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FIA erteilt Absage: Formel E fährt nicht auf Monacos Formel-1-Layout

Die Formel E muss beim Rennen in Monaco auf die kürzere Variante ausweichen, weil die FIA die Nutzung der Formel-1-Variante untersagt hat

Lucas di Grassi, ABT Schaeffler Audi Sport; Daniel Abt, ABT Schaeffler Audi Sport

Foto: Sam Bloxham / Motorsport Images

Die Formel E wird entgegen der ursprünglichen Ankündigung nun doch nicht das Formel-1-Layout beim Rennen in Monaco benutzen, sondern erneut auf die kürzere Variante ausweichen, die schon zweimal Teil des Kalenders war. "Wir werden die kurze Strecke fahren", bestätigt Serienchef Alejandro Agag gegenüber 'Motorsport.com'. "Ich wollte das gleiche Layout wie die Formel 1 fahren, aber die FIA lässt mich nicht."

Der Automobil-Weltverband hat sich dagegen ausgesprochen, dass die Formel E den bekannten 3,334 Kilometer langen Kurs verwendet, der sich zum Casino hochschlängelt, die langsame Passage am ehemaligen Loews-Hotel befährt und dann durch den Tunnel führt. Stattdessen biegt die Formel E wieder nach der ersten Kurve ab und fährt hinunter zur Hafenschikane, um dann den letzten Teil des Formel-1-Kurses zu befahren.

Agag hatte die Verlängerung mit den schnelleren Gen2-Autos für absolut möglich gehalten, doch FIA-Präsident Jean Todt hatte schon im Mai erklärt, dass er gegen das Vorhaben sei. Immer wieder hört man, dass der Weltverband dagegen ist, die Elektrorennserie mit der Königsklasse zu vergleichen, einen offiziellen Grund für die Absage gibt es aber derzeit nicht.

"Ich fürchte mich nicht vor dem Vergleich zwischen der Formel 1 und der Formel E. Ich denke nicht einmal, dass die Leute das bemerken oder daran denken, aber diese Meinung wird nicht von jedem geteilt", legt Agag die Gründe für das Verbot nahe. Und weil eine Modifikation der längeren Variante zu teuer wäre, hat die Formel E in Absprache mit den Teams die kürzere Variante gewählt.

Venturi-Teamchefin Susie Wolff wäre ohnehin für die normale Formel-E-Variante gewesen, wie sie sagt: "Für mich geht es im Grunde um das Spektakel. Mit diesen Autos hätten wir 20 Runden gehabt, und es hätte nicht viele Überholmöglichkeiten gegeben. Wir müssen nichts machen, nur weil die Formel 1 es tut", so die Schottin zu 'Motorsport.com'.

Gleichzeitig gibt Agag einen Ausblick auf den kommenden Formel-E-Kalender 2018/19. So soll der noch freie Slot am 26. Januar 2019 "zu 99 Prozent" mit einer Rückkehr nach Santiago (Chile) gefüllt werden. Das durch ein Festival abgesagt Zürich-Rennen soll nach Bern verlegt werden. "Es ist noch nichts finalisiert, aber das soll passieren."

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