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Nach Imola: Formel 1 schließt längere Safety-Car-Phasen nicht aus

Die Formel 1 will die Sicherheit nach den Vorkommnissen in Imola erhöhen und könnte in Zukunft Safety-Car-Phasen verlängern

Die Formel 1 hat erste Lehren aus dem Zwischenfall in Imola gezogen und ist bereit, Safety-Car-Phasen in Zukunft zu verlängern, um ein gefahrloses Zurückrunden zu ermöglichen. In Imola hatte eine Szene mit Lance Stroll für Aufsehen gesorgt, der mit Vollgas an arbeitenden Streckenposten vorbeigerast war, die sich noch zum Aufräumen auf der Piste befunden hatten.

Damit sich das nicht noch einmal wiederholt, hat die Formel 1 neue Abläufe eingeführt und diese auch Fahrern und Teams mitgeteilt. Das bedeutet laut Rennleiter Michael Masi aber auch, dass eine Safety-Car-Phase um ein oder zwei Runden verlängert werden könnte.

"Das ist nur einer der Teile, die jeder akzeptiert", sagt Masi gegenüber 'RaceFans'. "Wir hatten am Donnerstag in der Türkei gute Gespräche mit den Teamverantwortlichen und am Freitag auch mit den Fahrern."

In Istanbul hatte zudem ein weiteres Sicherheitsproblem für Aufsehen gesorgt. Die Rennleitung hatte im Qualifying die zweite Session bereits freigegeben, als sich noch ein Bergungsfahrzeug auf der Strecke befand. Zwar wurde der Rennleitung versichert, dass das Fahrzeug rechtzeitig weg sein würde, war es aber nicht, was zu großer Kritik geführt hatte.

"Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass es eine ideale Situation war", entgegnet Masi, betont aber, dass man mit einer verlängerten doppelten Gelbzone alle Fahrer rechtzeitig gewarnt hätte und dass es für sie in der Aufwärmrunde kaum einen Grund gab, schnell zu fahren. Dass die Rennleitung Show über Sicherheit stellt, verneint er dabei scharf.

"Auch wenn es bedeutet, dass wir eine oder sogar fünf Runden mehr hinter dem Safety-Car haben, ist es mir lieber, dass die Streckenposten einmal tief durchatmen, bevor sie reagieren", betont er. "Es gibt keinen Grund, etwas zu übereilen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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