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Renault: Bestes Formel-1-Qualifying seit Werks-Comeback

Mit P4 und P6 durch Daniel Ricciardo und Esteban Ocon hat Renault sein bisher bestes Formel-1-Qualifying seit der werksseitigen Rückkehr hingelegt

Platz vier für Daniel Ricciardo. Platz sechs für Esteban Ocon. So gut hat Renault seit seiner Formel-1-Rückkehr zur Saison 2016 noch nicht in einem Qualifying abgeschnitten. Und das Fazit fällt in Spa-Francorchamps entsprechend positiv aus: Man sei "sehr zufrieden" mit dieser Leistung, heißt es aus dem französischen Werksteam.

Bei einem Rückstand von 0,809 Sekunden auf die Pole-Zeit von Mercedes-Fahrer Lewis Hamilton zeigt sich Ricciardo aber nicht vollends überrascht: "Wir hatten schon gestern guten Speed bewiesen."

Und überhaupt scheine das Streckenlayout den Renault-Fahrzeugen in die Karten zu spielen. "Spa, Monza - die Strecken, auf denen wenig Abtrieb gefordert ist, die waren schon vergangenes Jahr gut für uns. So scheint es auch in diesem Jahr zu sein", erklärt Ricciardo.

Jetzt will Ricciardo noch auf das Podium

Er selbst habe die Qualifying-Ausfahrt in Spa genossen. "Es macht schon sehr viel Spaß, wenn die Rundenzeit stimmt. Und ja, ich bin ziemlich zufrieden."

Daniel Ricciardo, Renault F1 Team R.S.20, kicks up some sparks
Daniel Ricciardo, Renault R.S.20
Daniel Ricciardo, Renault F1 Team R.S.20
Daniel Ricciardo, Renault F1 Team R.S.20
Daniel Ricciardo, Renault F1 Team R.S.20
Daniel Ricciardo, Renault F1 Team R.S.20
Daniel Ricciardo, Renault F1 Team R.S.20
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Toppen könne P4 im Zeittraining nur noch ein gutes Abschneiden im Rennen, sagt Ricciardo weiter. Und insgeheim spekuliert der frühere Red-Bull-Fahrer mit einem Sieg über den Ex-Arbeitgeber und P3 hinter Mercedes. Der Schlüssel dazu seien die ersten Meter im Belgien-Grand-Prix.

"Beim Start haben wir eine echte Chance", meint Ricciardo, der neben Max Verstappen aus Reihe zwei losfährt. "Danach könnte ich mich wohl eine Weile verteidigen, wenn es erforderlich wäre. Das wäre der Plan: Beim Start ein paar Plätze gewinnen und dann die Ellbogen ausfahren."

Tätowierung für den Teamchef, wenn ...

Und sollte es mit dem Ricciardo-Podestplatz für Renault klappen, dann hätte Ricciardo auch seine Wette mit Renault-Teamchef Cyril Abiteboul gewonnen - und Letzterer müsste sich nach Ricciardos Wünschen tätowieren lassen.

Das Motiv? Noch offen, sagt Ricciardo. Er lacht und meint: "Ich kann nicht allzu hart mit ihm umspringen, weil er ein guter Kerl ist, aber für den Fall, dass [uns ein Podestplatz in Spa] gelingt, wäre eine spontane Idee wahrscheinlich eine gute Idee."

Einen guten Ansatz hatte auch Ricciardos Renault-Teamkollege Ocon in Spa. Er wähnt sich zumindest deutlich besser aufgestellt als bisher in der Saison 2020.

Ocon lässt umbauen, und profitiert

"Wir hatten zu Beginn des Wochenendes viele Teile an meinem Auto ausgetauscht. Es ist gut, ruhig arbeiten zu können, ohne viel Rundenzeit finden zu müssen", so Ocon. "Wir konnten an dem arbeiten, was wirklich wichtig ist. So gesehen war es [bisher] ein gutes Wochenende."

Esteban Ocon

Esteban Ocon fühlt sich laut eigener Aussage wohler im Renault R.S.20

Foto: Motorsport Images

Auf dem Papier aber hat sich nicht viel verändert: Der "übliche" Abstand von drei Zehnteln auf Ricciardo blieb trotz der laut Ocon verbesserten technischen Ausgangslage bestehen.

Er zeigt sich dennoch zufrieden: "In den vergangenen Rennen gab es einen großen Leistungsunterschied zwischen den beiden [Renault-] Autos. Das war hier nicht der Fall. Dieses Wochenende ging uns in vielerlei Hinsicht ein Licht auf. Das wird uns in den kommenden Rennen stärker machen."

Neue Hausaufgaben für Ocon

Ocon nimmt aber auch neue Hausaufgaben mit, nämlich, an der Konstanz im Qualifying zu arbeiten. "Meine erste Runde in Q2 war sehr gut. Ausgehend davon habe ich mich aber nicht ausreichend gesteigert. Das ist mein Gefühl", erklärt er.

"Und da musst du hinkommen: Wenn du ein wirklich gutes Qualifying haben willst, musst du es mit jedem Reifensatz auf den Punkt bringen. Das ist mir heute nicht gelungen." Und so stellte Ricciardo im teaminternen Duell auf 6:1.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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