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Ford liebäugelt mit Einstieg in die Formel E

Die Formel E erlebt aktuell einen Herstellerboom – Ford erwägt weiterhin, in die elektrische Formelserie einzusteigen

Maximilian Gunther, Dragon Racing, Penske EV-3

Audi, Nissan, Porsche, BMW und Mercedes sind Marken, die sich bereits für einen Einstieg in die Formel E entschieden haben. Auch Ford liebäugelt mit einem Engagement in der elektrischen Formelserie. Laut Mark Rushbrook, der mit 'Motorsport-Total.com' gesprochen hat, sei ein Start in der Formel E weiterhin eine Option.

Diese Aussagen tätigt Rushbrook rund ein Jahr nachdem Ford beinahe in die Formel E eingestiegen war. Damals seien die Gespräche weit fortgeschritten gewesen und Ford habe kurz vor einer Unterschrift gestanden. "Wir sind im Jahr 2018 durch alle möglichen Kategorien im Rennsport gegangen, um zu schauen, welche Möglichkeiten es gibt, Elektro-Rennsport zu betrieben – egal ob es um komplette elektrische oder Hybrid-Fahrzeuge ging", sagt Rushbrook.

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Aufgrund der Strategie für Straßenautos sei es für Ford ein wichtiger Schritt, sich im elektrischen Rennsport zu positionieren – und das in naher Zukunft. "Wir werden weiterhin die Alternativen studieren und hoffentlich früh im Jahr 2019 eine Entscheidung treffen", so der Motorsport-Chef des Herstellers. Trotz des Einstiegs von Porsche, wodurch die maximale Anzahl an Auto erreicht wird, sei in der Saison 2019/20 noch Platz in der Formel E, glaubt er.

"Das würde heißen, dass wir mit einem existierenden Team zusammenarbeiten müssen", erklärt Rushbrook. Da Ford nicht auf der Liste der geprüften Hersteller steht, dürfte das Unternehmen keinen eigenen Antrieb für die Formel E 2019/20 produzieren. Um in der siebten Saison zu den Motorenbauern zu gehören, müsste sich Ford bis zum 1. Februar für die Formel E entscheiden und einen Partner finden. Ford wird immer wieder mit DragonRacing in Verbindung gebracht, dass in Besitz von Penske ist.

Eine weitere Alternative sei die Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) und die amerikanische IMSA-Serie, in der Ford mit dem GT bis mindestens 2019 involviert ist. Laut Rushbrook hofft die Marke auf eine einheitliche Regelung für die Hypercars in der WEC und IMSA-Serie. Aufgrund der Kostenunterschiede zwischen den Daytona-Prototypen und den geplanten Hypercars scheint das aber eher unwahrscheinlich zu sein. "Ein DPi-Programm ist möglich, auch wegen des Budgets", sagt der Motorsportchef. "Heute fahren die Prototypen zwar noch nicht elektrisch, aber das heißt nicht, dass es so bleibt."

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