Formel-E-Vorsitzender Alejandro Agag positiv auf COVID-19 getestet
Die Formel E hat ihren nächsten prominenten Corona-Fall: Seriengründer Alejandro Agag wird das Finale in Berlin nach einem positiven Test verpassen
Der Vorsitzende der Formel E Alejandro Agag ist positiv auf COVID-19 getestet worden und wird damit bei den seit gestern laufenden Finalrennen in Berlin nicht an der Rennstrecke anwesend sein. "Es ist sehr traurig, dass ich mein erstes Formel-E-Rennen überhaupt verpasst habe und es in meinem Zimmer in Berlin schauen musste", schrieb Agag am Mittwochabend bei Instagram.
"Ich bin nach der Ankunft positiv auf COVID-19 getestet worden und befolge nun all die exzellenten Protokolle, mit denen wir alle schützen wollen", so Agag weiter. "Ich vermisse alle im Fahrerlager."
Aufgrund der notwendigen Quarantäne von mindestens zehn Tagen wird Agag die bis Mittwoch nächster Woche folgenden fünf Rennen in Tempelhof verpassen. Angaben zu seinem Gesundheitszustand machte der Spanier nicht.
Agag ist der zweite prominente Vertreter aus der Formel E, der positiv auf das Coronavirus SARS-CoV2 getestet wurden. Am Dienstag war bereits bekannt geworden, dass Mahindra-Teamchef Dilbagh Gill ebenfalls infiziert ist.
Alle bei den sechs Rennen in Berlin im Fahrerlager anwesenden Personen hatten sich im Vorfeld einem COVID-19 Test unterziehen müssen. Am Montag hatte die Serie verkündet, dass von 1.421 durchgeführten Tests zwei positiv gewesen seien.
Mit Bildmaterial von Motorsport Images.
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