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Honda: Fahrstile von Marc Marquez und Jorge Lorenzo "wie Tag und Nacht"

In Sachen Abstimmungsarbeit können sich Marc Marquez und Jorge Lorenzo nicht gegenseitig helfen - Trotzdem tauschen die Honda-Piloten ihre Daten aus

Beim Trainingsauftakt in Katar bestätigte sich, was sich bereits bei den Tests andeutete: Die Honda-Werkspiloten können sich bei der Abstimmung der RC213V nicht gegenseitig helfen. Die Fahrstile von Weltmeister Marc Marquez und Neuzugang Jorge Lorenzo unterscheiden sich zu stark. Marquez zählt zu den aggressivsten Fahrern im Feld, während Lorenzo für seinen weichen und runden Fahrstil bekannt ist.

"Unsere Fahrstile unterscheiden sich wie Tag und Nacht", kommentiert Marquez. "Ich habe einen bestimmten Fahrstil und er macht komplett das Gegenteil. Jetzt geht es darum, das zu verstehen. Ich fahre aggressiv, er fährt sehr sanft."

"Er wird in einigen Kurven sehr schnell sein, ich werde in anderen Kurven sehr schnell sein. Wir müssen die Situation jetzt richtig verstehen. Er wird meine Datenaufzeichnungen studieren und ich seine", so der Titelverteidiger, der beim Auftakt in Doha Tagesschnellster war.

Eine Abstimmung, mit der die Vorteile beider Stile vereint werden, sieht Marquez nicht als realisierbar an: "Es ist unmöglich, weil man mit Jorges Abstimmung nicht so aggressiv fahren kann, wie ich es mache. Umgekehrt ist es genau so. Es ist aber interessant, weil auch Cal (Crutchlow) einen anderen Fahrstil hat und (Takaaki) Nakagami ebenfalls."

"Das sehe ich auch so", bestätigt Lorenzo. "Unsere Fahrstile sind wie Tag und Nacht. Wir können nicht mit der gleichen Abstimmung fahren, sondern haben zwei komplett unterschiedliche Motorräder. Er kann nicht schnell mit meinem Motorrad sein und ich kann nicht schnell mit seinem Motorrad sein."

Mit Bildmaterial von LAT.

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