Sauber oder Manor: Wohin geht die Reise für Pascal Wehrlein?
Laut Pascal Wehrlein wäre Sauber eine gute Option für die Saison 2017. Momentan wiegen die Mercedes-Chefs jedoch ab, wohin die Reise für den jungen Deutschen im kommenden Jahr gehen soll.
Foto: XPB Images
Formel 1 2017
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Wehrlein gilt bei dem schweizer Team als ein heißer Kandidat. Jedoch ist die Möglichkeit, auch in der kommenden Saison bei Manor zu fahren, noch nicht vom Tisch.
Die Entscheidung liege nicht seinen Händen, sagte der ehemalige DTM-Meister. Er glaubt jedoch, beide Optionen wären gut für seine Karriere.
Auf die Frage, ob er lieber bei Manor bleiben würde, antwortete Wehrlein: "Ich mag das Team. Ich bin hier sehr glücklich. Viele der Leute hier sind meine Freunde. Wir wollen uns im Winter sogar zum Skifahren oder Snowboarden treffen. Es ist wirklich toll."
"Ich fühle mich hier sehr wohl. Zudem entwickeln wir uns immer weiter. Also warum sollte ich nicht bleiben?"
"Sauber ist ebenfalls ein gutes Team. Sie haben zudem auch eine Geschichte mit Mercedes und deren jungen Nachwuchsfahrern."
"Auch wenn es komisch ist, zurzeit gegen Sauber zu kämpfen, werde ich mich auf das aktuelle Jahr konzentrieren. Sie haben ein gutes Team mit großem Potenzial. Wir werden sehen, was die Zukunft bringt."
Wehrlein betonte, er wisse nicht, wann die Entscheidung getroffen wird. Er hoffe jedoch auf eine schnelle Lösung.
"Die Entscheidung fällt möglicherweise erst im kommenden Jahr", erklärte der junge Deutsche. "Ich hoffe, sie fällt noch in diesem Jahr, damit ich mich im Winter dementsprechend vorbereiten kann."
"Es ist etwas ganz Anderes, wenn man weiß, wohin die Reise geht. Man kann zusammen mit dem Team die Vorbereitungen, das Fitnesstraining und andere Dinge beginnen. Mental ist es besser es zu wissen, um sich vernünftig vorbereiten zu können."
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Auf die Frage, ob er bei der Entscheidung von Mercedes mitreden könne, antwortete Wehrlein: "Es kommt darauf an. Wenn beide Optionen genau gleich sind, dann ja. Ich darf in dem Fall aussuchen, welche Alternative mir besser gefällt."
"Normalerweise gibt es immer verschiedene Möglichkeiten, aber eine ist davon deutlich besser als die anderen. Genau für diese entscheidet man sich dann. Wir werden sehen, was passiert."
Das Gespräch führte Erwin Jaeggi
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