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KTM rüstet sich für 2019: Kallio fährt Prototypen in Jerez

KTM-Testpilot Mika Kallio kommt in Jerez in den Genuss, den neuen 2019er-Prototypen zu testen - Entwicklung wichtiger als Rennergebnis in Spanien

Mika Kallio, Red Bull KTM Factory Racing

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Mika Kallio, Red Bull KTM Factory Racing
Mika Kallio, Red Bull KTM Factory Racing
Mika Kallio, Red Bull KTM Factory Racing
Mika Kallio, Red Bull KTM Factory Racing
Mika Kallio, Red Bull KTM Factory Racing
Mika Kallio, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing, Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Mika Kallio, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Mika Kallio, Red Bull KTM Factory Racing

Das KTM-Team machte beim Europaauftakt der MotoGP in Jerez nicht nur mit Platz drei von Pol Espargaro im ersten Training auf sich aufmerksam, Mika Kallio gab mit einem 2019er-Prototypen bereits einen Vorgeschmack auf die kommende Saison. Das Bike, das 2019 von Espargaro und Johann Zarco pilotiert werden wird, werde zwar nicht identisch aussehen, versichert KTM-Motorsportchef Pit Beirer. Dennoch bereiten sich die Österreicher bereits früh in der Saison auf die neue Herausforderung, mit einem Satellitenteam (Tech 3), vor.

"Ich denke, auf 0,4 Sekunden beläuft sich der Unterschied", lacht Beirer, als er auf den Unterschied zwischen dem Kallio-Bike und jenen der Stammpiloten angesprochen wird. Am Vormittag fehlte dem Finnen rund eine halbe Sekunde auf die Topzeit von Espargaro, am Nachmittag verringerte er den Abstand auf eine Zehntelsekunde.

"Das ist ein Bike, bei dem wir uns sehr viele Details angesehen haben. Das Chassis, die Schwingen, den Motor - alles ist etwas anders", erklärt Beirer. Auf weitere Nachfragen nach konkreten Änderungen kontert er mit Humor: "Ich bin ja kein Ingenieur. Ich habe noch nicht nachgefragt", schmunzelt er.

Der Testpilot selbst ist im Interview mit 'MotoGP.com' ebenso wenig auskunftsfreudig: "Mein Bike hier ist etwas anders verglichen mit den anderen beiden. Auf meinem Bike sind einige neue Teile." Für Kallio ist es sein erster Renneinsatz 2018, mit einer Wildcard nimmt er am Grand Prix von Spanien teil. Der Circuito de Jerez-Angel Nieto eigne sich hervorragend für Testzwecke. "Die Strecke hier ist ein guter Ort, um zu verstehen, wie alles funktioniert - speziell auf der Renndistanz am Sonntag müssen wir schauen, wie konkurrenzfähig wir sind."

"Arbeiten an der Zukunft, nicht am Jerez-Ergebnis"

Beirer ergänzt: "Natürlich schauen wir mit Mika und diesem Bike bereits auf die Saison 2019 und nicht auf ein starkes Resultat an diesem Rennwochenende. Das ist ein Bike, an dem wir stärker für die Zukunft statt für die tägliche Rennperformance arbeiten." Kallio müsse als Testpilot so viel nützliches Feedback wie möglich an das Team weitergeben, beschreibt er selbst seine Rolle. "Ich muss den Jungs im Team erklären, wie ich mich auf dem Bike fühle und welche Richtung wir für die Zukunft einschlagen müssen."

Deshalb stellt Beirer auch klar: "Ich kann nicht bestätigen, dass das unser Bike für 2019 ist. Wir probieren einfach verschiedenste Dinge aus. Das ist auch der Grund, warum wir ein Testteam haben. Damit können wir auch während der Saison Schritte machen." Espargaro ist das neue Bike ebenfalls bereits bei Testfahrten im April in Jerez gefahren und war am Freitag begeistert. Er habe Kallio kaum folgen können auf der Strecke, gibt der Spanier zu Protokoll.

"Mika verwendet hier ein deutlich anderes Bike als wir. Das sieht schon wie das Bike für das nächste Jahr aus", freut er sich. "Die Performance sieht sehr gut aus. Ich war vor einem Monat damit schon hier, vor den Rennen in Argentinien und Texas. Da hat sich das Bike schon super gut angefühlt. Wir glauben, dass wir mit dem Bike einen großen Schritt machen können", erklärt er.

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