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Ocon verloren in neuer Fabrik: So hat Renault aufgerüstet

Seit Esteban Ocon 2016 das erste Mal bei Renault war, hat sich in Enstone einiges verändert: Beim Besuch in der Fabrik fand sich der Franzose nicht mehr zurecht

Als Reservepilot bei Mercedes konnte Esteban Ocon 2019 die Arbeit des aktuell besten Formel-1-Teams bewundern. Jetzt ist er als Stammpilot bei Renault zurück und hat den direkten Vergleich zum französischen Werksteam. Das ist zwar nicht so groß wie die silberne Konkurrenz, dennoch lobt Ocon die Veränderungen, seit er vor einigen Jahren schon einmal als Reservist in Enstone war.

Denn in den Fabrikhallen habe sich seit 2016 so einiges verändert: "Als ich reinkam, war ich im Eingang erst einmal verloren", sagt er. "Ich bin nach links gegangen, und normalerweise sind dort Treppen nach unten gewesen. Aber jetzt gab es einen komplett neuen Raum voll Designer und allem. Ich war einfach verloren - und ich bin nicht der einzige, der das gesagt hat."

Renault hat in den vergangenen Jahren mächtig aufgestockt - allerdings noch ohne den sportlichen Erfolg einzufahren. Der soll aber 2021 kommen, wenn Renault wieder um die WM mitkämpfen möchte.

Letzte Erfolge lange her

Ocon ist beeindruckt: "Komplett neues Equipment, neue Maschinen, neue Räume, neue Computer - über wo man hinschaut ist alles neu", sagt der Franzose. "Ein großes Investment und damit auch eine große Veränderung bei den Leuten. Renault trifft Entscheidungen, um wieder dorthin zurückzukommen, wo sie sein wollen."

Die letzten WM-Titel liegen schon ein paar Jahre zurück. 2005 und 2006 holte das Werksteam mit Fernando Alonso zwei Weltmeisterschaften, 2010 bis 2013 folgten vier Weltmeisterschaften als Motorenlieferant von Red Bull - doch seitdem ist Ebbe.

Seit dem erneuten Einstieg als Werksteam 2016 ging es stetig bergauf, doch 2019 folgte der Rückschlag. Die Technische Führung wurde ausgetauscht, dazu ersetzte Esteban Ocon den glücklosen Nico Hülkenberg.

Prost: Die Guten schaffen es trotzdem ...

Renaults Markenbotschafter Alain Prost ist überzeugt von seinem Landsmann: "Ich bin sehr glücklich darüber, dass Esteban zu uns kommt. Er hat eine unfreiwillige Pause eingelegt, aber das war eine wertvolle Erfahrung für ihn. Er hat dadurch an Reife gewonnen", sagt er gegenüber 'Le Parisien'.

"Viele französische Fahrer sind in der gleichen Situation wie er. Es ist schwierig geworden, in die Formel 1 aufzusteigen. In der Welt gibt es immer mehr Geld, aber nicht bei uns", so Prost. "Die besonders Guten schaffen es trotzdem. Aber ein paar können auf der Strecke bleiben, weil sie von anderen Fahrern überholt werden, die mehr Geld haben."

Ocon hatte das Glück, eine Förderung von Mercedes zu haben - und jetzt einen Stammplatz bei Renault.

Mit Bildmaterial von LAT.

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