IndyCar 2022: Sieger auf allen drei Streckentypen erhält Sonderprämie
Der erste Fahrer, der 2022 IndyCar-Läufe auf Stadt-, Rund- und Ovalkursen gewinnt, erhält eine Million Dollar - Die Sonderprämie bekommt er jedoch nicht für sich allein
Die IndyCar-Serie genießt derzeit den Ruf, eine der am härtesten umkämpften Rennserien weltweit zu sein. Den Unterschied in der US-Formelserie machen vor allem die Fahrer, die ihr Können auf Rundstrecken, Stadtkursen und im Oval unter Beweis stellen müssen, und ihre Crews. Für sie gibt es in der Saison 2022 einen zusätzlichen Erfolgsanreiz.
Denn die IndyCar-Serie schüttet in diesem Jahr eine Sonderprämie für den Fahrer aus, der als erster je ein Rennen auf allen drei Streckentypen für sich entscheiden kann. Es winkt insgesamt eine Million Dollar, von der eine Hälfte an den betreffenden Fahrer und sein Team geht, während die andere Hälfte an eine von Fahrer und Team ausgewählte, wohltätige Organisation gespendet wird.
Möglich gemacht wird diese Sonderprämie durch eine neu geschaffene Kooperation der IndyCar-Serie mit dem Personaldienstleister PeopleReady. "Die PeopleReady-Force-for-Good-Challenge wird dazu beitragen, die Mission von PeopleReady zu verdeutlichen, Menschen miteinander zu verbinden und in den Gemeinden, in denen sie tätig sind, Gutes zu tun", freut sich Mark Miles, Präsident und CEO der Penske-Entertainment-Corp.
2021 hätte keiner die IndyCar-Sonderprämie bekommen
"Gleichzeitig werden die Fähigkeiten der IndyCar-Teams und -Fahrer sowie unser gemeinsames Engagement, anderen zu helfen, hervorgehoben. Dieses Programm wird die Fans die ganze Saison über beschäftigen und weiterhin das Bewusstsein für eine Vielzahl von wertvollen Wohltätigkeitsorganisationen erhöhen", so Miles weiter.
Im Vorjahr hätte sich übrigens kein IndyCar-Fahrer die Million sichern können. Die meisten Rennen gewannen 2021 Champion Alex Palou sowie Colton Herta. Doch Palou holte alle seine drei Siege auf Rundstrecken (Barber, Elkhart Lake, Portland). Herta gewann auf zwei Stadtkursen (Saint Petersburg, Long Beach) und in Laguna Seca.
Zuvor setzte sich sechs Jahre in Folge stets ein Fahrer auf allen Streckentypen durch: Scott Dixon 2015, Will Power 2016, Josef Newgarden 2017 und 2020, Alexander Rossi 2018 und Simon Pagenaud 2019. Beim Indy 500 taucht PeopleReady darüber hinaus auch als Sponsor am RLL-Honda #30 auf, der vom dänischen Rookie Christian Lundgaard pilotiert wird.
Mit Bildmaterial von Motorsport Images.
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