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Dennis ärgert sich nach Unfall: Günther hat sehr spät verteidigt

Jake Dennis ärgert sich nach seinem Unfall beim Formel-E-Rennen in Berlin über ein spätes Manöver von Maximilian Günther und nicht funktionierende Bremsen

Dennis ärgert sich nach Unfall: Günther hat sehr spät verteidigt

Nach einem Sieg und zwei zweiten Plätzen in den ersten drei Rennen sah Jake Dennis wie ein ernsthafter Titelfavorit in der Formel E aus, doch vier Nullnummern in Folge haben seine Chancen deutlich verringert: Nach dem ersten Rennen in Berlin liegt der Andretti-Pilot nur noch auf Position fünf der Gesamtwertung.

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Im Samstagsrennen war der Brite erneut in einen Unfall verwickelt, der ihn ein gutes Ergebnis gekostet hat. Dennis wollte an Maximilian Günther (Maserati) vorbei, der ihm allerdings die Tür zumachte. Der Andretti verzögerte nicht mehr rechtzeitig, und er kollidierte in der folgenden Kurve mit Antonio Felix da Costa (Porsche) und drehte sich in die Streckenbegrenzung.

Für Dennis war das Verteidigungsmanöver von Günther dabei zu spät: "Das Ding in der Formel E ist: Weil wir so früh vom Gas gehen, ist es nicht wie in anderen Serien, wo du beim Bremsen nicht mehr wirklich die Spur wechseln kannst, weil du schon am Limit bist", sagt er.

"In der Formel E rollt man so lange und bremst dann, also hat man den Luxus, sich noch so stark bewegen zu können, und ich hatte das Gefühl, dass er sich erst recht spät bewegt hat", hadert Dennis. "Ich hatte mich schon für eine Linie entschieden und dann habe ich gebremst."

Doch die Bremse machte nicht das, was Dennis wollte, sodass er über die Kurve hinausschoss. "Erst am Ende haben die Bremsen angezogen, als ich mich gedreht habe", sagt er. "Wir müssen natürlich herausfinden, was die Ursache dafür war, dass ich nicht anhalten konnte", sagt er.

Nach einem System-Neustart in der Box fuhr Dennis noch einmal raus, hatte im Ziel aber fünf Runden Rückstand.

 

Ärgerlich war die Kollision für Antonio Felix da Costa (Porsche), für den der Arbeitstag mit einer beschädigten Front beendet war. Bis dahin hatte der Portugiese aus der vorletzten Startreihe einen starken ePrix gefahren und sich bis auf Position vier nach vorne gearbeitet.

Er hadert: "Wir mussten noch einen Attack Mode nehmen, aber der Platz dafür wäre da gewesen. Vielleicht hätte ich eine Position gegen Günther verloren, aber wir hatten sowieso mehr Energie und Pace als er, sodass wir sicher Vierter geworden wären, vielleicht sogar ein Podium."

"Wenn man bedenkt, dass wir von Platz 19 gestartet sind, wäre es ein sehr solider Tag gewesen", so Felix da Costa.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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