätten zu dieser Entscheidung geführt: Das Upgrade umfasst neue Seitenkästen, einen überarbeiteten Unterboden und eine andere Vorderradaufhängung. Dadurch soll die Leistung des Autos massiv gesteigert werden, weshalb der Rennstall davon ausgeht, dass es keinen Vorteil bringen würde, mit der Einführung des Upgrades zu warten.

Lewis Hamilton und George Russell kämpfen in der Saison 2023 mit stumpfen Waffen, denn ihnen fehlt das Vertrauen in das Auto - vor allem in den Bremszonen. Das Upgrade soll genau diesen Bereich verbessern, weshalb es ein Vorteil sein könnte, die neuen Teile bereits in Monaco einzusetzen, auch wenn die Korrelation zwischen Simulationen und realen Daten nicht einfach zu berechnen sein wird.

Ein weiterer Faktor ist die Zeit, denn Mercedes müsste das Auto erst wieder auf die alte Spezifikation bringen, da die neuen Teile bereits für Imola eingebaut wurden. Nun werden die beiden W14 direkt von Italien nach Monaco gebracht, es bliebe also nicht viel Zeit für einen Umbau. Deshalb entschied sich Mercedes, das Update nicht wieder auszubauen. Das ließ die Logistik einfach nicht zu.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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