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Moto3 2020: Öttl/Biaggi-Team bringt die Marke Husqvarna zurück

Das Moto3-Team von Peter Öttl und Max Biaggi tritt 2020 mit zwei Husqvarna-Motorrädern an - Langfristig soll eine eigene Entwicklung angestoßen werden

In der Moto3-Saison 2020 wird die Marke Husqvarna wieder vertreten sein. Das Team von Peter Öttl und Max Biaggi wird zwei Motorräder einsetzen. Als Fahrer für dieses neue Projekt wurden Romano Fenati und Alonso Lopez verpflichtet. Schon 2014 und 2015 war die Marke Husqvarna in der kleinsten Klasse vertreten. Das neue FR 250 GP genannte Motorrad wird technisch dem KTM-Motorrad entsprechen.

Langfristig ist es das Ziel, dass Husqvarna eine eigene Entwicklung vorantreibt. "Wir hatten uns das schon für diese zwei Motorräder gewünscht, aber das wurde vom Reglement her abgelehnt, weil man sechs Fahrer auf einer Marke braucht, um Entwicklung beginnen zu dürfen", erläutert KTM-Motorsportchef Pit Beirer gegenüber 'Motorsport.com'.

Aber parallel zu KTM sechs Husqvarnas mit eigener Entwicklung einzusetzen, wäre "schon wieder zu viel an Manpower und Belastung gewesen", so Beirer. "Somit fangen wir mit diesen beiden Motorrädern an, wollen die Marke aber langfristig schon in der Moto3 breiter aufstellen." Es ist derzeit nicht geplant, die Marke KTM aus der Moto3 zurückzuziehen und nur Husqvarna einzusetzen.

Husqvarna Moto3

Langfristig soll das Husqvarna-Engagement vergrößert werden

Foto: Husqvarna

Neben den beiden "Huskys" werden im nächsten Jahr auch 15 KTM-Bikes im Feld vertreten sein. Dazu kommen 14 Hondas. Weitere Marken sind 2020 nicht in der kleinsten Klasse dabei. Die Zusammenarbeit von Öttl und Biaggi geht in die zweite gemeinsame Saison. Und erstmals wird man zwei Fahrer einsetzen.

"Nach dem Ende meiner Rennkarriere habe ich für Husqvarna im Offroad-Bereich gearbeitet", sagt Öttl. "Deshalb ist es für mich persönlich etwas Besonderes, dieses neue Kapitel aufzuschlagen. Wir pflegen seit fast zehn Jahren eine enge Partnerschaft mit dieser Firma. Und dieses neue Projekt ist ein weiterer Beweise des Vertrauens und der Verantwortung für unser Team."

2019 verpasste man mit Aron Canet den WM-Titel. Mit Fenati und Lopez hat man zwei Talente engagiert, die im Spitzenfeld dabei sein können. "Wir sind überzeugt, dass Romano sofort um das Podium kämpfen kann", sagt Öttl. "Mit Alonso vertrauen wir auf einen jungen Fahrer. Er ist erst 17, hat aber schon zwei Jahre WM-Erfahrung." In Thailand stand Lopez zum ersten Mal auf dem Podest.

Mit Bildmaterial von Husqvarna.

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