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Airbag irrtümlich explodiert: Bastianini kämpft sich von P20 in die Top 5

Enea Bastianini zeigt beim MotoGP-Rennen in Australien eine starke Aufholjagd: Nach einem Problem mit der Lederkombi pflügt der Ducati-Pilot durchs Feld

Airbag irrtümlich explodiert: Bastianini kämpft sich von P20 in die Top 5

Gresini-Ducati-Pilot Enea Bastianini beendete den Grand Prix von Australien auf der fünften Position. Auf Sieger Alex Rins (Suzuki) verlor Bastianini schlussendlich nur 0,557 Sekunden, obwohl er zwischenzeitlich auf P20 fuhr. Zu Rennbeginn lief es für Bastianini nicht nach Plan, denn eine schlechte Startposition und ein Problem mit der Lederkombi warfen den Italiener zurück.

"Das Rennen war schwierig, weil ich von Startplatz 15 starten musste. Die erste Runde war richtig merkwürdig, weil sich das Motorrad sehr unruhig verhielt, als ich mit den anderen Fahrern fuhr. In der letzten Kurve explodierte mein Airbag", berichtet Bastianini.

"Ich fuhr eineinhalb Runden mit geöffnetem Airbag. Dadurch verlor ich viele Positionen", erklärt Bastianini, der nach drei Runden auf P20 lag und dann viele Positionen gutmachen konnte. "Runde für Runde wurde mein Selbstvertrauen größer. Ich kam sehr nah an die erste Gruppe heran."

Enea Bastianini

Enea Bastianini hatte ein Problem mit seiner Alpinestars-Lederkombi

Foto: Motorsport Images

"In den beiden letzten Runden probierte ich, einige Überholmanöver zu starten. Doch die anderen Fahrer waren sehr schnell. Es war schwierig, alle innerhalb von zwei Runden zu überholen. Platz fünf ist okay", bilanziert der WM-Vierte.

"Mit den Reifen war es am Ende schwierig", bemerkt Bastianini nach der Aufholjagd. "Ich habe ans Podium gedacht, weil ich wirklich nah dran war. Doch auf Phillip Island ist es nicht einfach, sechs oder sieben Fahrer vom Kaliber eines Rins, Marquez oder Bagnaia innerhalb von zwei Runden zu überholen."

"Ich konnte am Ende noch drei Fahrer überholen. Das war gut. Ich setzte mich gegen Martin, Marini und Aleix durch. Ich bin mit meinem Rennen zufrieden", erklärt der Gresini-Pilot, der zwei Rennen vor Saisonende 42 Punkte Rückstand hat. In der WM hat er somit nur noch Außenseiterchancen.

"Meine Chance ist sehr gering", weiß Bastianini. "Ich muss so weitermachen und muss immer 100 Prozent geben, damit ich am Sonntag schnell bin. Das ist meine einzige Chance. Wir versuchen es."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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