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Toto Wolff: Neue Startzeiten der Formel-1-Rennen "ein Fehler"

Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff ist mit den neuen Formel-1-Startzeiten nicht einverstanden - Grid Girls hätte er behalten, dennoch offen für Libertys Vorschläge

Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08, Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08, Sebastian Vettel, Ferrari

Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08, Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08, Sebastian Vettel, Ferrari

Andrew Hone / Motorsport Images

Zukünftig müssen sich die Formel-1-Fans auf geänderte Startzeiten einstellen. Statt wie gewohnt um 14 Uhr wurde der Start der meisten Rennen, wie berichtet, auf 15:10 Uhr von den Rechteinhabern Liberty Media verschoben. Die Uhren werden also neu gestellt, daran müssen sich auch die Formel-1-Protagonisten selbst erst gewöhnen. Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff will dem Vorhaben eine Chance geben, bringt im Rahmen der Mercedes-Präsentation allerdings auch einen deutlichen Kritikpunkt an.

"Es verändert schon etwas. Persönlich glaube ich, dass die Verlegung der Startzeit einen positiven Effekt hat - man kommt ein wenig aus dem Mittagsfenster heraus", begrüßt der Österreicher die Umstellung grundsätzlich. Aber: "Ich verstehe das zehn nach der Stunde überhaupt nicht. Das ist meiner Meinung nach ein Fehler. Aber man muss demgegenüber offen sein und schauen, wie das alles zusammenkommt."

Mercedes-Weltmeister und neuer RTL-Experte Nico Rosberg stimmt Wolff zu. "Es ist natürlich ein bisschen komisch", erklärte er kürzlich in einem Interview mit 'RTL.de'. Dennoch zeigt sich auch der Deutsche offen gegenüber den Änderungen der neuen Besitzer. Er erkennt sogar einen Vorteil durch die zehn Minuten mehr: "Jetzt macht man den Fernseher an, und dann hat man noch die zehn Minuten Vorlaufzeit, die man noch mitnimmt. Das ist von der Zuschauermenge her für den Sport eine gute Sache."

Kann sich Wolff mit den neuen Startzeiten noch anfreunden, hört sein Verständnis bei den Themen Halo und Grid Girls auf. Der Mercedes-Teamchef empfand die Frauen in der Startaufstellung als "in keinster Weise diskriminierend". Bei seinem Heim-Grand-Prix traten die Grid Girls in Dirndln auf, das habe die Tracht des Landes repräsentiert, so Wolff. "Aber es ist, wie es ist. Auch die Idee mit den Kids ist gut", kann er der neuen Alternative etwas abgewinnen. Mercedes-Aufsichtsratsvorsitzender Niki Lauda polterte ebenso wie viele Fahrer und Fans über das Verbot.

Wolff gibt den neuen Ansätzen von Liberty Media zumindest eine Chance. "Man muss ihnen zugestehen, dass sie etwas ändern wollen. Man muss jede Veränderung analysieren, ob sie richtig ist. Hoffentlich funktioniert das alles." Der Saisonauftakt in Australien startet am Sonntag, den 25. März, um 7:10 Uhr deutscher Zeit.

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